Der 20 Jahre alte Verbrenner fährt aber immer noch und hat praktisch keinen Wertverlust mehr.
Endlich, Da sind sie wieder, die Äpfel und die Birnen. 😉
Und da sind wir noch nicht bei den privatjets.
Einerseits bin ich ganz bei dir, „bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen“, aber das war halt nicht das Thema.
Oder, um das aufzugreifen: meine inzwischen 92jahrige Nachbarin soll sicher ihren W124 230er für ihre paar Kilometer im Jahr weiterfahren, das macht den Kohl nicht fett.
Dito bzw wenn das so weitergeht verdient die PV-Anlage auch noch Geld.
Bull shit bull shit ich hoer ja nichts!
Naechtelamge muss dieser kubische Kasten von Mercedes laden, damit Fr. Professorin den Tageseinkauf erledigen kann. Der Junge von denen schaffts nicht 300m zum Spielplatz. Zu weit, nach eigener Aussage. Aber dann Qualm aus dem Schlot beim Energieminimalisten und Nachbarn! Er hatte ein bisschen nasses Holz eingeschuert. Es qualmte. Dachschaden totally, sowas ist countrysides voll normal.
"Geborene Sichel." Kannst nicht machen. Schließe mich gerne Herrn Andreas Reebers an:
"Was wollen diese Grünen eigentlich?"
Jobwechsel und bei Lebensmitteln konsequent Sparangebote einkaufen. Wenn ich mit einrechne, dass ich seit Corona zu 100% von daheim arbeiten kann, stehe ich finanziell wahrscheinlich sogar besser da als vor der Krise (oder den ganzen Krisen ;-)
Beim Einkauf (z.B. Wurst, Käse) haben wir schon immer Sonderangebote stark genutzt - das vereinfacht die Auswahl schon mal . Da ist wenig Sparpotential drin. Und Home-office spart bei mir auch nichts: was kostet mehr: mit dem Rad ins Büro fahren, oder zu Hause Strom und Wasser verbrauchen? In der Arbeit kann ich in der Kantine für 4 € schnell und gut essen. Zu Hause koche ich entweder (was die Mittagspause, und damit die Arbeitszeit am Nachmittag) deutlich verlängert, oder gehe schnell irgendwo ein Mittagstisch ausnutzen - das kostet inzwischen das dreifache der Kantine. Home-Office spart den Firmen, nicht dem Angestellten das Geld.
Die gestiegenen Kosten gehen einfach zu Lasten des Geldes, was sonst am Monatsende übrig blieb. Insofern ist es natürlich für Akademiker mit entsprechendem Einkommen eigentlich noch kein Problem. Dafür umso mehr für alle, deren Einkommen so ist, daß sie schon immer eher schauen mussten, wieviel Monat am Ende vom Geld übrig ist.
Wir wollen mal dieses Jahr wieder alle Ausgaben notieren, um unsere tatsächlichen Lebenshaltungskosten zu ermitteln. Bin gespannt, was rauskommt. Zwischen 2003 und 2018 (da haben wir es auch jeweils eine Weile gemacht) hat sich damals nur sehr wenig geändert. Was wohl jetzt rauskommt?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
BGE durchgerechnet für alle Menschen weltweit. Als average monthly. Wird noch ein weiter Weg bis wir die Weltwirtschaft und damit den Profit abgeschafft haben. Daher sind die Grünen die einzige Alternative. Imho.
Wer geht schon in die Wirtschaft wenn das gute Guinness dort 4,50 EUR und im Supermarkt 1,69 EUR kostet? D.h. einfach Kosten senken auf ein Drittel. Fertig. Und wer braucht da noch Gas? Ja gut, etwas Schwefelwasserstoff für das Guiness Draught Stout und die Schaumkrone.
Kann jeder selbst mal durchrechnen global wohin es geht. Für die, die 4,5T EUR verdienen (brutto) in Richtung 1,0T EUR (netto) wollen wir die Klimaziele, wie sie der Admin uns immer wieder vorhält, erreichen. Es geht nur über weniger Konsum. Hier ausgedrückt in Geld als aggregierte Einheit oder Messgröße.
Endlich, Da sind sie wieder, die Äpfel und die Birnen. 😉
Und da sind wir noch nicht bei den privatjets.
Einerseits bin ich ganz bei dir, „bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen“, aber das war halt nicht das Thema.
Oder, um das aufzugreifen: meine inzwischen 92jahrige Nachbarin soll sicher ihren W124 230er für ihre paar Kilometer im Jahr weiterfahren, das macht den Kohl nicht fett.
Für mich sind das keine Äpfel und Birnen, ich vergleiche einfach nur Mobilität mit Mobilität. Ob das ein 20 jähriger Verbrenner oder das teuerste BEV ist, es geht immer nur darum den eigenen Arsch von A nach B zu bewegen.
Ein neuer Tesla hat in den ersten 5 Jahren einen Wertverlust von 50%.
Im Vergleich zu 2021 zahlt ein Drei-Personen-Musterhaushalt heute demnach 1534 Euro mehr für Heizen, Strom und Tanken.
Interessant, ich hatte das Gefühl, dass wir nahezu wieder auf altem Niveau sind.
Wo spart ihr das geld ein?
Ich hab seit dem 10.2. die Gasheizung aus und heize nur noch mit Strom. Der Grossteil kommt vom Dach und für ca. 1 Euro pro Tag nehme ich Strom aus dem Netz. Im Dezember und Januar war die Gasheizung auf 19 Grad gedrosselt und tagsüber habe ich überschüssigen Solarstrom zum Heizen verwendet.
Wer weniger verbraucht, braucht sich nicht über steigende Preise zu ärgern.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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Kann jeder selbst mal durchrechnen global wohin es geht. Für die, die 4,5T EUR verdienen (brutto) in Richtung 1,0T EUR (netto) wollen wir die Klimaziele, wie sie der Admin uns immer wieder vorhält, erreichen. Es geht nur über weniger Konsum. Hier ausgedrückt in Geld als aggregierte Einheit oder Messgröße.
Weniger Konsum?
Im Radio hörte ich kürzlich, dass wir Deutsche so viel reisen wie vor Corona. Am Wochende wollte ich mit einer mir sehr nahestehnden Person zum Abendessen gehen, leider war das Restaurant belegt, trotz höherer Preise. Es scheint mir so, als trifft die Preisherhöhung nicht jeden gleich.
Wer weniger verbraucht, braucht sich nicht über steigende Preise zu ärgern.
Zählt das auch für die nächste Runde im TV-L wenn es zum ersten mal zu Abschmelzungen kommt?
Ich muss nicht hungern, kann aber nicht alles durch Verbrauchsreduktion kompensieren. Es geht halt zu Kosten von Freizeit/Teilhabe. Und natürlich auch dem ein anderen Luxus/Verbrauchsgut.
Aber sich nicht ärgern weil man es ja sparen kann wird nicht jeden überzeugen.