Ja, über T5 bin ich auch wiedermal mit der Nase draufgestossen.
Was wir mit der BW grad so sommerrettungsmässig machen, hat ja viel mit Knotenbasteln und so zu tun, wo man halt mit relativ wenig Material auskommt.
Das ist hart an den Baumpkletterern/-pflegern dran und nachdems von denen nimmer weit zu (absurderweise) dann wieder so n bissl Materialoverkill und dementsprechenden Ausrüstern ist, kam ich eben zu den T5-Caches.
Naja.
Die 40Öre kannste natürlich so oder so rechnen.
Ich seh prinzipiell auch mehr Hintergrund dabei als sich nur die Taschen vollzumachen, aber ich hab vor einiger Zeit mal zusammengerechnet, was ich über solche Abomodelle im Jahr an der Backe hab.
Das ist alleine schon ne nicht ganz unbeeindruckende Summe, würde ich dazu das billigste Prepaid-Angebot fürs Händi wählen und dafür meinen Telekom-Vertrag wie auch den für Festnetz und Internetz zuhause kicken, sprängen definitiv zwo bis drei Wochen Urlaub im Jahr dabei raus.
Läppert sich halt zusammen, auch wenn die Einzelbeträge, idealerweise noch monatlich betrachtet, jeweils eher unscheinbar aussehen.
Da sinds mir die 3Öre/Monat aktuell mehr so nicht wert, egal wie ich die Kohle sonst aufn Kopp klopp'.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Iss was?
Nee, iss nix. Das Leben plätschert so vor sich hin.
Also, eigentlich iss noch weniger als nix, nachdem ich vor n paar Wochen wieder vom Home- ins Office-Office gewechselt bin. Zwangsweise, sozusagen.
Schon a weng ne Umstellung.
Ja also, die tage ziehn ins Land, nix weltbewegendes passiert, jedenfalls in meinem kleinen, privaten Kosmos nix, und dann dies:
Fette Beute. Reichte fürn sattes Abendessen
Der Teller sah hinterher so aus:
Mundegespült quasi.
Heut iss hier Feiertag, nachdem ich seitm Wochenende an 'Nacken' laboriere, konnt ich mich bis knapp vor Mittag im Bett halten (najagut, eigentlich ist auch eine Vermisstensuche Sonntagnacht auf Montag nicht ganz unschuldig, die mich in der Früh kurz vor Fünf ins Bett entliess, auf dass ich mich mit Müh und Not durchn Tag hangelte, um am Abend ins 50km entfernte Miltenberg zu reisen, bei den Bergwachtkollegen dort ne kleine Schulungseinheit zu empfangen) um darauf höchst unschlüssig zu sein, was ich (nicht) anstelle.
Ok, Treppe abkehren, Waschmaschine füllen und abfeuern.
Also liess ich mich spontan dazu hinreissen, an unserm Kletterpfeiler Dienst zu tun.
Die Wetterlage war halbwegs indifferent, daher konnt ich davon ausgehen, dass eh niemand käm, also, um mir die Zeit zu vertreiben, hab ich mir Kaffeetrinken ausgedacht.
Wenn man so spät aufsteht, kommt das ja leicht zu kurz, wenns gleich ans Mittagessen geht.
Coffee outside? Ja, vielleicht.
Ein zierliches Stimmchen flüsterte mir, ich möge mich mal um Body Hauling mit Halbseilen befassen. Mitm Einfachseil ist da nämlich ne Rolle mit Rücklaufsperre mit im Programm, das geht natürlich mit zwo Schnürl nedd.
Sieht unübersichtlich aus, ist es auch.
(Das rosa Seil ist nur als Backup-Sicherung, falls ich mal wieder schneller handle als denke da in der Höh oder nen Denkfehler mach, der mich ansonsten in die Tiefe entgleiten liesse, also das denk'mer uns weg.)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Jaaa, zur Erhöhung der Komplexität kanns schon mal passieren, dass ich ausschliesslich mit identischen Schnürln arbeite.
Strenggenommen sind nicht nur 'beide' Seile mit der gleichen Farbe gesegnet, sondern auch die Hilfsleine, mit der die Kraftübertragung vom einen aufs andre System erfolgt, und die normalerweise nur 5mm dick wäre und rot.
(Das rosa-grüne Seil rechts ist nur mein Backup, das mich vorm Absturz bewahrte, wenn ich Mist baute. Das hat mit dem eigentlichen Szenario nix zu tun.)
Klemmknoten aus 10mm-Seil auf 10mm-Seil hat halt doch ne spezielle Qualität...
Ist imho aber doch näher an der Realität, die Enden des Seils des Verunglückten verwenden zu müssen als davon auszugehen, für jeden Zweck und jede Bestimmung eigenes Material dabeizuhaben, vorallem im Bereich der behelfsmässigen Rettung, wo nicht das aufm Fahrzeug verlastete Material zur Verfügung steht sondern nur, was man selbst oder der Patient am Gurt oder dabei hat.
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Endlich, endlich, endlich konnt ich mich mal wieder aufraffen, ne Bewegungsorgie anzuzetteln.
Bin echt irgendwie n lastminute people.
In Bälde drohen bis zu mehrere Hüttenaufstiege, die werden dank locker 5 Kilo zuviel eh schon kein Spass, daher wars überhöchsteste Zeit, allmählich mal den Kadaver an die Anstrengung zu gewöhnen.
Wieder heiss im Rennen: der Aufstieg aufn Steinknückl. 250hm auf 2km. Mehr ist hier in Gottes freier Natur nicht zu holen. Einen Spot mit 100hm auf 0,75 hab ich noch aufgetan, aber mitten im Kaff, auf sonnengetränktem Asphalt, also, das rechtfertigt die paar Meter mehr nicht (aber ich kanns einbauen, wenn ich am Parkplatz auf die Kletterbuddies für innen Steinbruch warte).
Wie auch immer, die Hitze macht nicht nur mir zu schaffen.
Krass wieviele vorallem Buchen mittlerweile einfach zusammenbrechen.
Ich hab das, glaub ich, schonmal ansatzweise thematisiert, weils bei der Aufgabe, einen da droben gelandeten Gleitschirmflieger runterzupicken, mittlerweile weniger auf die Frage ankommt, wie man hochgeht, als ob man überhaupt ohne Eigengefährdung hoch kann ohne dass das Gewächs zsammbricht.
Dem Ungemach noch nicht genug getan, dacht ich mir, ich mach so n cooles Foddo im Handstand an dem Felsstöckl, aber ums Verrecken hab ichs nicht hingekriegt, mich da rechtzeitig aufgeschwungen zu haben.
Nachdem die Pausenzeit nach all den Versuchen eh schon hart strapaziert war, hab ichs aufgegeben und bin wieder runtergehechelt zur nächsten Runde.
So idyllisch der Ausblick durchs Laubfenster aufs Kaff da runter aufn ersten Blick erscheint, wer nimmt die Lärmschutzwand wahr?
Anreise mitm Bike, dementsprechend auch die Heimfahrt. Interessante Beschilderung dabei gefunden, das macht natürlich neugierig.
Völlig ausgeschlossen, aussenrum ne Umleitung zu fahren, bei der Ansage.
Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass die Strecke befahrbar war?
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
mitm Auto = zero
mitm Radl = hoch, ggf. ein paar Meter tragen
Oh nein, oh nein.
Mir war entfallen, dass ihr nicht so auf Rätselraten steht, aber die Strecke hätte ein LKW durchfahren können.
Ich hab keine Idee, was der Hintergrund für den Zusatz war, aber ich halts mindestens für bedenklich, damit die Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen, wenns mal wirklich nicht geht uund man dann ohne wenden zu können, in der Sackgasse steht.
Naja, n bissl was übriggebliebenes ausm Bilderalbum.
Sonntag stands gleiche Programm wie letzten aufm Plan, nur noch einmal mehr rauf.
Vernichtend lächerliche 750hm, immerhin dann 12km unterm Strich.
Und eigentlich wollt ich letztes WE schon dieses Bild posten, auf dem im Vordergrund die zusammengebrochene, davon abgesehen aber vollkommen harmlos aussehende Buche steht:
Und hier wieder aufm Runterweg nachm Hochhecheln, keine Ahnung, wieso die Markierungsstein und Markierung schief angebracht haben.
Also, der Stein steht fest, das sieht nicht aus, als wäre er abgesackt.
Jo, und eigentlich könnts mich freuen, wenn ausnahmsweise mal jemand nicht mitm Auto im Supermercato aufschlägt, aber so Büchsen machen für mich halt den Inbegriff des hassenswerten Ebiketreibers aus.
Hauptsach, Sitz tief und Lenker hoch, idealerweise dann noch ne spannende Warnweste über der dicken Wampe und n farblich abgestimmter Präser dazu aufm Helm.
Unds Gelkisschen fürn Sitz fehlt noch.
Höhöhö, und das hier ist nicht irgendwo im Wald, sondern bei mir zuhaus.
Passt zu nem Artikel in der NZZ, wieviele Funklöcher es in Germanien so gibt und wie krass selbst Besucher aus anderen (in unseren Augen rückständigen) Ländern vorn Kopf gestossen sind, wennse hier alle paar Meter ihr Händi nicht nutzen können.
Ich erinnere mich zu dem Thema gern an Besuche in Rumänien Mitte der Neunziger des letzten Jahrhunderts.
Die haben nach der Wende gar nicht erst versucht, das marode Festnetz auszubauen, sondern direkt das Mobilfunknetz vorangetrieben, so dass man schon vor der Jahrtausendwende selbst im letzten Geländeloch Empfang hatte.
Gerne wurden Kirchen und deren Türme genutzt, die Antennen zu installieren;- ob der Pfarrer dann währendm Gottesdienst die Händis lahmlegen konnte, ist nicht überliefert.
Dann ist mir dies zum Thema 'Felgendesign' aus 2018 in die Hände gefallen:
Ob diese originelle Felge tatsächlich die ideale Werbung für den Laden ist?
Nicht zu vergessen, diese Perle:
Jedes Jahr wenn Kerb ist, denk ich daran, vergess dann aber wieder, sie zu posten.
Finde den Fehler.
'Grobirn' ist die mundartliche Bezeichnung für ne Birnenart, also abgesehen davon, dass ich von da keine Brücke zu dem Abend mit hausmacher Worscht und Pellkartoffeln (die vor Ort an sich auch 'Grumbern' genannt werden, obwohl sie wiederum mit Birnen nix und eher mit (Erd-)Äpfeln zu tun haben) schlagen kann, ists mir eher nicht geläufig, dass ne Tradition sich nicht aus sich selbst raus bildet, weils eben zur Tradition wird, sondern mal eben mit dem Zusatz 'Neu' ausgerufen wird.
Und btw. hat sich die Tradition nicht lange halten können, dieses Jahr zumindest gabs keinen Grobirnabend.
Sache' gibts.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘