Regenjacke und -hose. Eierlegende Wollmilchsau gesucht!
Bisher fuhr ich in Frühling/Sommer/Herbst mit der Rose Performance Regenjacke. Die hat immer gut ihren Dienst getan, zumindest für temporäre Regengüsse. Für Dauerregen bzw stärkeren Regen und längere Touren ist sie aber an ihre Grenzen gekommen.
Suche daher einen Nachfolger. Gerne auch mit Tipp für eine kurze Regenhose zum Überziehen.
Die Produkte von GORE kenne ich. Für Regenjacke und kurze -hose bin ich da aber schnell >400€ los. Habt ihr alternative Tipps? Danke!
(Wenn's einigermaßen warm ist, fahre ich an sich lieber ohne Regenhose, da ich sonst zu sehr schwitze. Da nehme ich in Kauf, untenherum nass zu werden und dann wieder zu trocknen. Aber so bei 8-9 Grad war die Nässe heute echt ekelhaft. )
Vaude Spray Pants lang und kurz nutze ich.
Die lange nutze ich für meinen Arbeitsweg auch wenn es schlammig feucht ist, damit ich halbwegs sauber ankomme.
Als Jacke nutze ich entweder eine Plastikjacke, die einfach nur den Regen abhält oder eine eher atmungsaktivere Windjacke, da man ansonsten so schwitzt, dass man eh nass ist.
Geändert von Shangri-La (01.05.2022 um 17:38 Uhr).
Grund: Handytippfehler….
Wenn's wirklich dicht sein und trotzdem noch "atmen" können soll, kann ich bedingungslos die "Thunder Pants" von 7Mesh empfehlen. Passen super und da flattert nicht so viel rum, wie bei diversen anderen Hosen. "Leider" gibt es die aber nur in lang, und preislich dürfte sie dir auch nicht zusagen. Aber: Das ist die wasserdichte Hose, auf die ich jahrelang gewartet habe!
Tom, wenn Du die kaufst, kann ich die mal bei Dir in Augenschein nehmen? Bei dem Preis bestell ich die ungerne „gekauft wie (im Netz) gesehen“.
Macht aber einen super Eindruck….
Ich bin aktuell mit ner Joppe unterwegs, die alleine schon an die 400Öre kostet, dazu ne mehr als halb so teure Hose.
Ok, an den Schultern fürn Rucksack verstärkt oder Hose am Hintern usw. pfiffig Einstellbar alles und die Bux auch mit Steigeisen oder Skiern an den Füssen anziehbar, also die Preise kommen nicht alleine vom Innenleben, Tatsache jedoch ist, dass ich bei leichtem Regen und je nach Temperatur weiterhin überlegen kann und muss, ob ich von aussen oder innen nass werden will.
Ich kann bei Minusgraden hervorragend den ganzen Tag hervorragend darin bei Schneefall Eisklettern und da funktionieren die Membranen eben auch wie sie sollten, aber ob ich mir zum Radfahren über die wärmere Jahreszeit nochmals mehr als ne einfache Windjacke oder ne billige Plastiktüten-Regenhose zulegen würde, verneine ich mit den Erfahrungen daraus definitiv.
Genau der Gedankengang kam mir in den Sinn, als ich vor zwo Wochen im Regen 5km zum Bäcker gefahren bin und beim Aufhängen der Klamotten hinterher nicht sicher war, ob sie innen oder aussen nässer waren.
Ich halts im Sommer für wichtiger, nass aufm Rad nicht im Wind auszukühlen als nur im Ansatz nen Versuch zu unternehmen, nicht unter der obersten Schicht nasszuwerden.
Hier ist viel gewonnen, wenn die Füsse warmbleiben, die Flossen nicht abfrieren und man zudem am Kopf keine Wärme verliert.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Danke, schaue ich mir mal an. Scheint in einem vernünftigen Preisbereich zu liegen.
Zitat:
Zitat von Michael Skjoldborg
Wenn's wirklich dicht sein und trotzdem noch "atmen" können soll, kann ich bedingungslos die "Thunder Pants" von 7Mesh empfehlen. Passen super und da flattert nicht so viel rum, wie bei diversen anderen Hosen. "Leider" gibt es die aber nur in lang, und preislich dürfte sie dir auch nicht zusagen. Aber: Das ist die wasserdichte Hose, auf die ich jahrelang gewartet habe!
Vielen Dank bzw. Undank auch dir, Michael. 300 Öcken mögen gerechtfertigt sein aber dafür brauche ich sie dann zu selten. In Kurz und dafür günstiger wäre aber vielleicht ne Überlegung wert gewesen, wenn es sie gäbe.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Ich bin aktuell mit ner Joppe unterwegs, die alleine schon an die 400Öre kostet, dazu ne mehr als halb so teure Hose.
Ok, an den Schultern fürn Rucksack verstärkt oder Hose am Hintern usw. pfiffig Einstellbar alles und die Bux auch mit Steigeisen oder Skiern an den Füssen anziehbar, also die Preise kommen nicht alleine vom Innenleben, Tatsache jedoch ist, dass ich bei leichtem Regen und je nach Temperatur weiterhin überlegen kann und muss, ob ich von aussen oder innen nass werden will.
Für'n Winter bin ich eigentlich gut ausgerüstet. So n Kombidings hätte aber für die nächste Anschaffung von Winterklamotten wirklich was.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Ich halts im Sommer für wichtiger, nass aufm Rad nicht im Wind auszukühlen als nur im Ansatz nen Versuch zu unternehmen, nicht unter der obersten Schicht nasszuwerden.
Hier ist viel gewonnen, wenn die Füsse warmbleiben, die Flossen nicht abfrieren und man zudem am Kopf keine Wärme verliert.
Vollste Zustimmung. Im Sommer (!) reicht mir auch n leichter Wasserschutz oben und "untenrum" nehme ich Nässe in Kauf. An den Füßen hab ich gerne Velotoze Überschuhe oder direkt wasserdichte Winterschuhe. An den Händen bin ich erstaunlich unempflindlich, da brauch ich eigentlich nüschts außer paar normale dünne Handschuhe.
Vermutlich suche ich auch etwas für nur ne Handvoll Tage im Jahr. Gerade zu warm für lange Hose und dicke Jacke, zu kalt um "untenrum" nass zu ignorieren.