Klar, ich könnte ein paar kg weniger haben, wäre bei WK um die Zeit -X- schneller. Ich weiß wo ich noch Potential hätte um abzunehmen, stellt sich für mich die Frage:
Will ich das?
Das du und andere hochmotiviert sind, ist ok und wenn es klappt, freut es mich, evtl werde ich den ein oder anderen Gedanken der hier fällt überdenken, evtl auch beherzigen, aber ehrlich gesagt, ich fühle mich saugut, so wie ich bin.
Nun für die allermeisten Triathleten bin ich zu dick, zu schwer oder beides.
Ich ernähre mich sehr gerne gesund und ausgewogen, was immer das auch beinhaltet, aber zu dem ganzen gesunden, muß bei mir ab und zu was ungesundes sein, denn sonst habe ich das Gefühl, das ich nicht richtig lebe.
Also ernähre ich mich gemischt, überwiegend vegetarisch mit viel Obst und Gemüse und ab und zu Wein, Bier und Whisky!
Ob es highcarb. lowcarb oder irgendwascarb ist, ist mir eigentlich egal!
Werde aber weiter hier fleißig mitlesen.
Gruß aus Spanien
Ah ok, dann ist ja alles gut. Dachte du hättest Probleme damit
Ernährung find ich immer sehr interessant. Allerdings nicht zum Abnehmen, sondern für eine besser Regeneration und/oder mehr Power. Bin auch eher ein Fan von ordentlich Kohlenhydraten.
Wenn man Spitzenathleten betrachtet, sind die aller wenigsten lowcarb unterwegs. Gerade die Kenianer sind ziemliche Kohlenhydrat Junkies.
Meine persönliche Theorie: Am Wettkampf funktioniert man durch Kohlenhydrate. Warum also nicht auch im Training? Zur Anpassung des Fettstoffwechsels?
Wenn man viel und regelmässig trainiert, wird man doch auch mit einer kohlenhydratreichen Ernährung ab und an seine Speicher leeren und sich damit auch auf Engpässe im Wettkampf vorbereiten.
Ich denke aber, am wichtigsten sind natürliche, unverarbeitete Produkte. Dann kann man nicht sehr viel falsch machen.
Ja, auch unter den adipösen gibts Diabetiker oder eben nicht. Sehe da keinen Widerspruch. Die Kernaussage dieser aller Guidelines ist "Bitte bitte haut euch nicht noch tonnenweise Obst rein". Was durchaus nachzuvollziehen ist. Weil eben diese Menschen sich fast ausschließlich von Tütenfraß und TK-Mist ernähren.
Ok, verstehe.
Trotzdem bin ich erstaunt, wie viele vor zu viel Obst warnen und dass das zu einer Fettleber führen kann bzw zu anderen Krankheiten.
Zitat:
Zitat von Mauna Kea
Bei einer Standardblutuntersuchung gab es jedoch eine Überraschung. Meine Triglyceride waren angestiegen. Nicht beängstigend, aber vom unteren Normwert auf den oberen. Wie konnte das sein? Nun, die meisten Youtuber sind recht jung, die "unlimited" carbs fahren, ich dagegen mit 54 eher ein Auslaufmodell. Da Fruktose in der Leber verstoffwechselt wird, war wohl die Obstmenge doch zu hoch und es wurde nicht alles in Wärme umgewandelt, sondern halt in Triglyceride, die dann irgendwann als Fett eingelagert werden.
Ich habe vor 2 Wochen ein Bluttest machen lassen, da ich seit Sommer recht viel Obst esse und mir wegen den Aussagen, dass zu viel Fructose angeblich zu Fettleber führt, Gedanken gemacht. 30 Bananen sind es allerdings nicht, sondern eher im Schnitt:
2 Bananen, 4-5 Datteln, 200 gr, Beeren, 1/2 Ananas, 1 Birne, 1 Apfel, 2-3 Mandarinen, plus ein wenig Trockenbeeren. Ich denke das ist viel Obst, aber auch nicht übertrieben viel.
Bei mir sind die Triglyceridewerte 88 mg/dl. Nach der Tabelle ist alles unter 150 mg/dl anscheinend normal also scheint bei mir nichts erhöht zu sein.
Bei Blutzucker bin ich nicht sicher, da einmal 'BZ 32881 nücht.' und einmal 'BZ ven nü Serum'steht. Keine Ahnung was das heissen soll.
Ich finde aber, dass John McDougall gute Punkte macht und werde mir "The Starch Solution" reinpfeifen..
Mein Blutzucker ist immer top. Liege immer knapp über 90.
Denke es war wirklich die Kombi kein Sport und zuviel Obst. Hab da auch mit einigen Fachleuten drüber geredet, die waren aber auch etwas ratlos, weil bei mir wirklich keine Ausnahmen damals waren beim Essen.
Aber egal, ist ja jetzt wieder im Lot.