ich kapier das Argument "Olympiasiegerin" nicht.
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Huch, da haben wir uns wirklich missverstanden. Ich meinte damit lediglich: hat man ersteinmal den Olymp bestiegen, ist der Umgang mit der Person ein anderer.
Vieles, was normale Spitzensportler in der öffentlichen Diskussion einfordern dürfen, gilt dann nicht mehr.
Ich will den ausgewiesenen Experten hier im Forum nicht zu nahe treten, aber einen Rennen mit 00:00:00,23 zu gewinnen hat in meinen Augen nichts mit einem Leistungsunterschied zu tun.
Solche Zeitdifferenzen mögen beim Schwimmen noch gelten, wo die Gesamtzeit relativ kurz ist. Bei der hier betreffenden Gesamtzeit war die Konkurrentin jedoch nur 0,066% schneller. Es wäre passender 2x Erster und einmal Dritter zu vergeben.
In meinen Augen ist es hier jedoch relativ sinnfrei so genau messen zu wollen. Eine interessante Frage wäre, ob das verwendete Equipment überhaupt zuverlässig in diesem Bereich misst.
@thanus, ich persönlich fände es schön, wenn du dich dem deutlich freundlicheren "Anna" anschließen könntest, sie ist vielen hier bekannt und das "Kiesenhofer" bewegt sich in meiner Wahrnehmung irgendwo zwischen Kasernenhof und Bildzeitung (no offense intended).
@thanus, ich persönlich fände es schön, wenn du dich dem deutlich freundlicheren "Anna" anschließen könntest, sie ist vielen hier bekannt und das "Kiesenhofer" bewegt sich in meiner Wahrnehmung irgendwo zwischen Kasernenhof und Bildzeitung (no offense intended).
Etwas mehr kulturelle Offenheit bitte, in manchen Gegenden ist es nicht unüblich auch nähere Bekannte mit Nachnahmen zu titulieren
Ihr zukünftiges Rad hat's bei den Männern allerdings nur auf Platz 3 gebracht:
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ich kapier das Argument "Olympiasiegerin" nicht.
Anna ist Olympiasiegerin im Straßenrennen, einem 137km langen Rennen mit 2700 Höhenmetern.
Warum genau soll das ein Argument sein, dass sie deshalb ab sofort jede Zeitfahrmeisterschaft auf einem Zehntel der Distanz gewinnen soll?
Der Oympiasieger im Straßenrennen der Männer ist Richard Carapaz. Der ist bei seinem letzten Zeitfahren im Rahmen des Giro nur 10. geworden. Ist Carapaz jetzt deswegen eine Wurst? Hat sein Olympiasieg nach dem kurzen Giro-Zeitfahren an Wert verloren?
Im Gegensatz zu Kiesenhofer ist Carapaz kein Zeitfahrspezialist, aber natürlich würde man sich bei ihm als Rundfahrtsspezialisten dennoch wundern, wenn er nicht nationaler Zeitfahrmeister in einem Radsportentwicklunsgland werden würde. Und er hat sich den Titel geholt.
@thanus, ich persönlich fände es schön, wenn du dich dem deutlich freundlicheren "Anna" anschließen könntest, sie ist vielen hier bekannt und das "Kiesenhofer" bewegt sich in meiner Wahrnehmung irgendwo zwischen Kasernenhof und Bildzeitung (no offense intended).
Wie soll der unbedarfte Leser dann wissen, um wen es sich hier überhaupt dreht, wenn schon im Threadtitel nur "Anna" steht?
Und um die Diskussion aus einem Nachbarthread auf zu greifen hier das Rad der Siegerin:
Die Zukunft kann bei Zeitfahrrädern möglicherweise Discbrake-Versionen gehören. Die Gegenwart gehört aber, da wo die Athleten (und nicht die Teamchefs bzw. Ausrüster) noch frei selbst entscheiden können, was sie im Zeitfahren bewegen, noch den felgengebremsten Versionen.