Ich bin (wie im ersten Post dieses Threads geschrieben) 1,66m groß. Das aktuelle Gewicht steht in der Signatur. Auf diesen Grundumsatz kommt die Seite mit der ich auch meine Kalorien zähle, wenn ich angebe dass ich einer sitzenden Tätigekeit nachgehe und 3-4x die Woche Sport triebe.
So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000?
Hä?
Deshalb sage ich ja ich verstehe es nicht. Über 3 Monate habe ich es nicht gemacht, wohl aber über 2 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht abgenommen, sondern leicht zugenommen habe. Ich finde es ebenfalls vollkommen unlogisch. Insofern müsste es ja entweder eingelagertes Wasser, gewonnene Muskeln oder eine Sonde sein, die mir Ausserirdische einoperiert haben...
Fett verbraucht keine Energie.
Angenommen Du hast von Deinen 78 kg 20 kg Fett an Dir, 10 kg aber normal wären- dann musst Du halt 10 kg von Deinem Gewicht abziehen und mit diesen Werten Deinen Kalorienbedarf berechnen.Die Zahlen sollten jetzt nur als Bsp dienen
So hat es bei mir ganz gut geklappt...es geht zwar langsam aber sicher runter...wobei mir mittlerweile wichtiger ist, den KF-Anteil zu senken als über das reine Gewicht zu gehen.Stichwort Muskelverlust....da ich von Natur aus kräftiger gebaut bin, werd ich wahrscheinlich niemals 75 kg wiegen...muss man sich halt mit arrangieren
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Fett verbraucht keine Energie.
Angenommen Du hast von Deinen 78 kg 20 kg Fett an Dir, 10 kg aber normal wären- dann musst Du halt 10 kg von Deinem Gewicht abziehen und mit diesen Werten Deinen Kalorienbedarf berechnen.Die Zahlen sollten jetzt nur als Bsp dienen
Naja... die 10kg Fett aus deinem Besipiel wollen ja auch bewegt werden und das bedeutet physikalisch gesehen Arbeit, in die Energie investiert werden muss. Auch haben Fettzellen einen eigenen energieverbrauchenden Stoffwechsel.
Wenn Du Deinen Grundumsatz nicht vom tatsächlichen, sondern vom "Idealgewicht" aus kalkuliert und dich daran orientiert hast, ist es ja offensichtlich, dass Du Dir dadurch eine noch größere Kalorienrestriktion auferlegt hast und so fast folgerichtig mehr abgenommen hast.
So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000?
Pauschalwerte helfen aber nicht wirklich weiter. Die gehen von irgendwelchen durchschnittlichen Zahlen (körperfettanteil, Magermasse etc) aus, die passen können oder auch nicht.
Zum Vergleich: bei einem leistungstest mit Sprio wurde bei einer Körpergröße von ca 168 cm und recht niedrigem Fettanteil dafür hohem Anteil an sog. Magermasse ein Grundumsatz von 1500 kcal errechnet. Je höher der Anteil an Magermasse also Muskulatur, desto höher der Grundumsatz...
Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst...
sprich wichtiger und auch langfristig erfolgreicher wäre, wenn du zB abends keine KH (außer denen die in Gemüse stecken) zu dir nimmst, Fleisch, Fisch dazu und ein gutes Öl.
KH morgends bzw direkt nach dem Training, vorzugsweise aus Obst und Gemüse, evtl. Reis, oder auch mal Hirse/Buchweizen/Amaranth etc probieren
Was die Hormone betrifft, da hat ja auch der werte Herr Dr. Feil so seine Empfehlungen, äh Joker.
In "Deadly Harvest" schreibt Herr Bond, dass, wenn man abnehmen möchte, man ein- bis zweimal am Tag mindestens 30 min hungern soll, also ein deutliches Hungergefühl haben und nicht gleich was essen. Das begünstige auch die Hormone, die das Fett aus den Zellen ziehen.
Pauschalwerte helfen aber nicht wirklich weiter. Die gehen von irgendwelchen durchschnittlichen Zahlen (körperfettanteil, Magermasse etc) aus, die passen können oder auch nicht.
Zum Vergleich: bei einem leistungstest mit Sprio wurde bei einer Körpergröße von ca 168 cm und recht niedrigem Fettanteil dafür hohem Anteil an sog. Magermasse ein Grundumsatz von 1500 kcal errechnet. Je höher der Anteil an Magermasse also Muskulatur, desto höher der Grundumsatz...
Vor allem denke ich, daß beim Sportler der Grundumsatz wohl eine untergeordnete Rolle spielt.
Meiner könnte vielleicht bei ~1700 kcal liegen ...
Je nach Training gehe ich von einem Arbeitsumsatz von 2300 bis über 6000 aus ...
100, 200 im Grundumsatz hin oder her ... entscheidend ist wohl eher, ob der lange Lauf stattfindet oder ausfällt ...
Zitat:
Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst...
Im Endeffekt wird die Bilanz zählen !
Ob man sie nun genau erstellen kann, oder nicht ...
"Der Rest" entscheidet wohl eher, wie leicht es einem fällt oder wie man sich dabie fühlt ...
Zitat:
sprich wichtiger und auch langfristig erfolgreicher wäre, wenn du zB abends keine KH (außer denen die in Gemüse stecken) zu dir nimmst, Fleisch, Fisch dazu und ein gutes Öl.
Im Prinzip wohl schon ganz gut so.
Wobei ich die KH-Zufuhr schon stark in Abhängigkeit von der Belastung sehe.
Hartes Training mit ständig leeren Glykogen-Speichern zwingt einen irgendwann in die Knie ...
Bei regenerativen oder keinem Training kann man die KH wohl weiter runterfahren.
Zitat:
KH morgends bzw direkt nach dem Training, vorzugsweise aus Obst und Gemüse, evtl. Reis, oder auch mal Hirse/Buchweizen/Amaranth etc probieren
In "Deadly Harvest" schreibt Herr Bond, dass, wenn man abnehmen möchte, man ein- bis zweimal am Tag mindestens 30 min hungern soll, also ein deutliches Hungergefühl haben und nicht gleich was essen.
Wobei das wohl auch von gewohnten "Zucker-Konsum" und "Trainngszustand des Fettstoffwechsel" abhängt ...
Man kann auch den ganzen Tag bei "gutem Hungergefühl" "Süßigkeiten einfahren" ...
Nach "Zuckerentzug" () und ordentlichem Fettstoffwechsel-Training läßt sich dagegen über größere Zeiträume "kcal-Minus" machen ohne größeres Hungergefühl ...
Naja... die 10kg Fett aus deinem Besipiel wollen ja auch bewegt werden und das bedeutet physikalisch gesehen Arbeit, in die Energie investiert werden muss. Auch haben Fettzellen einen eigenen energieverbrauchenden Stoffwechsel.
Wenn Du Deinen Grundumsatz nicht vom tatsächlichen, sondern vom "Idealgewicht" aus kalkuliert und dich daran orientiert hast, ist es ja offensichtlich, dass Du Dir dadurch eine noch größere Kalorienrestriktion auferlegt hast und so fast folgerichtig mehr abgenommen hast.
Fettzellen verbrauchen aber nicht so viel Energie wie ein Muskel.
Wenn ich ohne meinen Körperfettanteil zu berücksichtigen , meinen Bedarf mit Training(Gesamtumsatz)ausrechne kommt irgendwas zwischen 3500-4000kcal raus...wenn ich das aber ess nehm ich zu.Natürlich ist jeder Körper anderst, aber ich denke besonders wir Schwergewichte haben einfach nen langsameren Stoffwechsel und verwerten alles sofort.
Diese Seite:http://buildingyourbody.de/
war super interessant und auch ziemlich zutreffend was meine Ernährung und auch das Defizit während einer Diät angeht.Leider scheint sie nimmer aktiv zu sein und man kann nix mehr ausrechnen...
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Der Rest kommt von allein....
Fettzellen verbrauchen aber nicht so viel Energie wie ein Muskel.
Wohl wahr ...
Allerdings schlägt sich dieser Unterschied erstmal im Grundumsatz nieder !
Im Ganzen zählt der Arbeitsumsatz ...
Zitat:
Wenn ich ohne meinen Körperfettanteil zu berücksichtigen , meinen Bedarf mit Training(Gesamtumsatz)ausrechne kommt irgendwas zwischen 3500-4000kcal raus...
Beim Laufen wirst du mit 10kg Mehrfett sicherlich mehr kcal pro km verbrauchen ...
Bei Wikipedia findet man die Harris-Benedict-Formel zu Berechnung des Grundumsatzes :
Zitat:
Die Formel stellt noch heute eine, in der Ernährungsmedizin allgemein akzeptierte, gute Näherung des gemessenen Grundumsatzes G dar. Sie lautet für Männer:
und für Frauen
Für "Übergewichtige" gab es von Broca eine Erweiterung/Korrektur des Gewichtes, die schließlich zu folgender korrigierter Formel führt :
Zitat:
Die Formel lautet für Männer
und für Frauen
Daraus ergibt sich der Grundumsatz, sprich der Kalorienverbrauch für "den ganzen Tag rumliegen" ...
Zitat:
wenn ich das aber ess nehm ich zu.Natürlich ist jeder Körper anderst, aber ich denke besonders wir Schwergewichte haben einfach nen langsameren Stoffwechsel und verwerten alles sofort.
Praktisch kann man seinen normalen, durchschnittlichen Arbeitsumsatz ermitteln, indem man ein paar Wochen "bei Standard-Belastung" seine kcal-Zufuhr protokolliert. Bleibt das Gewicht in dieser Zeit konstant, entspricht die Einfuhr dem Verbrauch ...