1. Akzeptiere dein Alter – du wirst keine Bestzeiten mehr aufstellen können. Wir sind alt geworden…
2. Such dir Wettkämpfe, wo du aufgrund des Streckenprofil eh keine Bestzeiten aufstellen kannst (Embrum, Elba, Lanzarote, Nizza….). Hast du jemals Malterdingen gemacht?
3. Du schreibst es doch selbst -zwischen Fessenheim und Marckolsheim kennst du jeden cm. Mach doch mal ein „Bergjahr“. Nichts Flaches – stattdessen Höhenmeter sammeln, einfach mal jede Ausfahrt genießen. Und jetzt zu der Jahreszeit auch keine langen Radeinheiten. Grundlagenausdauer hast du genug.
4. Motte für ein Jahr Puls/Wattmesser ein.
5. Mit Beginn der Trainingslager kommt die Lust doch eh wieder
6. Urs ist schlechter Umgang für dich
7. Ansonsten sehen wir uns in Regensburg wo ich dir den Allerwertesten richtig versohlen werde
Solange er Bock drauf hat sich selbst im und durch Training zu optimieren und "Leistung" rauszukitzeln... Warum sollte er es bleiben lassen?
Scheint der neue Trend hier zu sein.
Versteh ich nicht. Geht ja nicht um einen Weltrekord, sondern eine persönliche Nummer. Und die muss man mit sich ausmachen.
Irgendwann muss man die Optionen ausschalten, sonst ist man ständig am Hinterfragen des eigenen Tuns. Und solange ist der Kopf nicht frei fürs wesentliche.
Gerade weil du diverse Zipperlein hast und eben einfach auch ins Alter kommst, wäre dein Blog und ein Start interessant. Letztendlich kenne ich dich nicht, aber man ist nun mal nur so gut, wie die letzte Zeit, die man vorzuweisen hat. Und gerade da finde ich, dass du dir selbst aber auch "uns" einen Beweis schuldig bist. Wann war dein letzter Wettkampf, bei dem alles rund lief?
Wenn immer alles klappt und man ein kleineres Regenerationswunder ist, kommt die Quali auch irgendwann. Du hast sie aber nicht, und die Frage stellt sich eben, ob du gut genug dafür bist. Bisher ist mein Eindruck, dass du selber gedacht hast, dass wenn du es wirklich willst, es eben auch klappen würde. Roth hat dir eben die Grenzen dessen aufgezeigt, was du mit dem gegebenen Trainingseinsatz erreichen kannst. Gewogen und als für zu leicht befunden.
Es wäre einfach genial zu sehen, wie DU es TROTZ aller Verhinderungen schaffst, nochmal unter die 9:45 Stunden zu kommen.
Ausserdem (und ich hasse den Spruch eigentlich) hast du noch eine Rechnung offen. Irgendwann kannst du nicht mehr, obwohl der Wille vielleicht da ist. Wollen kann man wollen, können kann man nicht immer können.
Bis denne (auch wenn es wieder mal nicht Kopenhagen bei dir wird...), Michael
Wenn immer alles klappt und man ein kleineres Regenerationswunder ist, kommt die Quali auch irgendwann. Du hast sie aber nicht, und die Frage stellt sich eben, ob du gut genug dafür bist.
Ich kenne Arne schon lange und er ist definitiv gut genug. Er ist ein sehr cleverer Trainierer und auch ein sehr harter Wettkämpfer. Aber die Quali ist auch kein Selbstläufer. (Ich habe selbst Jahre gebraucht, bis ich es endlich geschafft habe.)
Warum die Quali bzw. Kona nicht ganz oben auf dem Lebens-Wunschzettel eines Triathleten dieses Niveaus steht, ist mir ein einziges Rätsel. Ich raff es einfach nicht.
1. Akzeptiere dein Alter – du wirst keine Bestzeiten mehr aufstellen können. Wir sind alt geworden…
Bestzeiten zwar nicht aber gute AK Platzierungen. Wenn es nur um absolute Bestzeiten ginge müssten alle ü.30 aufhören mit Wettkampfsport.
Ich glaub Arne hat in Roth einfach nur Pech gehabt und zusätzlich einen schlechten Tag erwischt. Wenn alles immer super lief wär es ja zu einfach.