Bin am letzten Sonntag und auch die Sonntage davor noch im 7gebirge gefahren. Zum Glück komme ich nicht direkt bei Rhöndorf vorbei. Hab's auch in der Zeitung gelesen. Normalerweise gibt's im 7gebirge nicht so Theater mit den Wanderern/Spaziergängern. Allerdings bremse ich auch wirklich immer runter. Fällt mir nicht schwer, bin da eher der Schisser. Aber ein paar Chaoten gibt's immer.
Ne ähnliche Aktion hat's vor 2-3 Jahren hier in der Gegend im Bergischen bei Neunkirchen-Seelscheid auf dem sog. Ho Chi Minh Pfad gegeben. Da hat jemand in Wurzeln Nägel eingeschlagen, allerdings nicht ganz, so dass Platten und Sturz die zwangsläufige Folge waren. Auch da soll wohl mal ein Draht gespannt gewesen sein. Keine Ahnung, was da rausgekommen ist.
Kennen wir doch ausm Endurobereich.
Da gabs schon Tote wegen so nem Schice.
Mir persönlich isses in Rumänien mal passiert, ich hab den Draht aber glücklicherweise gesehen.
War 200m vor/nach ner Kontrollstelle und 10Minuten zuvor kamen wir aus der anderen Richtung da vorbei, da war noch nix.
Solchen Arschlöchern gehört bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wie denen, die Steine oder sonstwas von Autobahnbrücken werfen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Aus dem MTB Bereich sind mir schon "Streckensperrungen" mit Ästen und Baumstämmen untergekommen. So was aber noch nicht. Ein weiterer Grund die Strecken erstmal hochzulaufen und dann erst zu fahren.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
Im MTB-Sport ein alter Hut, so schlimm es auch ist.
Selbst schon mit Stacheldraht auf Armhöhe erlebt, einen Kollegen hat's im Gesicht erwischt. Das Besitzdenken ist an wenigen Stellen stärker ausgeprägt als bei Jägern und Waldbesitzern.
In meiner Heimat dem Wendland ist ein Motorrad-Fahrer (fast?) umgekommen, weil die ach so schlauen Anti-Castor-Demonstranten mitten im Wald über eine gut ausgebaute Landesstrasse ein Drahtseil gespannt haben. Zum Glück war das kurz hinter einer Kurve, sonst wäre der Fahrer wahrscheinlich zweigeteilt gewesen. So hat das Motorrad noch einiges abgefangen.
Sowas ist einfach nur krank !
Von mir aus sollen sie sich an Bahngleise ketten oder vor den Transporter werfen aber andere Menschen derart gefährden geht gar nicht.
Und die Jäger gehen dann irgendwann mit dem Schrotgewehr auf die MTBler los oder was ?
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Ich hatte bei einer der letzten Herbst-RR-Ausfahrten auch ein negatives Erlebnis, allerdings nicht mit Draht:
Kurzer Teil meiner Strecke über eine gut ausgebaute, breite Bundesstraße, Tempolimit 70. In Fahrtrichtung links ein Rad/Fußgängerweg, rechte Seite nichts.
Ich entspannt in Aeroposition, plötzlich überholt ein Autofahrer mit gefühlt Tempo 120, ca. 20cm Abstand zu mir, dabei Betätigung der Hupe auf meiner Höhe.
Zum Glück ist nichts passiert, ich glaube wäre ich gestürzt, der Typ hätte sicher nicht angehalten.
Mal abgesehen von Hupe, Abstand und Tempo: Es war auch noch ein schnurgerades Stück Bundesstraße, es kann also auch keine Trotz-/Erschreckreaktion gewesen sein. Leider war ich so perplex, und er war auch so schnell weg, dass ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt habe.
Was wollte der Typ mir damit sagen? Radwege nutzen? Radfahrer sind Scheiße? Ich weiss es leider nicht, bin aber umso geschockter, was für Leute auf unseren Straßen Auto fahren....