Zitat:
Zitat von Lebemann
Svenja hat sich letztes Jahr auf Mallorca als AK Sportlerin qualifiziert. Wegen der Quali, hat sie keine Pro Lizenz in der WTC gelöst, Hawaii war ihr Traum. Nach unzähligen gemeinsamen Trainingsstunden kann ich ziemlich sicher sagen, dass sie ab nächstem Jahr nur noch als Profi unterwegs ist. Der Walchsee war ihr erstes Profirennen.
Natürlich trainiert sie schon sehr professionell, arbeitet und studiert noch nebenbei. In der Vorbereitung ist sie kaum gelaufen. Wenn ihr Körper die Umfänge in Zukunft besser verträgt, kommt da noch einiges. Mit 25 Jahren ist sie noch sehr jung.
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Ihre Leistung ist saustark und ich kenne und schätze ihren (bayerischen
) Trainer sehr, weshalb ich ihr auch den Erfolg absolut gönne, ohne sie selbst wirklich zu kennen, habe mich aber über ihren Namen im Amateurfeld gewundert, nachdem sie bei der Challenge Walchsee im Profifeld gestartet ist und dort auch nach starkem Rennen Preisgeld abräumen konnte und wundere mich aber halt über die unterschiedliche Handhabung. Görtz ist m.W.n. damals nach einem Sieg in Köln der Kona-Start von der WTC verwehrt worden, trotz ebenfalls nicht gelöster WTC-Lizenz und bestätigter AK-Qualifikation.
Dass das Lizenz-Wirrwarr dem Triathlonsport nicht gut tut, steht außer Frage. Wenn man eine (kostenpflichtige) WTC-Lizenz löst, muss man erstmal nachweisen, dass man eine (ebenfalls kostenpflichtige) DTU-Elitelizenz gelöst hat, mit der man ja bei jedem Chllenge-Rennen, ITU-Rennen und sonstigem Triathlon-Rennen Preisgeld abräumen darf.