Selbst wenn ein Ironman-Finish/ speziell Kona der momentane Gipfel der "Lifestyle-Pyramide" wäre, ist das so schlimm? Im Tanzsport wären wir jedenfalls froh gewesen, wenn ne Blackpool-Teilnahme wenigstens irgendwo mitten in der Pyramide rangieren würde...
Die Auswirkungen sind natürlich die Teilnahme unzähliger "Noobs" an verschiedensten Wettkämpfen. Prinzipiell könnt ihr mich aber auch dazu zählen, hab ja gerade erst angefangen auch wenn ich nix von "Lifestyle" halte. Insbesondere meine Verliebtheit in gutes Material kann prima dazu herhalten, denn andere mit schlechterem Zeugs sind bestimmt viel schneller... solange das mit mehr Teilnehmern aber organisatorisch in den Griff zu kriegen ist, kann der Triathlonsport daran nur wachsen m.E.
Und was die "einmal und nie wieder" Fraktion angeht (a la für 50.000 auf den Everest), die seid ihr doch eh danach wieder los, kein Wunder, da sie sich um all die schönen Aspekte (morgens um 5 auf zum Radtraining, wenn alles noch totenstill ist, das Glücksgefühl wenn man den Trainingslauf auch nach einsetzendem Schneeregen nicht abgebrochen hat und so fort..) einfach selbst bescheiXXen. So einfach kann Genugtuung sein