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Alt 16.09.2009, 15:19   #1
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Mittelfristig schneller werden auf der LD

Mal wieder eine Frage an die Trainingsplanerfahrenen:

Mein Hauptziel liegt darin, auf der LD schneller zu werden.

Ich mache erst seit 3 Jahren Triathlon, habe im ersten Jahr eine MD und dann vorletztes Jahr die erste LD (11:49) und dieses Jahr die zweite LD (11:03) absolviert.
Für nächstes Jahr wäre die Sub 10:30 im Plan , um dann im übernächsten Jahr zu schauen, ob noch weiter Luft nach oben ist.

Nun habe ich aber mit dem Gedanken gespielt, nächstes Jahr keine LD, sondern nur MD´s zu absolvieren.
Wie würde sich das auf die LD Leistung im übernächsten Jahr auswirken?
Positiv? Negativ? Kann man das überhaupt pauschal sagen?


Ich bin zwar gaaaaanz früher mal Rad gefahren, habe aber zwischendurch sportlich NIX gemacht uns somit fehlen mir wohl auch schlicht "Lebenskilometer" im Vergleich zu anderen gleichjungen Triathleten.

Please let me know Danke.
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Alt 16.09.2009, 21:34   #2
Thorsten
Szenekenner
 
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Irgendwie scheint dir ja keiner antworten zu wollen .

Ich mache auch nicht jedes Jahr eine Langdistanz und das wirkt sich nicht negativ auf die Leistung aus. Die hängt mehr daran, wie ich in dem jeweiligen Jahr trainiere. Und mal ein Jahr mit mehr und abwechslungsreichen Wettkämpfen zu verbringen, anstatt das ganze Trainingsjahr auf einen einzigen Tag und Wettkampf auszurichten, fand ich auch immer wieder für den Kopf ganz gut. Im Folgejahr geht man dann wieder frischer und mit mehr Elan heran.

Als jemand, der erst seit 3 Jahren Triathlon betreibt, bist du auch noch nicht so ausgelutscht, dass du altersbedingt jetzt schon automatisch langsamer wirst sondern kannst die Leistungen mit gutem Training sicher noch ein paar Jahre steigern.

Um die 10:30 zu schaffen solltest du wohl vor allem am Laufen arbeiten, da sehe ich nach dem Ergebnis von diesem Jahr (ist das für deine Verhältnisse "normal" oder ein dicker Ausrutscher beim Laufen gewesen ) den besten Hebel zum Ansetzen. Beim Rad bist du schon auf dem Niveau, das ein ausgeglichener 10:30er fährt, beim Schwimmen sind wohl noch ein paar Minuten drin, aber beim Laufen eher die halbe Stunde und das vermutlich mit dem besten Verhältnis von Aufwand und Zeitgewinn. Sub 3:45 sollte da schon drin sein. Von daher wäre ein Jahr mit kürzeren Sachen und einem Fokus aufs Laufen bestimmt nicht schlecht. Wenn man ständig 5-6 Stunden radelt fällt es eher schwer, einen Laufschwerpunkt zu setzen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2009, 23:29   #3
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
denke mal du wirst automatisch schneller, wenn du trainingsmässig am ball bleibst. gerade auf der langstrecke machens ich "lebenskilometer" und erfahrungen bezahlt. und mit 3 jahren bist du nicht wirklich lang dabei, da sollte es noch automatische fortschritte geben, ohne gaaaaanz tief in die trainingslehre einsteigen zu müssen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2009, 00:02   #4
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
Hab ein ähnliches Problem.
Ich will nächstes jahr eigendlich unbedingt eine LD machen.
Aber habe gemerkt das wenn ich ein richtiges LD Training mache das ich mich eben nicht wirklich an meinen schwächen Schwimmen/Schnell Laufen arbeiten kann weil ich einfahch zu platt bin.
Die sache ist einfach die das man in einem KD Training mehr zeit hat auf seine schwächen einzugehen. Und sich damit langfristig zu verbessern.
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2009, 09:14   #5
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Danke erstmal für die Antworten

Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen

Um die 10:30 zu schaffen solltest du wohl vor allem am Laufen arbeiten, da sehe ich nach dem Ergebnis von diesem Jahr (ist das für deine Verhältnisse "normal" oder ein dicker Ausrutscher beim Laufen gewesen ) den besten Hebel zum Ansetzen. Beim Rad bist du schon auf dem Niveau, das ein ausgeglichener 10:30er fährt, beim Schwimmen sind wohl noch ein paar Minuten drin, aber beim Laufen eher die halbe Stunde und das vermutlich mit dem besten Verhältnis von Aufwand und Zeitgewinn. Sub 3:45 sollte da schon drin sein.
Sehe ich so wie du. Beim Laufen habe ich das größte Zeitpotential.
Letztes Jahr war meine Laufzeit langsamer und da war sie einfach das max. mögliche, mehr ging nicht. Runter vom Rad und dann flogen sie alle an mir vorbei.
Diese Jahr war die Situation anders. Ernährung...
Auf der ersten Radrunde hatte ich einen 34,5 er Schnitt, schneller als erwartet. In der zweiten Runde hatte ich ein (gefühltes) Hängerchen und habe mir dann unvorsichtigerweise eine große Tube Gel reingepfiffen, anstatt beim Malto zu bleiben. Malto hatte ich vorher kaum probiert, daher meine Skepsis. Jedenfalls hatte ich ab diesem Zeitpunkt Magenprobleme und die Ernährung stark runtergefahren.
Auf der Laufstrecke habe ich dann Iso nachgekippt, was meinem Magen den Rest gab. Somit hatte ich 2 längere Dixistopps, die mich einiges an Zeit gekostet haben. Danach habe ich nur noch Cola getrunken, das hat auch funktioniert, meinem Magen ging es wieder besser :-)
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, hier habe ich 10-15 Minuten einfach liegengelassen.

Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
denke mal du wirst automatisch schneller, wenn du trainingsmässig am ball bleibst. gerade auf der langstrecke machens ich "lebenskilometer" und erfahrungen bezahlt. und mit 3 jahren bist du nicht wirklich lang dabei, da sollte es noch automatische fortschritte geben, ohne gaaaaanz tief in die trainingslehre einsteigen zu müssen.
Darauf hoffe ich auch, trotzdem ist es ja interessant zu wissen, welche Trainingsform nahe am Optimum ist...

Zitat:
Zitat von *JO* Beitrag anzeigen
Hab ein ähnliches Problem.
Ich will nächstes jahr eigendlich unbedingt eine LD machen.
Aber habe gemerkt das wenn ich ein richtiges LD Training mache das ich mich eben nicht wirklich an meinen schwächen Schwimmen/Schnell Laufen arbeiten kann weil ich einfahch zu platt bin.
Die sache ist einfach die das man in einem KD Training mehr zeit hat auf seine schwächen einzugehen. Und sich damit langfristig zu verbessern.
Und, wie gehst du es jetzt an?

Die Fage ist doch:
Kann man den gewonnen Geschwindigkeitszuwachs durch schnellere, kürzere WK´s im Folgejahr auch auf der LD in schnellere Zeiten umsetzen?

Oder bringt es mehr, weiter LD Training durchzuziehen und hier z.B. die kurzen Laufeinheiten schneller zu gestalten?

Ich finde das kompliziert

LG
Andi
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Alt 17.09.2009, 09:26   #6
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Nun habe ich aber mit dem Gedanken gespielt, nächstes Jahr keine LD, sondern nur MD´s zu absolvieren.
Wie würde sich das auf die LD Leistung im übernächsten Jahr auswirken?
Positiv? Negativ? Kann man das überhaupt pauschal sagen?


Ich bin zwar gaaaaanz früher mal Rad gefahren, habe aber zwischendurch sportlich NIX gemacht uns somit fehlen mir wohl auch schlicht "Lebenskilometer" im Vergleich zu anderen gleichjungen Triathleten.
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber falls du triathlontrainingtechnisch gesehen schon etwas älter bist (>35) würde ich dann doch gleich eine LD machen. Speed und Kraft kannst du dann eh nicht mehr richtig aufbauen und leichter wird das Training dann auch nicht mehr von Jahr zu Jahr. Frauen sollten in dieser Zeit kindergeburtsmässig gesehen ja auch nichts mehr vor sich her schieben.
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Alt 17.09.2009, 09:28   #7
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Ich habe die gleiche Option gewählt. Dadurch das ich dieses Jahr auf eie Sub 10h Zeit trainierte, dies durch äußere Umstände aber doch nr 10:24h wurden, habe ich für nächstes Jahr den Fokus auf die MD.
Werde mich wohl auf die 10h MD Pläne konzentrieren. Was mir gefällt, sind die Aussichten, daß die langen Einheiten von 5-6 h Rad wegfallen. Mein Schwerpunkt wird auf das schnelle Laufen und Schwimmen gelegt. Rad pumpe ich so ab. Eine 2:30h für die 90km sind immer drin. Was ich gemerkt habe in 2008, als ich knapp über 10h blieb, daß viele kleine Wettkämpfe (auch 10er Läufe) mir enorm viel Power gebracht haben. das habe ich dieses Jahr ein wenig vermisst. Hatte kaum Wettkämpfe im Unterdistanzbereich, nur 2 Läufe. Werde also wieder mehr Zeit in die Lauferei gekoppelt mit kürzeren Radeinheit legen.
Wobei mir in 2008 auch die Rolle über den Winter und das gezielte Athletik/Crossfit-Training was gebracht haben.
Also laß es knüppeln. Jedes Jahr eine LD ist sicher reizvoll, MD kannst aber mehrere fahren.
Meine Zielwettkämpfe 2010:
St.Pölten
Wiesbaden
Challenge Walchau
MD Breisgau
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Alt 17.09.2009, 09:29   #8
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Die Fage ist doch:
Kann man den gewonnen Geschwindigkeitszuwachs durch schnellere, kürzere WK´s im Folgejahr auch auf der LD in schnellere Zeiten umsetzen?
Bist du grundsätzlich "lahm"? Dann vielleicht schon. Oder fehlt dir die nackte Ausdauer? Dann brauchst du nicht den Umweg über die Unterdistanz zu machen.
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