ich hätte bezüglich dem TRPL ne Frage bzw. wie du da siehst - ich halte mich an den LD-18 Sonntag. Ich werde am 13. Juli den IM Austria machen.
nun sind da radeinheiten von 4,5 Stunden am Programm . da es bei uns derzeit recht kalt ist und oft ein frisches Lüftchen weht, weiche ich aufs Spinningbike aus.
Wie ihr das - würde von den angegeben Stunden Anzahl 85% reichen um die Einheit als vollständig zu betrachten ? ich frage deshalb - da ja bei einer Ausfhart im Stopp and go, Abfahrten und so weiter miteinfließen? Bei vier Stunden wären das ja dan 3:25 die ich ununterbrochen draufsitze. Hab das bisher so gemacht/ gehandhabt!
Hab eine PB von 9:45 und ca 4 Jahre Triathlonerfahrung!!
hi
ich versuche die einheiten so genau wie möglich auch auf dem spinningbike einzuhalten. du kannst auch da solche stops and gos simulieren. ob jetzt 30 minuten mehr oder weniger was ausmachen, möchte ich bezweifeln, wichtiger ist die regelmäßigkeit, also momentan ja dann die 3h einheit nicht ausfallen lassen.
bei den 4h einheiten im februar werde ich improvisieren mit 2 std indoor und 2std outdoor, zur not auch 2h morgens und 2h nachmittags. ab märz gehts dann nach draussen, wenns nicht regnet.
also die Koppeleinheiten mach ich genauso wie angegeben sind!
ich hab mir nur gedacht das die muskuläre Ermüdung bei so einer Einheit vielleicht eine andere ist als ob ich jetzt auf der Strasse bin - das ich in kürzere Zeit eventuell den gleicheneffekt habe !!
Hmm also ich hätte vom Gefühl gesagt, beim Spinnen muß ich eher länger machen als draußen bzw. es ist im Verhältnis weniger "wert".
Ein paar längere Stunden im Studio aufm Spinbike hab ich ja auch schon hinter mir und dennoch hab ich das Gefühl 3 Std. draußen ist ganz etwas anderes als 3 Std. indoor.
Gerade eben auch durch die andauernden Rhytmus und Situationsänderungen draußen. Mal haste nen bisschen Wind von vorne, dann ändert sich der Verlauf der Straße und es bläst wie bekloppt von der Seite. Dann ist die Straße super, dann wieder ein Stück Flickenteppich. All das kann man nicht drinnen simulieren und kostet meiner Meinung nach zusätzlich Kraft und fordert Konzentration, die wiederum ja auch Energie abzieht.
Schlußendlich ist ein Berg eben ein Berg und keine Schraube am Rad
So sind meine bescheidenen Erfahrungen, die für mich nach dem ersten Triajahr folgendes bedeutet haben. Sobald und solange es draußen nur irgendwie geht, gehts auch raus
deine muskeln merken aber nicht, ob du jetzt draussen trittst oder drinnen. bei gleicher herzfrequenz ists identisch (meine meinung)
abwechslung kann jeder selbst reinbrngen, dazu sind die fahrtechniken da und das rädchen.
nur wenns zu warm wird und die luft zu dünn wird, wird natürlich alles verfälscht.
ich habe aber eher den umgekehrten eindruck: indoor ist intensiver, komprimierter als outdoor.
Bin dazu übergegangen eher weniger Widerstand einzustellen ,da ich früher platt war als im Outdoorcycling .
Draussen läßt man eher mal einen Tritt aus und rollt ,während man ja drinnen eher gleichmäßig kurbelt .
Oder Du gibst Dir selbst Vorgaben indem Du 2min höchsten Widerstand im Stehen den Wiegetritt simulierst oder bei kleinem Widerstand mal eine wesentlich höhere Frequenz fährst ,aber ich finde es drinnen anstrengender .
Ist aber nicht fundiertes Wissen sondern eher eine Gefühlsbeschreibung da es ja auch eintöniger drinnen ist .
Wie auch immer ,fahren wir halt .
Ich hoffe Deine Frage zielte nicht darauf ab ,daß wir Dir einen Freibrief für ein verkürztes Training ausstellen sollten
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laufen ist wie Brot essen ,schwimmen ist leider wie Wasser trinken
... ich frage deshalb - da ja bei einer Ausfhart im Stopp and go, Abfahrten und so weiter miteinfließen? Bei vier Stunden wären das ja dan 3:25 die ich ununterbrochen draufsitze. Hab das bisher so gemacht/ gehandhabt!
Bei dem 18h Plan würde ich mir die Frage auch stellen...
Also ich mache momentan den 8h Kurzdistanz Plan (den für Weicheier...)
Ich fahre momentan auch wegen des Wetters nur Indoor, also auf der Rolle. Ich hab bisher auch alle Einheiten auf dem Rad durchgezogen. Letzten Sonntag musste ich auch 3h fahren - mit gleichmäßig mittlerer bis hoher Frequenz.
Ich fahre dann so ne 80er Frequenz bei um die 180 Watt.
Danach weiß ich was ich getan hab und es bingt mir glaube ich auch sehr viel. Letztes Jahr bin ich um diese Zeit ein bissl mit dem MTB rumgeeiert. Ich hoffe also, dass die zweite Tri-Saison damit besser wird.
Ich glaube also auch dass ein Indoortraining anstrengender ist als ein Outdoortraining. Ob man deswegen den Trainingspensum reduziert sei jedem selbst überlassen.
Gruß SuperBee (der sich jetzt wieder ans Lernen setzt... )