DIE Bevölkerung und einige Wenige besonders.
Grab doch mal den alten Fred mit dem Rätsel, wo der neue IM hinkommt aus.
Da hab ich doch bis zuletzt nicht dran geglaubt, dasses Regensburg wird, eben weil ich weiss, wie es hier abgeht.
Da wird die Vereinskollegin, die fürn Marathon die Strasse absperrt, vorsätzlich übern Haufen gefahrn, Spaziergänger latschen auf der Strecke rum, weilse nu mal IMMER da Spazierengehn, und und und.
Dass die beiden grössten Vereine, LLC und VCR immer riesen Geschiss mit ihren Genehmigungen haben und 'der IM' dann das alles gezuckert in den Arsxx geblasen kriegt, vergrössert die Kluft dann einerseits nur noch, und andererseits werden einige tausend Mitglieder schonmal auf Kontra eingeschworen, die dann als Multiplikatoren da draussen rumrennen und so wie diverse Anzeige'zeitungen' den Hickhack in die Landkäffer und sonstwohin tragen.
Die erste Veranstaltung trug da klar noch Kurts Handschrift, aber auch der war da wohl bereits stark gehandicapt, die nächsten (und letzten) beiden Auflagen waren dann halt nur noch gerade so geduldet. Das Spiel läuft halt einfach nur durchs Zusammenspiel mit örtlichen Sponsor(en) und Medien, und da sah man 2011 und 2012 eben super, wie es eben NICHT geht.
So nur 'hoppla, jetzt komm ich', geht halt nedd und in Regensburg schon dreimal nedd.
In Berlin siehts aber für mein Empfinden auch nedd deutlich besser aus, aber vielleicht schnackelts da irgendwann bei der WTC ja auch noch (glaub ich allerdings nicht...).
Kurt hatte auch damals gesagt, dass der IM Regensburg deutlich günstiger als FFM sein würde und es dort keine Antrittsgelder für Profis gegen würde. Leider konnte er wohl diese Linie nicht wirklich so durchführen.
Ich bin ja selber beim IM in Regensburg gestartet und fand die Streckenführung beim Radfahren und Laufen super (landschaftlich!)
Leider musste man aber schon sehr früh auf der Laufstrecke Schlangenlinien zwischen den Spaziergängern laufen, die teilweise richtig aggressiv reagiert haben, wenn sie zu viert nebeneinander in Ausgehuniform daher stolziert sind und man sie unabsichtlich leicht touchiert hatte.
Das Ganze hat mich dann auch an Köln erinnert, wo die Laufstrecke an einem Campingplatz vorbei gegangen war und wir von der Orga diesem Betreiber frühzeitig vom Wettkampftermin in Kenntnis gesetzt hatten.
Aber dann im laufenden Wettkampf mussten zig Wohnwagengespanne dort heraus und hereinfahren, was teilweise selbst mit dem MTB kein Durchkommen mehr ermöglicht hat. Und genauso katastrophal war das Bild mit den Spaziergängern, Sonntagsradlern und Basketballspielern auf der Laufstrecke.
Keiner hat hier Rücksicht auf die Athleten genommen!
Und bei einigen sehr dreisten Gestalten musste man sogar die Polizei kommen lassen, weil sie sich an einer Verpflegungsstelle niederlassen wollten und unsere Getränkevorräte plündern wollten
Da kann einem auch mal sprachlos werden und direkt notieren für den nächsten Wettkampf Reizgas oder Elektroschocker auf die Einkaufsliste zu setzen.
Leider scheint Regensburg wohl kein Einzelfall zu sein!
Wenn Sie also meinen, das besser hinzubekommen als die "Locals" - nur zu. Ich prophezeihe die nächste Beule.
Es stand nicht da, daß die WTC Berlin in Zukunft lieber selber machen möchte.
Für mich klang es eher so, daß man sich sehr wohl klar darüber ist, daß die "Herangehensweise" des SSC für das Markenimage ned so dolle war.
Es stand nicht da, daß die WTC Berlin in Zukunft lieber selber machen möchte.
Für mich klang es eher so, daß man sich sehr wohl klar darüber ist, daß die "Herangehensweise" des SSC für das Markenimage ned so dolle war.
Ja, kann natürlich sein - aber IMHO hatten sie schon vor einiger Zeit gesagt, dass keine Lizenzen mehr vergeben werden sollen. Aber egal wie - ich glaube, es wird immer schwierig sein, solche Events zu etablieren, ohne Menschen dabei zu haben, die fest in der Gegend verdrahtet sind.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde man müsste erst mal das Konzept überarbeiten.
Die Bevölkerung muss in so ein Konzept einbezogen werden. Warum sollte man nicht wie in Roth vorgelebt ein Bandabend und einen Funlauf auf die Tage rund um den IM verteilen.
Auch muss man versuchen den Bauern eine feste Zeitangabe zu geben, wann sie noch ihre Ernte einholen können und wann genau die einzelnen Streckenabschnitte wieder freigegeben werden müssen. Und wenn nötig die Cut-off Zeit verkürzen. IM ist kein Kindergarten. Und wer langsamer Rad fahren tut als ein Marathonläufer laufen kann, der hat auch nichts auf der Strecke zu suchen. Auch ein Zieleinlauf nur mit musikalische Untermalung, sollte diskutiert werden. Die Athleten die sich 15 Std über die Strecke quälen haben ein Recht auf die gleiche Aufmerksamkeit wie der 1. im Ziel. In Regensburg liegt ein BMW- Werk. Wenn die überzeugt werden könnten, dass sie als Sponsor ihr Immage verbessern könnten, würde der Konzern bestimmt nicht ablehnen. Aber dafür muss das Immage des IM generell aufpoliert werden. Einführen von Wellenstarts. Was in Wiesbaden funktioniert, sollte in dem kleinen Tümpel in Regensburg doch auch möglich sein.
Aber so lange die Verantwortlichen noch so hoch auf dem Ross sitzen wird sich da erst mal nichts ändern!
Du meinst 20 Runden auf dem Rollfeld in Tempelhof?
Sicher. Das Ganze als Superpremium vermarktet und richtig teuer werden sich schon genug finden...
Im Ernst: bis IN Berlin mal eine LD stattfindet, wird noch ne Menge Zeit vergehen. Ne Radstrecke durch die Stadt jedenfalls wird es auf absehbare Zeit nicht geben für die paar Hanseln, die da dann am Start sind (es sei denn, die WTC schickt 10.000 Leute los, das könnte dann funktionieren - und der SCC würde das sicher liebend gerne machen...).
Für Regensburg nach wie vor schade aber wer nicht will, der lässt es halt.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
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