Tajsich hat zum Betrieb der Purendure und der Challenge scheinbar zwei GmbHs gegründet (Purendure Veranstaltungs GmbH -> kontrolliert -> Purendure Event GmbH & Co. KG). Über dieses Konstrukt haftet die GmbH als Komplementär für die GmbH & Co. KG, und zwar begrenzt! Brandneu (veröffentlicht 17.11.) kam eine dritte Klein-Gesellschaft hinzu (Empire Race Sportevents UG, Einlage 1.000 Euro). Quelle: https://www.northdata.de/Purendure+V...burg/HRB+14472
Sowohl die GmbHs, als auch die UG können mit ihren Einlagen und Haftungsbegrenzungen die Sport-Großevente seriös nicht absichern.
Ob bei diesem Konstrukt Herr oder Frau Tajsich persönlich haften ist unklar. Tajsich jedenfalls will sich offensichtlich über die Klein-GmbH named UG vor neu einzugehenden Risiken absichern.
Interessant? Das ist doch eines der normalsten Konstrukte, dass zum einen Kommanditisten das benötigte Kapital einbringen und der Komplementär eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft ist.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Schade, Schade, Schade.
Nur konnte man sich schon seit gut 4 Wochen nicht mehr über die Webseite abmelden.
Es gab 4 Wochen keine Reaktion aus Regensburg.
Leider haben sich die Gerüchte die im Untergrund rumorten bestätigt und genau deshalb wollte ich schon vor 4 Wochen meine persönliche Reißleine ziehen, leider nicht möglich.
Ein Schelm wer böses dabei denkt
So stelle ich mich in die lange Schlange der Gläubiger und werde wohl nur ein Stück Papier in der Hand halten.
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Road Trip 2018:
a bisl was geht oiwei
Zu allererst kassiert der Insolvenzverwalter, dann kommen alle anderen und, so leid es mir tut, aber ich gehe davon aus, dass die Athleten komplett leer ausgehen.
Da ich meinem PC (und mir) über die Feiertage etwas "Weihnachtsruhe" gegönnt habe, hatte ich eben einiges nachzulesen. Und dann der "Knüller" zum Schluss.
Damit hätte ich nicht gerechnet. *schluck*
Am meisten tun mir die Athleten leid, die sich angemeldet haben - im Vertrauen auf die Qualität, die mit dem "Challenge"-Label verbunden war, auf die Organisationsqualität vor Ort und die begeisterten Berichte derer, die jüngst dabei waren.
Und doch: Es zeigt sich wieder einmal, dass mit Begeisterung und Vertrauen im Geschäftsleben nicht immer etwas zu gewinnen ist - mitunter nicht einmal der sprichwörtliche Blumentopf. Es kommt auch vor, dass ein Geschäftspartner den anderen - unabhängig vom Ausgang juristischer Auseinandersetzungen - solange hinhält bzw. vor vollendete Tatsachen stellt, bis jener vom Echo zermürbt wird.
Zugegeben: Im "business" normaler Alltag. Aber auch zugegeben: Ich war blauäugig genbug, dies im Sport und speziell bei der "Family" nicht für möglich gehalten zu haben..
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
Challenge wird als Marke untergehen. Ich würde mich freiwillig nie mehr auf ein neues Challenge Rennen anmelden und bin damit sicher nicht allein. Die bestehenden Rennen sollten sich wirklich überlegen ob es einen Mehrwert durch das Label gibt. Für mich stand Challenge als grosser Anbieter auch für Professionalität und Sicherheit. Das hat sich nun erledigt. Jetzt steht Challenge für mich eigentlich nur noch für schneller Geld und Abzocke.
Ich gehe auch davon aus, dass die Marke Challenge kurz- bis mittelfristig verschwindet. Dieser selbstverschuldete Imageschaden mit Pleite werden die nicht verkraften. Vielleicht sollte Roth überlegen, ob sie nicht auch das Challengelabel ablegen.
Im Ergebnis ist das schade und traurig, weil große Triathlonveranstaltungen damit immer mehr zum Monopol von Ironman werden, was sich sicher auch in den (eh schon überteuerten) Startgeldern widerspiegeln wird.
hat mich mein Gefühl von heute nachmittag doch nicht getäuscht.
Was hier geschehen ist mit diesem Rennen, ist einfach eine Riesen Sauerei gegenüber den Athleten. Offensichtlich sind auch bis zuletzte gezielt Falschmeldungen gestreut worden. Das habe ich in der Form in den letzten 20 Jahren noch nicht erlebt und alle Beteiligten haben sich in meinen Augen nachhaltig disqualifiziert. Ich hatte zum Glück nur die Übernachtungen in Regensburg geblockt, die ich kostenlos stornieren kann. Ich melde schon lange nicht mehr ein Jahr voraus für Rennen an.
Was hier geschehen ist mit diesem Rennen, ist einfach eine Riesen Sauerei gegenüber den Athleten. Offensichtlich sind auch bis zuletzte gezielt Falschmeldungen gestreut worden. Das habe ich in der Form in den letzten 20 Jahren noch nicht erlebt und alle Beteiligten haben sich in meinen Augen nachhaltig disqualifiziert.
So ist es.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."