Irgendwie läuft es gerade und es ist in diesem Fall das Washi-Dings-da das läuft.
Wer hätte das gedacht.
Nach einem Tag bestehend aus Autofahrten, Meetings und wieder Autofahrten und einer starken Belastung meines reichlich vorhandenen Sitzfleisches, kam mir auf dem Nachhauseweg der Gedanke, dass ich laufen gehen könnte, da es noch hell sein würde, wenn ich dort ankomme.
Horst war anscheinend janz weit wech, sonst würde der ja wohl ...
... doch da war nix, kein Ton.
Also rein in die Laufklamotten und ab dafür.
Naja, natürlich alles in Washi-Manier.
Strecke 3,86 Kilometer
Zeit: 29 Minuten 43 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 7 Min 41 sekunden
Maximale Geschwindigkeit: 5 Min 52 Sekunden
Durschnittliche Herzfrequenz (HF): 157
Max. HF: 172
Beim ersten Kilometer waren die Beine wieder recht schwer. Allerdings kein Gemotze von Horst, der war irgendwie auch gar nicht mit, hatte ich das Gefühl.
Da ich echt viel über ihn nachgedacht habe, kam mir die Frage in den Sinn, ob ich ihn gerade eine extra Einladung schicke.
Doch er blieb weg.
Zwischendurch nagte Seitenstechen an mir, ließ sich aber weghecheln.
Ich denke, so werde ich erst mal ein paar Mal die gleiche Strecke laufen, um zunächst ein wenig mehr Grundkondition reinzukriegen.
Nächster Lauftermin: Freitag
Später am Abend gab es noch eine Springstunde mit dem weltbesten Washipony. Das war eine Mordsgaudi und hat meinen Tag abgerundet.