ist dann wohl alles Fratze.. tausch halt mal die Kette.. phhh..
Ja - das werde ich wohl mal versuchen, aber das Training geht wie immer vor ;-), also muss ich das irgendwann mal machen, wenn ich schon trainiert habe und dann später mal nach dem Wechsel ein paar Mal um den Block fahren oder so.
In letzter Zeit war es halt oft regnerisch und da wollte ich die Kette nicht wechseln, damit die neue nicht gleich eingesaut wird.
Ein bisschen blöd ;-) - ich weiß.
So noch einmal eine kleine Meldung von mir:
Heute habe ich mein Winterrad benutzt, bei dem ich vor einiger Zeit das Ritzelpacket und die Kette getauscht habe.
Mit dieser neuen Ausstattung fuhr ich zum ersten Mal.
Den Winter über habe ich dort ebenfalls sehr lange Zeit eine stark gelängte Kette benutzt, was an den vorderen Zahnrädern deutliche Spuren hinterlassen hat (Haifischzähne). Ich war noch nicht einmal einen Kilometer von zu Hause weg, da rutschte auf einem holprigen Radweg bergauf die Kette vom Kettenblatt ab.
Nehme ich wenigstens mal an.
Das wiederholte sich bei der heutigen Ausfahrt noch mehrfach, obwohl ich vorsichtig war und immer nur kurz aus dem Sattel bin (wenn mir der Hintern zu arg weh tat) und mich darum bemühte hohe Krafteinsatz vor allem bei niedriger Drehzahl bzw. Tempo zu vermeiden.
Es ging so eingermaßen heute, aber nur weil ich hauptsächlich in der Ebene blieb.
Also überlegt es Euch gut, ob es eine gute Strategie ist die Kette sehr lange zu nutzen.
Man muss dann auf alle Fälle vorsichtig sein und trotzdem kann es zu nicht ganz ungefährlichen Situationen kommen.
Wenn man nämlich mal nach einer Bremsung schnell einen Schlenker machen will und zu diesem Zweck mit relativ hohemn Krafteinsatz tritt, dann ist es recht wahrscheinlich, dass die Kette abrutscht.
Das andere Rad tut es mit der verschlissenen Kette noch vergleichsweise gut.
Wechsle ich auf wenig abgnutzte Ritzel bzw. kleine, wenig abgenutzes Kettenblatt (ich fahre hauptsächlich das große 50er), dann macht da schön ganz schön Geräusche.
'Komplettverschleiss' iss erst, wenn die Kette auf KEINEM Ritzel oder Kettenblatt mehr läuft...
N typischer Kandidat ums komlette Ensemble so lang zu fahren, bis die Kette springt und dann ALLES zu tauschen.
Alle Kniffe mit Verschleisslehre um dann festzustellen, dass die Kette doch auf einem oder zwei Ritzeln springt und dann die Kassette nach 3tkm auch neu muss, würd ich mir da gar nicht erst antun.
Aber nebenbei die Schaltröllchen im Auge behalten, die sind bei so ner Verfahrensweise auch irgendwann fritte.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
'Komplettverschleiss' iss erst, wenn die Kette auf KEINEM Ritzel oder Kettenblatt mehr läuft...
N typischer Kandidat ums komlette Ensemble so lang zu fahren, bis die Kette springt und dann ALLES zu tauschen.
Alle Kniffe mit Verschleisslehre um dann festzustellen, dass die Kette doch auf einem oder zwei Ritzeln springt und dann die Kassette nach 3tkm auch neu muss, würd ich mir da gar nicht erst antun.
Aber nebenbei die Schaltröllchen im Auge behalten, die sind bei so ner Verfahrensweise auch irgendwann fritte.
Ja - der Herr Sybenwurz schätzt mich denke ich ganz gut ein :-), wobei ich (ganz ehrlich!) diesmal eigentlich ausnahmsweise endlich mal die Kette rechtzeitig wechseln wollte, doch mein Schicksal hatte was dagegen und schickte mir ziemlich viel regnerisches Wetter, so dass ich es immer weiter hinausgeschoben habe ernsthaft über einen Ketten- bzw. Ritzelpaketwechsel nachzudenken.
Ist ja irgendwie blöd ;-), wenn das neue Zeugs gleich dauernd nass und dreckig wird und dadurch mehr verschleißt als bei guten Wetterbedingungen.
Unbefriedigend finde ich auch Material nicht wirklich richtig zu verschleißen, sondern sozusagen zu entsorgen, obwohl es noch gar nicht so arg beansprucht wurde.
Ich muss mir da aber mal mehr Gedanken machen, wie ich das zukünftig dann machen werde.
Ein Freund meinte mal: Drei Ketten sind ein Ritzelpaket, also könne man ruhig die Kette fahren bis fast nichts mehr ginge und dann Ritzelpaket und Kette tauschen.
Hmmm ... von Zahnkranzwechsel hat er allerdings nix gesagt :-O.
Hmmm ... muss ich mal scharf nachrechnen oder so ;-).
Heute war ich mit dem anderen Rad mit der stark gelängten Kette Höhenmetersammeln und zwar ordentlich.
Einmal ist da dummerweise die Kette auch abgerutscht.
Ob vom Ritzel oder Zahnkranz kann ich nicht sagen. War eine ziemlich blöde Stelle.
Kurz vor Pirmasens von Lemberg aus. Da geht es bergauf und da war es an einer Stelle besonders steil.
Zum Glück konnte ich noch den Fuß auf den Boden bringen und bin nicht weggerutscht und ein Auto war glücklicherweise auch nicht in der Nähe.
Mit Anfahren war dann aber nix. Zu steil! Habe mich nicht getraut einzuklicken und bin ein paar Meter wie mit einem Roller hochgerollert.
Ein Freund meinte mal: Drei Ketten sind ein Ritzelpaket...
Das kommt oft halbwegs hin.
Hängt aber davon ab, ob und wieviele Lieblingsgänge jemand hat.
Ich hab früher zumindest aufm Weg in die Firma alle paar hundert Meter so gut wie alle Gänge durchsortiert, weils immer rauf und runter ging;- da verschleisst die Kassette halt sehr gleichmässig und ich kann mich nicht erinnern, wann ich die letzte tauschen musste.
Mein Vater ist aber so einer, der braucht hinten nur drei Ritzel: so schnell könnteste da die Kette gar nicht tauschen, dass die Kassette noch ok ist.
Gibt da halt wie so oft keine allgemeingültige Empfehlung, aber wer viel und lange fährt ist, finde ich, besser dran, alles inn' Sack zu fahrn und dann eben auch alles zu tauschen.
(Bzw. Kette und Kassette, dann ne Probefahrt und gucken, was die Kettenblätter so sagen)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Das kommt oft halbwegs hin.
Hängt aber davon ab, ob und wieviele Lieblingsgänge jemand hat.
Ich hab früher zumindest aufm Weg in die Firma alle paar hundert Meter so gut wie alle Gänge durchsortiert, weils immer rauf und runter ging;- da verschleisst die Kassette halt sehr gleichmässig und ich kann mich nicht erinnern, wann ich die letzte tauschen musste.
Mein Vater ist aber so einer, der braucht hinten nur drei Ritzel: so schnell könnteste da die Kette gar nicht tauschen, dass die Kassette noch ok ist.
Gibt da halt wie so oft keine allgemeingültige Empfehlung, aber wer viel und lange fährt ist, finde ich, besser dran, alles inn' Sack zu fahrn und dann eben auch alles zu tauschen.
(Bzw. Kette und Kassette, dann ne Probefahrt und gucken, was die Kettenblätter so sagen)
Dummerweise neige ich dazu ziemlich wenige Ritzel häufig zu gebrauchen. Und dazu kommt dann noch: Geht`s bergauf lasse ich oft den Gang drin, den ich in der Ebene gefahren bin und fahre mit arg niedrigen Drehzahlen und häufig im Stehen - also, wenn das von der Steilheit her halt einigermaßen so geht.
Die Kettenblätter (ich schrieb was von Zahnkranz und meinte das Kettenblatt) sind an beiden Rädern stark verschlissen. Bei der Winterschlampe dummerweise das 42er und das 52er. Beim neuen Rennrad nur das große Blatt (50er, also noch ...).
Ich muss da bald was machen.
Jetzt traue ich beiden Rädern nicht mehr richtig und das ist nicht so ein tolles Gefühl an einem Anstieg, wenn man weiß, jetzt muss ich einfach weiterdrücken und hoffen, dass die Kette nicht rutscht.
So eben nach 11683 km Laufzeit habe ich die alte Kette gegen eine neue ausgetauscht.
Das große Kettenblatt vorne habe ich durch ein gebrauchtes ersetzt, was aber natürlich weniger verschlissen ist als das, was vorher dran war.
Eigentlich dachte ich, dass ich noch einen neues Ritzelpaket vorrätig hätte, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Es ist aber scheinbar so, dass das Ritzelpaket längst nicht so unter den vielen Kilometern gelitten hat wie das große Kettenblatt (was ich meist gefahren bin).
Eben habe ich eine Probefahrt gemacht und es scheint tatsächlich so, dass das so funktioniert.
Ich bin aber erst einmal etwas vorsichtig.
Tja - irgendwas geht ja immer schief.
Der Kette beiliegend war da so ein Verschlußglied, was man eigentlich ohne Werkzeug zusammen kriegen sollte.
Keine Ahnung was da los war - ich habe gezogen wie ein Ochse, aber das blöde Teil wollte nicht zusammengehen.
Dann habe ich halt die Kette so verschlossen, wie man das früher gemacht hat nämlich mit einem Kettennietdrücker.
Ich hoffe das hält so, aber ich habe mich bemüt und kontrolliert, ob der Niet richtig eingepresst ist.
Ein neues Pedal habe ich dem Rad dann auch noch gegönnt.
Drückt mir die Daumen, dass alles so ist, wie es sein soll.