Welche Erkenntnis bringt das Laufen eines Marathons in einer Staffel in Roth einem eine Langdistanz machen zu wollen? Die Atmosphäre in Roth? Da ist bei jedem Stadtmarathon mehr los ...
Wieso Erkenntnis? Reicht es nicht, Spaß zu bringen? Reicht es nicht, die Möglichkeit zu bieten, einen Einzelstarter nach Roth zu begleiten ohne am WK-Tag tatenlos rumzustehen?
Zitat:
Zitat von Male Partus
Ich finde Staffeln absolut schlecht. Vor allem auf der Langdistanz(Roth) sind die Staffeln wirklich überflüssig.
Für den Veranstalter ist doch ganz klar warum das gemacht wird.
Ob ich 2600 Einzelstarter über den Kurs prügel oder noch zusätzlich 500 Staffeln ist doch egal.
Das Startgeld kann man doch gut mitnehmen.
Natürlich sind dem Veranstalter die Startgelder der Staffelstarter willkommen. Was ist daran so verwerflich? Wäre es dir lieber, er würde die Gebühren bei den Eizelstartern draufschlagen?
Zitat:
Wenn einer wirklich in den Triathlonsport reinschnuppern will,
dann der einen Volkstriathlon. Wenn ich Marathon laufen will, laufe ich Marathon, aber bei einer Marathonveranstaltung und nicht bei einer Langdistanz, wo ich die Einzelstarter behindere.
Ich kann aus sechsmaliger Teilnahme beim QCR keine nennenswerte Behinderung berichten.
Ich war da nie tatenlos am rumstehen, sondern ziemlich stramm unterwegs um Athleten zu unterstützen über einen langen Tag.
Meine bessere Hälfte fands langweilig und wäre ohne Staffelmöglichkeit nicht mehr mit nach Roth gekommen (inzwischen hat er sogar schwimmen gelernt und mich bei seinem ersten Einzelstart abgehängt...).
Ich verstehe deine Argumente nicht, was an Staffeln schlimm sein soll: Windschatten - siehe #26, sonstige Behinderung durch Staffeln hab ich auch nicht erlebt. Ist es wirklich die Angst, dass die Staffelstarter ein unangemessen großes Stück vom Anerkennungskuchen bekommen könnten?