Soweit ich mich noch erinnern kann, hat den Rahmen ein anderer gemacht. Kann mich da aber auch irren.
Er zeichnet nur die Form, alles weitere wird dann eben bei Giant gemacht, sprich die Berechnung der Fasergelege und und die Produktionsform macht alles der eigentliche Produzent. Kann sein, dass sich das inzwischen geändert hat aber so war es m.W. noch bei der Premiere des CF.
Jepp. Übliche Vorgehensweise. Gibt extra Vermittler dafür, die zwischen Marke und Hersteller die Kommunikation managen, bzw. den Kontakt herstellen. Prototypenbau, interne Tests und Zertifikate wird auch alles von Giant gemacht. Die Marke kann auch von Giant designen lassen. Eigentlich muss man nur Geld hin legen und mehr nicht um ein "eigenes" Produkt zu bekommen.
...Basaltfasern ...
Basalt- oder Glasfaser oder auch Aramid haben kaum technischen Einfluss auf die Konstruktion. Das Kohlegerüst alleine muss ausreichend fest sein, dass es nicht bricht. Es ist schön, dass Basalt sich schön verformen und federn kann. Bringt aber nix wenn die Kohle in der Sattelstütze bereits bricht/reißt oder Zwischenfaserbruch entsteht.
Wenn Simplon wirklich Glasfaser ins Oberrohr baut, dann schadet das uebrigens allem Anschein nach nicht. Zumindest das Pavo das ich habe ist absolut genial!
Schadet auch nicht. Gibt nur Wandstärke damit das Oberrohr den Lenkerimpact und wohl auch das Draufsetzen besser verkraftet. Die ganzen anderen Kräfte nimmt bereits das Carbon auf. Der Rahmen könnte halt noch etwas besser sein. Aber man brauch ja Luft nach oben für neue Evolutionsstufen.
Ob das beim Pavo genauso ist weiß ich nicht. Kann durchaus anders sein.
Interessant war, dass am Simplon-Stand nicht mal der "wenn dann weiß es der" es wusste. Es weiß also keiner von denen. Warum ist ja klar. Die haben mit der Entwicklung nix am Hut.
Ich habs ja schon öfters geschrieben und da ich ein Freund und Verfechter der Wahrheit bin, erzähle ich es gerne noch einmal.
Aus Insiderquelle ohne Zwischenfilterung (also direkt aus dem Hause Canyon) konnte ich folgendes erfahren als der Carbonspeedmax auf den Markt kam: Entwickelt wurde der Rahmen als die Tour noch keine Aerotests mit Rahmen machte. Damals stellten die nur Laufräder in den Mavic-Miniwindkanal. Canyon ist es extrem wichtig bei den Tests zu gewinnen. Das verkauft schließlich. Deshalb liegt bei allen Rahmen der Hauptaugenmerk auf den Kriterien die Punkte bringen. Ob diese Kriterien, wie z. B. die praxisfremde und damit nichts sagende Lenkkopfsteifigkeitsmessung realistisch sind, ist egal. Punkte sind wichtig. Der Leser glaubt schließlich alles. Dafür hat Canyon den Tour-Testparcour 1:1 nachgebaut und konstruiert auch darauf hin.
Dieses Phänomen gibt es auch bei den NCAP Crashtests bei Autos. Sämtliche Autohersteller simulieren die Crashtests und haben eigene Anlagen. Die Autos werden aber nicht auf maximale Insassensicherheit optimiert, sondern darauf bei den genormten Tests bestmögliche Punktzahlen zu holen. Das KANN - muss aber nicht zwingend zu einer Verbesserung für die Insassen führen.
Das läuft bei Rädern garantiert nicht anders.
Was würdest du denn allgemein empfehlen sybenwurz ?
Vielleicht mit dem Zusatz 97 kg bei 1,87 m
Allgemein?
Sowas:
Zitat:
Zitat von coparni
Ich habe meinen nach der Geometrie ausgesucht die zu mir passt...
Wenn du nen Windkanal zur Verfügung hättest und verschiedene Modelle darin mit dir drauf und verschiedenen Laufrädern probieren könntest, wäre meine Herangehensweise allerdings anders.
Aber weisste was? Mitm Lance A. habense das gemacht und wollten das beste System aus Fahrer, Radmaterial und Klamotten zusammnstellen.
Und der Typ wollts dann nicht fahren, weil er sich nicht drauf wohlgefühlt hat.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Und das das Tretlager so eine aerodynamische Rolle spielt, wo die Füße ständig herumwirbeln ....
Und mit welcher Kadenz wirbeln denn die Fuesse des Dummies in dem Test? Daraus liesse sich ja vielleicht die Aussagekraft der Ergebnisse ableiten, oder nicht?
[..]Meines Erachtens bieten sich die Aerorenner eh als bessere Grundlage für den Aufbau eines Zeitfahrrades an, weil für Triathelten, die keinen Materialsponsor haben, unvviverseller einsetzbar.
Ja, man nehme einen einfachen Tria-/Aerorahmn (zB nen Quantec) und achte darauf, dass man ggf. ne Forwardstütze reinklemmen kann. Das gesparte Geld kann man dann in LR investieren. Das wäre IMHO das flexibelste was der Hobbysportler tun kann/könnte.
Grüße.
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