Ich denke dass vielen die Bereitschaft fehlt sich kontinuierlich im Training zu quälen.
Viele fühlen sich wohl in ihrer Komfortzone - wundern sich am Ende aber über das nur mittelmäßige Ergebnis.
Sehe ich auch so. Warum fühlt man sich wohl in der Komfortzone?
- weil man genau dort mit sich im Reinen ist
- weil man beim Sex schon viel Spass hat und keine weitere Anerkennung braucht
- weil der Job alles fordert
- weil man genügsam ist
- weil man ein Loser ist, der nie was reißen wird.
Ich könnte das Training das es braucht für Hawaii weder körperlich noch mental wegstecken ohne irgendwas anders zu ändern. Mit Teilzeit auf der Arbeit oder nach Scheidung ginge das ganz vielleicht, aber so wie mein Leben aktuell aussieht ist Hawaii unerreichbar.
Und ich trainiere für mein Empfinden schon recht viel außerhalb der Komfortzone.
Ich bin aber wie der Schoppenhauer genügsam und im Reinen mit mir und meinen sportlichen Ergebnissen.
Ich habe es im Verein mit einigen leistungsstarken Triathleten zu tun. Die auch Mal auf Hawaii die Altersklasse gewinnen. Ich weiß wieviel und wie hart sie trainieren. Bisschen mehr( weil keine Kinder/geschieden bzw. Triathlon und sich selber sehr wichtig sind(was ich voll okay finde wenn sie dabei glücklich sind)), härter trainieren sie nicht. Dazu kommt einfach Talent, dafür braucht man sich auch nicht schämen. Ich würde mich einfach darüber freuen.
Nun machen mehr Leute den Sport,also mehr Leute kommen dazu mit Talent. Einige die vor ein paar Jahren noch auf Hawaii waren würden es nicht mehr schaffen, da das Level ein ganz anderes ist.
Auf eine höhere AK zu warten wird auch niemand mehr helfen. Denn auch die Alten sind fit und bleiben es auch. Alles kann man sich jetzt easy anlesen, überall Coaching, Sabbattjahr für die Quali, 2 Trainingslager mit Flugreise pro Winter, alles für den Traum Hawaii. Kann man alles machen, aber wer mir erzählen will,dass man ohne richtig Talent ne 8:50h zaubert,nur weil man hart trainieren kann... Ich verstehe nicht was daran schlimm ist talentiert zu sein. Natürlich gehört Fleiß/Disziplin und Härte dazu.
Ich bin Mal von hinten in einen Halbmarathon reingejoggt (versehentlich),seit dem habe ich noch mehr Respekt vor Menschen die langsamer sind. Die haben es sich teilweise richtig hart gegeben,denke das tun die sich teilweise auch im Training,aber sie regenieren halt langsamer,mehr Verletzungen, schlechtere Bewegungen,was weis ich. Ich kann bestimmt an denen nicht vorbei joggen nur weil ich halt mehr oder härter trainiere, teilweise schon,aber pauschal trifft das nicht bei allen zu.
Ich könnte das Training das es braucht für Hawaii weder körperlich noch mental wegstecken ohne irgendwas anders zu ändern. Mit Teilzeit auf der Arbeit oder nach Scheidung ginge das ganz vielleicht, aber so wie mein Leben aktuell aussieht ist Hawaii unerreichbar.
Und ich trainiere für mein Empfinden schon recht viel außerhalb der Komfortzone.
Ich bin aber wie der Schoppenhauer genügsam und im Reinen mit mir und meinen sportlichen Ergebnissen.
Wenn du schon lange aus der Komfortzone bist, ist Sabine immer noch im rekom
Ich bin aber wie der Schoppenhauer genügsam und im Reinen mit mir und meinen sportlichen Ergebnissen.
Falsch. Ich war nie mit meiner Rolle in der Komfortzone im Reinen, habe immer damit gehadert. Und genügsam bin ich schon gar nicht, mein ganzes Leben lang nicht.
Der durchschnittliche jährliche Intensitätsfaktor ist bei Hawaii-Startern und Nicht-Hawaii-Startern ziemlich genau derselbe und liegt im GA1-Bereich.
Stark unterschiedlich sind bei den beiden Gruppen allerdings die Umfänge, und zwar an den Werktagen. Am Wochenende machen beide Gruppen sehr viel.
Bei Hawaii-Startern findet man in der Regel eine lange sportliche Vorgeschichte mit regelmäßigem und umfangreichem Training. Oft sind diese Athleten seit ihrer Jugend sehr sportlich.
Beim einzelnen Athleten kann das natürlich ganz anders aussehen.
Hallo Arne da kann ich Dir Recht geben. Habe in HH in der M50 die Hawaii Quali geschafft. Januar bis Märtz 50 h pro Monat und April bis Juli 60 h pro Monat Training. Habe diese Saison mit der Kombination "lang ; langsam" und "kurz; Knackig" richtig gute Fortschritt gemacht. Sportliche Vorgeschichte habe ich keine. 2008 mit Laufen begonnen und 2009 in einem Kraulkurs für Erwachsene Schwimmen gelernt :-)