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Alt 19.01.2018, 21:38   #10409
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Zitat:
Zitat von schoppenhauer Beitrag anzeigen
Du bist hier der Chef und hast alle Rechte, dem fanatischen Kampf deines Bruders Platz zu schaffen.
Du willst jetzt nicht sagen, dass Du den grotesken Terrorvergleich für in irgendeiner Weise akzeptabel hältst, oder? Und dieser Ausfall war ja kein Einzelfall.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2018, 22:44   #10410
trithos
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Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Das Problem bei der Bibel ist, dass 99% darin ziemlich fragwürdig ist. Daher sind schmalzige Hinweise auf die ach-so-weise Bibel, die letztlich nur zwei passable Verse enthält, nicht angebracht.

Meine These ist, dass die Bibel als eine Quelle von Ethik und Moral angesehen wird. Und genau das ist sie nicht. Weder kann sie es, noch will sie es.

Gerade das Beispiel mit den Flüchtlingen eignet sich gut, dies zu demonstrieren. Es mag einen Vers geben, mit dem man die Flüchtlings-Fürsorge rechtfertigen kann. Aber es gibt hundert Verse, in denen es als Hochverrat bezeichnet wird, da es sich um Andersgläubige handelt. Das gehört eben mit zur Wahrheit. Wer sich also fragt: "Wie soll ich mit den Flüchtlingen umgehen?", muss dann schon alle Antworten der Bibel berücksichtigen, oder zumindest eine plausible Auswahl treffen (und nicht nur einen Vers, der hundert anderen Versen widerspricht).
Ich will jetzt mal darüber hinwegsehen, das das Wörtchen "schmalzig" bei mir als abwertend ankommt. Das ist aber nur eine kleine Anmerkung zur Diskussionskultur.

Warum beschränkst Du die Antwortmöglichkeiten bei der Frage, wie man mit Flüchtlingen umgehen soll, auf Bibelstellen? Es geht Dir doch (so verstehe ich Dich zumindest) übergeordnet um Kritik an der Kirche. Warum fragst Du also nicht einen offiziellen Kirchenvertreter? Beziehungsweise achtest einfach darauf, was die offiziellen Kirchenvertreter sagen (sie melden sich ja ohnehin oft und gerne zu Wort)? Auch die offiziellen Vertreter sind ein Teil der Kirche und sollten meiner Meinung nach bei der Kritik Berücksichtigung finden.

Das ist jetzt bitte nur ein Beispiel. Ich will keine Diskussion darüber anzetteln, was Kirchenvertreter zur Flüchtlingsthematik sagen oder gesagt haben. Ich will damit nur verdeutlichen, dass meiner Meinung nach die Kirche mehr ist als ein "Bibelstellen-wörtlich-nehm-Klub". Da gehört der Klerus dazu und auch die Gläubigen. Die alle sind Teil der Kirche. Eine umfassende Diskussion und fundierte Kritik müsste daher auch das alles berücksichtigen. Und natürlich gehört auch die Kritik an der Bibel zu dieser Diskussion, aber eben nicht nur.

Aus der Gesamtschau auf die Kirche kann und soll dann fundierte Kritik erwachsen.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2018, 23:05   #10411
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Ich bezog mich auf die Auslegung der Bibel, weil Du Dich zuvor darauf bezogen hattest. Vom Klerus war keine Rede. Dein Argument war, dass manche Leute die Bibel anders auslegen würden als ich. Konkretere Auskünfte waren trotz Rückfragen nicht zu bekommen. Es ging nicht um eine „Gesamtschau auf die Kirche“.

Falls Du der Meinung bist, ich hätte mich nicht nach der Position der "normalen Gläubigen" erkundigt, würde ich gerne daran erinnern, dass ich dauernd danach frage. Die Antwort bleibt entweder aus oder beschränkt sich auf knappe Äußerungen, warum man keine Auskunft geben wolle. (Edit: Gleich das nächste Posting belegt es.)

Über den Klerus habe ich mich oft geäußert; dessen Positionen wurden hier ausführlich debattiert, in weitläufigen Zitaten, Links, Artikeln, Schlagzeilen. Kein Wissenschaftler wurde in vergleichbarer Weise zitiert; der Klerus ist hier mehr als angemessen "zu Wort" gekommen -- und zwar nicht zitiert durch die Gläubigen, sondern durch mich. Ich bin nicht sicher, ob der Klerus in diesem Thread überhaupt ein einziges Mal von den Gläubigen zitiert wurde. Das liegt vielleicht daran, dass den Gläubigen im Thread die Namen und Äußerungen der Kirchenvertreter weitgehend unbekannt sind.

Über die Auslegung der Bibel zu debattieren finde ich sehr interessant. Leider haben fast alle Gläubigen im Thread die Bibel nicht gelesen und sich auch sonst nicht mit den Hintergründen beschäftigt. Ich kritisiere das nicht per se. Wer jedoch schreibt, dass meine Ansichten dazu fehlgeleitet sind, könnte es wenigstens begründen.

Ich wäre erfreut, wenn Du nicht weiter unterstellen würdest, ich würde die Bibel wörtlich nehmen, oder als hätte ich behauptet, die Kirchen würden das tun. Ich bin es langsam leid, dieses Strohmann-Argument zu widerlegen.

Ich statte meine Argumente gelegentlich mit einer gewissen Schärfe aus. Das führt manche Leute zu der Annahme, diese Schärfe sei auch ohne Argumente statthaft, vor allem, wenn Argumente nicht zu Verfügung stehen. Anstelle von Argumenten lese ich von Terror-Vorwürfen und angeblichem Fanatismus. Ich finde derartige Kaliber völlig unangemessen für ein Web-Forum, in dem Laien aus Zeitvertreib ihre Ansichten austauschen. Sorry, wenn meine Antwort diesmal etwas kühl ausfällt.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2018, 00:19   #10412
tandem65
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Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.280
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Falls Du der Meinung bist, ich hätte mich nicht nach der Position der "normalen Gläubigen" erkundigt, würde ich gerne daran erinnern, dass ich dauernd danach frage. Die Antwort bleibt entweder aus oder beschränkt sich auf knappe Äußerungen, warum man keine Auskunft geben wolle.
Na, da kam ja durchaus schon einiges. Nur ist dann ja Deine Kritik daß die Meinung von der offiziellen Meinung der RK-Kirche abweicht und man damit ja nur ein Kuschelchrist ist. So motivierst Du nur sehr schwer zu weiteren inhaltlichen Offenbarungen.
Es könnte also durchaus an Deinem Stil liegen.
Ist aber nur eine These. Beweisen kannst Du es ja vielleicht.
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Alt 20.01.2018, 00:38   #10413
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Wie ist denn Deine Meinung?
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Alt 20.01.2018, 09:50   #10414
Jörn
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Bremen: Kuh überprüft Bauplatz für neuen Tempel

Aus der FAZ:
Mit Hilfe der Milchkuh „Madel“ hat die Hindu-Gemeinde in Bremen den Bauplatz für einen neuen Tempel geprüft. Ein Interview mit Gemeindemitglied Pathmakaran Pathmanathan über das Ergebnis, heilige Tiere, und Kühe, die nach Brunnen suchen.

Wie hat die Kuh das Grundstück geprüft?

Wir haben zuerst in unserem Tempel dafür gebetet, dass alles gut läuft. Dann wurde die Kuh gebracht, unser Priester hat noch mal vor dem Grundstück eine Zeremonie mit ihr abgehalten, für sie gebetet und sie mit einem Tuch, Blüten und Farbe geschmückt. Der Bauer hat sie dann auf das Grundstück geführt. Die Regel ist: Bleibt die Kuh dort, ist es ein guter Ort, um ein Haus oder einen Tempel zu errichten. Sie war zuerst etwas aufgeregt, hat sich dann aber beruhigt und ist 45 Minuten lang ganz ruhig auf dem Grundstück geblieben. Sie hat ein bisschen Gras gefressen und nicht versucht, wegzulaufen, ist nicht durchgedreht. Das heißt für uns: Die Kuh hat dem Tempelbau zugestimmt.

Wer analysiert das Verhalten der Kuh?

Unser Priester.

Quelle: Blasphemieblog
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Alt 20.01.2018, 10:07   #10415
tandem65
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Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.280
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Wie ist denn Deine Meinung?
Schrub ich doch, sie weicht oft vom Standpunkt offiziellen RK-Kirche ab.

Ich brauche Deine Bestätigung dazu nicht.
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Alt 20.01.2018, 10:10   #10416
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Ort: Freiburg
Beiträge: 22.932
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Ich will damit nur verdeutlichen, dass meiner Meinung nach die Kirche mehr ist als ein "Bibelstellen-wörtlich-nehm-Klub". Da gehört der Klerus dazu und auch die Gläubigen. Die alle sind Teil der Kirche. Eine umfassende Diskussion und fundierte Kritik müsste daher auch das alles berücksichtigen. Und natürlich gehört auch die Kritik an der Bibel zu dieser Diskussion, aber eben nicht nur. Aus der Gesamtschau auf die Kirche kann und soll dann fundierte Kritik erwachsen.
Die Bibel, die Kirche samt Klerus, die Gläubigen – mir scheint, dass in dieser Diskussion alle drei sowohl umfassend als auch fundiert angesprochen werden. Sollten wir hier nach 1300 Seiten und jahrelanger Debatte immer noch nicht ausreichend facettenreich und fundiert diskutieren?

Das würde bedeuten, dass ein normaler Mensch niemals in der Lage wäre, sich über dieses Thema kritisch zu äußern.

Ich finde es aus meiner persönlichen Sicht fast ein wenig ungerecht, dass du ausgerechnet Jörn dieses Argument entgegenhältst. Wer trägt denn dazu bei, dass die Debatte umfassend und kenntnisreich geführt wird? Mir scheint, dass Jörn neben anderen durchaus interessante Punkte einbringt. Das kann man respektieren, auch wenn man in der Sache anderer Meinung ist.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
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