Heute morgen dachten wir noch, dass das Fellkind (@Mirko: eine SIE - mehr Testosteron verkraftet dieser Haushalt nicht...) den Tag nicht übersteht, aber momentan fordert sie Nachschlag beim Futter...
Ich danke euch für eure Zeilen.
Wer von euch einen Hund als Familienmitglied hat, dem muss ich nichts erklären.
Unsere Nerven liegen blank.
Ich dachte, dass ich mich ein bisschen besser im Griff hätte und etwas rationaler damit umgehen kann, aber das funktioniert nur, wenn ich die beiden K's und den aufgelösten Gatten tröste.
Einmal habe ich mich heute ausgeklinkt und bin - natürlich - zum Schwimmen gefahren.
Schwimmen rettet mich eigentlich immer. Nur diesmal habe ich die Schwimmbrille von innen geflutet.
Wie sich die nächsten Tage und - wenn wir Glück haben auch noch etwas länger - gestalten werden weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass ich es mir nie verzeihen würde in dieser Zeit nicht bei dem Familienmitglied gewesen zu sein, welches für uns immer alles gegeben hat.
Ich hatte das Jahr regelmäßig Zweifel ob ich ausreichend trainiert habe um Kiel zu überstehen und gleichzeitig war mir immer klar: diesen Traum gebe ich auf keinen Fall auf - wenn nicht ein absoluter Notfall oder Unfall eintritt.
DNS stand in meinem Kopf nie zur Debatte.
Bis heute.
Ich lass es einfach auf mich zukommen.