Ich hab Wohlweißlich geschrieben das er betrogen hat!
gefährdet hat er keinen...
Ich beschimpfe Autofahrer die versuchen mich über den Haufen zu fahren, betrüger die mich um mein Geld (in diesem Fall Platzierung) bringen wollen zeige ich an und hoffe auf gerechte Strafe...
Das war mit meinem Post gemeint...
Respekt! 9:30 mit Doping!
Hätte er sich für das Geld, das er für Doping ausgegeben hat, mal unbezahlten Urlaub genommen und wär vernünftig trainieren gegangen, wäre wahrscheinlich mehr drin gewesen.
Wie krank muss man sein.
Übrigens würde ich es grundsätzlich auch befürworten,wenn man bei Ak'lern beim Strafmaß zwischen gewolltem, vorsätzlichen Doping und evtl. aus Unkenntnis gedopten Athleten unterscheiden würde. Das Problem wird sein, dieses zu unterscheiden. Das ist so gut wie unmöglich. Also kann es wohl nur ein einheitliches Strafmaß geben. Wobei man in diesem Fall wohl eindeutig auf vorsätzliches Doping schließen kann.
Also Höchststrafe!
Also ich kenne den betroffenen Athleten von zwei Wettkämpfen. Das ist keiner, der trainingsfaul ist, ich denke der trainiert mehr als ich.
Am Anfang habe ich gehofft, dass er nur irgendein falsches Medikament eingenommen hat. (an kontaminierte Trinkflaschen glaub ich nicht)Das nenne ich mal "ungewollt gedopt". Dagegen spricht leider einiges, zum Beispiel die ungeöffnete B-Probe.
Die Vorstellung, dass ein Athlet auf meinem Leistungsniveau (zumindest bei den Rennen, wo wir uns duelliert haben) vorsätzlich dopt, krieg ich irgendwie nicht in meine Hirse rein. Dagegen sträubt sich bei mir alles, vor allem weil ich den kenne.
Ist wohl irgendwie psychologisch bedingt: Je näher man dran ist, desto weniger mag man's glauben. Nun kenne ich ihn nur von zwei Wettkämpfen. Da er mich letztes Jahr bei meinem Heimtriathlon geschlagen hat, war er irgendwie einer meiner Lieblingsgegner und es hat mich tierisch motiviert, ihn in Buschhütten abzuziehen. Nach dem Rennen hab ich mich mit ihm unterhalten, in Frankfurt hat er mich angefeuert.
Deswegen erscheint mir das irgendwie unwirklich. Im Competitor's Podcast sagt Betsy Andreu sinngemäß: "Man denkt immer, dass nur Ar..... dopen. Stimmt aber nicht, zum Beispiel ist Tyler Hamilton einer der nettesten Menschen, die ich kenne. Man weiß es einfach nicht, man kann nicht in die Leute reingucken."
Ich bin wirklich gespannt, was bei der Sache rauskommt. Es wäre meiner Ansicht nach Beschiss, wenn nicht veröffentlicht wird, was der genommen hat, was der gemessene Wert war,...
Aber erfahrungsgemäß kommt sowas immer raus.
Wenn rauskommt, dass es hartes Doping war (Testosteron, Ephedrin, keine Ahnung), bin ich jedenfalls stinksauer, weil ich mich dann persönlich betrogen fühlen würde. Ich habe noch nie einem Doper dieses "das war das erste und einzige Mal" Geblubber geglaubt.
Im Sanizelt hab ich heute in Wiesbaden gesehen, wie Dopingkontrollen mit Blutproben auch bei AK-Athleten gemacht wurden. Find ich klasse. Das erhöht die Hemmschwelle hoffentlich gewaltig.
Der Fall zeigt doch nur das es offensichtlich nicht mehr der Elite vorbehalten ist Effektiv zu Dopen.
Durch die ganzen Wissenschaftlichen abhandlunngen kommt man sich doch bald selbst wie ein interner vor. In meiner Familie bin ich der einzige Sporler und wenn ich anfange über unterschiedliche mittel zur Leistungssteigerung zu erzählen werde ich schon von meinem Vater ermahnt die Finger davon zu lassen.
Ich kann jeden einzelnen Doper Verstehen wenn er versucht sich einen Vorteil zu verschaffen. Darum geht es im Leben und auch im Sport. Es ist halt gegen die Regeln und das macht es halt Falsch und die Gesundheitlichen Risiken sind nicht absehbar das macht es zur dummheit.
Ob man gefährdet zu dopen hängt wohl von dem Ziehl ab und nochmehr wieviel man bereit ist dafür zu tun.
Was bist du bereit zu tun um deine Bestzeit zu knacken?
Was bist du bereit zu tun um deine Bestzeit zu knacken?
Dopende Hobbysportler erkennen meist nicht, dass ihre persoenliche Bestleistung eben genau dies ist, "persoenlich". Sie interessiert ausser sie selbst kein Schwein. Wenn sie richtig gut ist, sorgt sie maximal fuer Neid bei den lokalen Sparringspartnern, was auch wenig dienlich ist.
Dopende Hobbysportler erkennen meist nicht, dass ihre persoenliche Bestleistung eben genau dies ist, "persoenlich". Sie interessiert ausser sie selbst kein Schwein. Wenn sie richtig gut ist, sorgt sie maximal fuer Neid bei den lokalen Sparringspartnern, was auch wenig dienlich ist.
Ja stimmt schon, so einfach wird man das nicht Abbhandeln können die Anerkennung der Mitmenschen und Vereinskollegen Arbeitskollegen und was weiss ich noch wer könnte eine Motivation für Hobbysportler sein zu Dopen.
Ich habe die gleiche ablehnende Einstellung zum Doping (also der nicht zulässigen Leistungssteigerung) wie fast alle hier und käme niemals auf die Idee, in der Hinsicht etwas zu versuchen.
Sicherlich nehme ich schon mal eine Kopfschmerztablette, i.d.R. bei einem dicken Kopf vom , was aber in der Saison nicht so oft vor kommt.
Ich frage mich aber trotzdem, wie weit muss sich ein Ak'ler oder eine Hobbyathlet (von mir aus auch ambitioniert) denn um Doping kümmern, wenn es um die Behandlung von Krankheiten geht.
Hätte ich z.B. gestern in Wiesbaden mitgemacht, in 9:59 gefinshed und dann für die Probe ausgelost worden, wäre ich möglicherweise positiv gewesen. Ich habe eine kleine Entzündung auf der Haut des Augenlids. Da es nicht von selber wegging, hat mir der Hautarzt eine koritsonhaltige Salbe verschrieben. In der Tube sind 5g (davon ca. 4,5g immer noch drin) mit 0,5% Kortison. Ob diese minimale Menge nur reichen würde, weiß ich nicht.
Nun ist mir bekannt, dass Kortison auf der Liste steht und man die Einnahme mit einem Attest von einem Arzt "legalisieren" kann.
Das halte ich für mich sowohl für Roth als auch für die beiden IM Veranstaltungen bei uns für absolut übertrieben. Für anstehenden den Sprint in Hückelhoven und die MD in Köln dann allemal.
Im übrigen weiß ich gar nicht, warum Koritson verboten ist, könte mir aber vorstellen, dass es andere Dopingmittel im Blut oder Urin verschleiert.
Was der betroffene Athlet nun gemacht hat, weiß ich nicht, vermute aber auch erst mal Vorsatz. Kommt halt drauf an, was er in welcher Menge intus hatte.
Hätte ich z.B. gestern in Wiesbaden mitgemacht, in 9:59 gefinshed und dann für die Probe ausgelost worden, wäre ich möglicherweise positiv gewesen. Ich habe eine kleine Entzündung auf der Haut des Augenlids. Da es nicht von selber wegging, hat mir der Hautarzt eine koritsonhaltige Salbe verschrieben. In der Tube sind 5g (davon ca. 4,5g immer noch drin) mit 0,5% Kortison. Ob diese minimale Menge nur reichen würde, weiß ich nicht.
Ich trau mich ganz klar behaupten, daß Du von 0,0025 g Kortison am Augenlid (soviel gelangt ja nicht ins Blut oder in den Urin) definitiv nicht gedopt bist.
Das ist doch so wie mit den Märchen vom "Einmal Hustensaft genommen" oder "einmal das Asthmaspray der Freundin eingeatmet".