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Alt 06.06.2016, 09:30   #1
Trigirl
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.11.2015
Beiträge: 29
Rotes Gesicht Psyche spielt verrückt

Hallo Liebe Forummitglieder.
Ich habe da ein Problem und hoffe das jemand auch schon mal sowas durch gemacht hat, der mir einen Ratschlag gibt.
Ich denke meine Phsyche spielt komplett verrückt, weil ich wohl Versagensängste habe. Ausgelöst wurden sie durch einen Vorfall bei meinen zweiten Triathlon in der Volksdistanz im letzten Jahr. Bei diesen ,zum ersten Mal im Freiwasser, habe ich nach dem ich aus dem Wasser kam einen Schwankschwindel gehabt. Ich war nicht mehr in der Lage auf's Rad zu steigen, weil ich sonst umgekippt wäre. Ich bin mit dem Verdacht auf Kollaps ins Krankenhaus gekommen , konnte aber nach ein paar Stunden wieder nach Hause, weil es nichts ernstes war. Doch der Schock sitzt seitdem tief. Jetzt ist der nächste Triathlon in Sichtweite und ich schaffe es seit 2Wochen nicht mehr zu trainieren. Allergieprobleme halten mich ruhig. Ich bin total lustlos und habe jetzt meinen Startplatz abgegeben. Vorher habe ich trainiert, trainiert und habe vielleicht auch zu viel trainiert. Mich vielleicht sogar überfordert, weil ich wohl den nächsten unbedingt schaffen wollte, aber es funktioniert so leider nicht. Die Angst es nicht zu schaffen, weil ich beim letzten Mal aus körperlichen Gründen versagt habe, ist wohl doch so groß, das die Phsyche mich komplett aus dem Verkehr zieht. Mein Körper versagt jetzt total.
Der Schwindel kam von einer Blockade im Hals. Die auch behoben ist.
Wie komme ich bloß aus diesen Loch?
Kennt das jemand?
Es grüßt Tritina
Trigirl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 09:53   #2
Pate1410
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pate1410
 
Registriert seit: 16.03.2015
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 631
Zitat:
Zitat von Trigirl Beitrag anzeigen
Hallo Liebe Forummitglieder.
Ich habe da ein Problem und hoffe das jemand auch schon mal sowas durch gemacht hat, der mir einen Ratschlag gibt.
Ich denke meine Phsyche spielt komplett verrückt, weil ich wohl Versagensängste habe. Ausgelöst wurden sie durch einen Vorfall bei meinen zweiten Triathlon in der Volksdistanz im letzten Jahr. Bei diesen ,zum ersten Mal im Freiwasser, habe ich nach dem ich aus dem Wasser kam einen Schwankschwindel gehabt. Ich war nicht mehr in der Lage auf's Rad zu steigen, weil ich sonst umgekippt wäre. Ich bin mit dem Verdacht auf Kollaps ins Krankenhaus gekommen , konnte aber nach ein paar Stunden wieder nach Hause, weil es nichts ernstes war. Doch der Schock sitzt seitdem tief. Jetzt ist der nächste Triathlon in Sichtweite und ich schaffe es seit 2Wochen nicht mehr zu trainieren. Allergieprobleme halten mich ruhig. Ich bin total lustlos und habe jetzt meinen Startplatz abgegeben. Vorher habe ich trainiert, trainiert und habe vielleicht auch zu viel trainiert. Mich vielleicht sogar überfordert, weil ich wohl den nächsten unbedingt schaffen wollte, aber es funktioniert so leider nicht. Die Angst es nicht zu schaffen, weil ich beim letzten Mal aus körperlichen Gründen versagt habe, ist wohl doch so groß, das die Phsyche mich komplett aus dem Verkehr zieht. Mein Körper versagt jetzt total.
Der Schwindel kam von einer Blockade im Hals. Die auch behoben ist.
Wie komme ich bloß aus diesen Loch?
Kennt das jemand?
Es grüßt Tritina
Vielleicht hilft Dir das Training mit einem Trainingspartner oder einem Coach. Wichtig ist sicher, dass Du jemanden hast, der sich mit dem Thema gut auskennt und Dir einerseits Sicherheit durch Feedback geben kann, andererseits aber auch Dein Training im Auge behält, sodass Du nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Trainierst. Du wirst sicher selbst schnell Fortschritte sehen, die Dich wiederum mental aufbauen und Dir Selbstvertrauen in Deine Leistung und Dein persönliches Können zurückbringen.

Kopf hoch und: Glaub an Dich!
Pate1410 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 10:09   #3
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Hallo,

ohne dich zu kennen, kann dir hier kaum jemand einen vernünftigen Rat geben.
Dein Problem könnte ja einen ernsteren Hintergrund haben und durch allgemeine Ratschläge ginge vielleicht wichtige Zeit bei der Beseitigung des Problem verloren.

Vielleicht redest Du mit vertrauten Leuten und/oder deinem Hausarzt.

Wenn das ganze "nur" durch Übermotivation und zu hohe Ansprüche an dich selbst hochkommt, hilft den Spaß an Training und Wettkampf als Ziel zu sehen.
Man macht Triathlon weil man Spaß haben möchte und sonst nix. Dafür ist die Zeit und gegebenenfalls die Frage ob man im Ziel ankommt zweitrangig.

Schau dir einen richtigen Volkstriathlon an! Da starten die "wahren Helden": Kettler-Alu-Rad aus den 1990er-Jahren, auf dem Gepäckträger ein Drahtkörbchen, darin ein halber Liter Orangensaft für zwischendurch.

Nach dem Schwimmen abtrocknen, den Badeanzug aus, andere Klamotten anziehen (einschließlich Fahrradhandschuhe). Nach dem Radfahren loslaufen, immer wieder Gehpausen, Seitenstechen, vielleicht zu dick angezogen... Einlauf ins Ziel: Pures Glücksgefühl, Arme hoch und jubeln und dann das Finishershirt stolz wie Bolle tragen. So geht Triathlon!


Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 10:16   #4
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.292
Zitat:
Zitat von Trigirl Beitrag anzeigen

Ausgelöst wurden sie durch einen Vorfall bei meinen zweiten Triathlon in der Volksdistanz im letzten Jahr. Bei diesen ,zum ersten Mal im Freiwasser, habe ich nach dem ich aus dem Wasser kam einen Schwankschwindel gehabt. Ich war nicht mehr in der Lage auf's Rad zu steigen, weil ich sonst umgekippt wäre. Ich bin mit dem Verdacht auf Kollaps ins Krankenhaus gekommen , konnte aber nach ein paar Stunden wieder nach Hause, weil es nichts ernstes war.
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Der Schwindel kam von einer Blockade im Hals. Die auch behoben ist.
Wie komme ich bloß aus diesen Loch?
Kennt das jemand?
Es grüßt Tritina
Konnte das man gesichert feststellen, dass der Schwindel durch eine Blockade im Hals (was meinst Du damit konkret? Nerven? Schwindel, wenn man Kopf nach hinten beugt? Oder? ) entstand?

Nach dem Schwimmen beim Laufen zum Rad muss sich der Körper physiologisch auf die andere Fortbewegungsart umstellen , in vielerlei Hinsicht, (schwerkraftmässig, Versorgung der Beine), was auch Schwindelgefühle auslösen kann. In der Regel mache ich auf den letzten 20-50 Metern absichtlich stärkeren Kraulbeinschlag wie davor. (Mir fällt dann das Laufen nach dem Schwimmausstieg leichter).

Egal, was die Ursache war, mein Tip wäre, wenn Du das nicht schon versucht hast, den Übergang zu üben: D.h. Schwimmen, direkt anschliessend Gehen, dann schnell Gehen. Sobald Du Dich sicher fühlst, statt mit schnell Gehen mit leichtem Traben usf. Bei der Teilnahme an der nächsten Veranstaltung nur schnell Gehen (kein Joggen), damit wieder Vertrauen entsteht.

Geändert von qbz (06.06.2016 um 10:27 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 11:04   #5
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.048
Also grundsätzlich ist leichter Schwindel in T1 nicht unnormal. Der Körper kommt aus der horizontalen und soll plötzlich in der vertikalen laufen. Das nimmt einem das Gleichtgewichtsorgan im Ohr schon mal krumm. Besonders in der Kombination mit hoher Belastung und Erschöpfung und dazu noch Wasser im Ohr als Dämpfer.

Was mir grundsätzlich gegen Ängste hilft sind Routinen. Auch wenns affig ist. Trainiere das "einfach" bei der nächsten Schwimmeinheit. Einfach stumpf bei den Intervallpausen jedes mal aus dem Wasser klettern und ein paar Schritte laufen / gehen. (Vorsicht ist im Schwimmbad geboten. Nasse Füße und laufen am Beckenrand ist keine gute Kombination) und im See wirkt das auch nicht ganz so albern


Trainierst du ansonsten allein? Mit Trainingspartner läuft sowas auch immer viel geschmeidiger ab
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 11:17   #6
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.006
Mir ist nach dem schwimmen immer schwindelig... geht meist nach ca. 10-20sek weg. Mich strengt der Weg in die WZ auch immer unnormal an, irgendwie mag mein Körper den Wechsel von horizontal in vertikal nicht. Also du bist nicht allein... allerdings war es noch nie so schlimm dass ich nicht radfahren konnte danach.
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 11:37   #7
Kiwi03
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kiwi03
 
Registriert seit: 09.03.2009
Ort: Münster
Beiträge: 4.922
evtl. mal Ohrenstopfen probieren, da gibts für Schwimmer ganz spezielle.

Bei meiner besseren Hälfte funktioniert das prima.
__________________
on Tri since 1986..
Kiwi03 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2016, 13:19   #8
TiJoe
Szenekenner
 
Benutzerbild von TiJoe
 
Registriert seit: 06.12.2011
Ort: Dribbdebach
Beiträge: 1.152
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Wenn das ganze "nur" durch Übermotivation und zu hohe Ansprüche an dich selbst hochkommt, hilft den Spaß an Training und Wettkampf als Ziel zu sehen.
Man macht Triathlon weil man Spaß haben möchte und sonst nix. Dafür ist die Zeit und gegebenenfalls die Frage ob man im Ziel ankommt zweitrangig.

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Nach dem Schwimmen abtrocknen, den Badeanzug aus, andere Klamotten anziehen (einschließlich Fahrradhandschuhe). Nach dem Radfahren loslaufen, immer wieder Gehpausen, Seitenstechen, vielleicht zu dick angezogen... Einlauf ins Ziel: Pures Glücksgefühl, Arme hoch und jubeln und dann das Finishershirt stolz wie Bolle tragen. So geht Triathlon!


Gruß
N.
Sehr schön geschrieben!

+1
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"It's a world between pleasure and pain!"
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