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Alt 20.04.2024, 21:24   #2265
happytrain
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Beiträge: 376
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Frau Baerbock ist nicht eine Ministerin von Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt. Ihre demokratische Legitimation hat sie nicht aufgrund einer aktuellen Umfrage in diesen Bundesländern.

Sondern sie ist Ministerin des Bundes, legitimiert durch eine Bundestagswahl. Die Grünen waren dort drittstärkste Kraft mit einem Stimmenanteil von 15%.
85 % wollten also diese in allen Bereichen des Lebens derzeit Einfluss nehmende Politiker also nicht. Sehe ich das richtig. Die Baerbock, der Habeck, und die ganzen anderen Heinis wurden ernannt auf ihre Posten, da hat keiner von uns Wählern was mit zu bestimmen. Leider. Aber fatal, wie sie die bestimmenden Ressorts angedient bekamen.
Hoffentlich ist 2025 Schluss damit.
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Alt 20.04.2024, 22:56   #2266
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.463
Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
positiv ist dies jedoch nicht, wenn die Regierungen und ihre Schwerpunkte alle 5 Jahre das Schäufelchen weitergeben. Da bleibt D stehen und auf kurz oder lang entwickeln wiruns zu einem nichtssagendem Staat wie Italien oder Griechenland. Kaum bedeutungsvolle Wirtschaftsergebnisse werden unseren Wohlstand auf ein Niveau reduzieren, bei welchem es einigen von den derzeit noch im Mittelstand befindlichen Bürgern noch um einiges schlechter gehen wird. ....
Unter der langen Regierungszeit von Kohl und auch noch unter Merkel sah ich eine Fokussierung auf die Wirtschaft. Das leuchtet mir auch ein, denn aus einer wirtschaftlichen Stärke heraus hat man mehr Möglichkeiten zum Gestalten. Aktuell habe ich das Gefühl, als wäre ein Wandel nur mit Verlusten möglich.

Doch: kürzlich laß ich, dass es an der Börse sehr gut läuft und das Geldvermögen der Deutschen gestiegen ist. Gleichzeitig können sich 22% der Deutschen nicht mal einen einwöchigen Urlaub leisten (pro Monat oder was?!?!? :-). Wie das eine und gleichzeitig das andere sein kann, ist ja klar. Verlieren tut also nicht jeder ;-)
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2024, 07:16   #2267
Nepumuk
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Registriert seit: 30.12.2009
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Beiträge: 2.541
Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
8 Die Baerbock, der Habeck, und die ganzen anderen Heinis wurden ernannt auf ihre Posten, da hat keiner von uns Wählern was mit zu bestimmen. Leider. Aber fatal, ...
Unsinn. Baerbock und Harbeck waren Spitzenkandidaten der Grünen im Bundestagswahlkampf. Dass Beide wichtige Ämter bekommen, sollten die Grünen in die Regierungen kommen war bekannt und wird sicher nicht nur von den Grünenwähler begrüßt, sondern auch von vielen Nicht-Grünenwählern. Das zeigen die hohen Beliebheitswerte dieser beiden Politker.

Ansonsten ist das eben genau unser politisches System, mit dem wir seit 75 Jahren gut fahren. Es macht Sinn, dass weder Kanzler noch Minister direkt gewählt werden. Merkwürdigerweise wird dies immer nur bei grünen Politiker moniert - ist sicher nur Zufall.
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Alt 21.04.2024, 08:24   #2268
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.941
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Unter der langen Regierungszeit von Kohl und auch noch unter Merkel sah ich eine Fokussierung auf die Wirtschaft. Das leuchtet mir auch ein, denn aus einer wirtschaftlichen Stärke heraus hat man mehr Möglichkeiten zum Gestalten. Aktuell habe ich das Gefühl, als wäre ein Wandel nur mit Verlusten möglich.
Und ein Nichtwandel mit noch größeren Verlusten. Aus den Nachrichten dieser Woche:

FOKUS
Gewaltiges Wachstum: Zahlen zeigen, wie grüne Energie für ein Wirtschaftswunder sorgt
[…] Die Energiewende und Erneuerbare Energien waren im letzten Jahr einer der größten Wachstumtreiber der Weltwirtschaft. Das zeigt eine neue Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA).

DER STANDARD
Kosten des Klimawandels sechsmal so hoch wie Kosten zur Bekämpfung
36 Billionen Euro Schaden pro Jahr: Eine Neubewertung der Klimaschäden zeigt, dass 19 Prozent globaler Einkommensverlust bis 2049 zu erwarten sind
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Alt 21.04.2024, 09:37   #2269
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.292
Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
Von wieviel Promille der Betroffenen sprechen wir? Nicht auszudenken, was den Kindern (die gerade eine Phase durchmachen) von ihren Genderdiktatorischen Elternteilen bzw. Erzeugern angetan und infiltriert wird und für ihr Leben gezeichnet sein werden. Aber klar, dass ist dann Panikmache und unrecherchiertes Geschwurbel.
Genau, das Gesetz betrifft nur eine sehr, sehr kleine Gruppe von Menschen. Wer seine Kinder in die eine oder andere Richtung bei der Geschlechtsidentität manipulativ beeinflussen will, hat das schon immer getan und sicher nicht auf ein Gesetz zur Vornamenänderung gewartet. Der Haupteinfluss bzw. pädagogische Druck von Eltern und Peergroups auf Kinder erfolgt sowieso in Richtung "Norm", wie fast allle schildern, die der nicht entsprechen. Die meisten Betroffenen wenden sich übrigens in der Praxis an eine der sehr wenigen professionellen Beratungsstellen in Deutschland. Ich habe bei der Sexualberatung einer solchen in Berlin eine Zeitlang auch Transsexuelle beraten, weshalb ich fachlich geantwortet habe. Damals sind die meisten für eine Geschlechtsumwandlung übrigens noch ins Ausland gefahren und haben sich die Hormone auf dem Schwarzmarkt besorgt. Dahin zurück will doch niemand.

Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
Ich stelle mir das Gejammer schon vor; der vermeintliche Sexualverbrecher der klagen wird, weil er sich einer anderen Identität annahm und auf die Frauentoile will und darf. Der mutmaßliche Vergewaltiger, der sich durch Identitätsverschiebung seinen Opfern näher komt. Haftanstalten, die mit Klagen zu tun haben, weil nicht ausreichend Frau/Mann/Divers Toiletten und Haftanlgene für das Diverse.
Wer als Mann Frauen auf einer Frauentoilette sexuell belästigen, vergewaltigen und sich deswegen als Frau ausgeben möchte, würde einfach Frauenkleider anziehen und eine Frauentoilette aufsuchen, vermutlich ohne vorgehende formale standesamtliche Änderung seines Geschlechtes. Oder die obige Begründung enthält Vorurteile gegenüber transgender Personen.

Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
Die Toleranz ist dann ganz schnell am Kippen.
Das Gesetz muss evaluiert werden und in 5 Jahren gibt es dazu einen gesetzlich vorgeschriebenen Bericht.

Zitat:
Zitat von happytrain Beitrag anzeigen
Mir ist eigentlich egal, ob sich einer als Fuchs, Frau, Mann, oder was auch immer fühlt und sich da auslebt aber noch ist es so, dass biologisch die Mehrheit der Humanoiden weiblich oder männlich sind. Ein ganzes Volk zu gängeln mit irrsinnigen Gesetzen, die kaum zu handhabe und umzusetzen sind, ist grüne Denke.
Vom allergrössten Teil der Bevölkerung, wo biologisches Geschlecht mit der Geschlechtsidentität übereinstimmt, erfordert die neue Regelung genau nichts.

Wir mussten übrigens schon vor ca.10 Jahren in der amtlichen, gesetzlich vorgeschriebenen bundesweiten Jugendhilfestatistik (für Jugendhilfelelstungen) den Geschlechtseintrag in der Klientenverwaltung anpassen und neben m,w, noch ein "d" aufnehmen. Da regierte noch die CDU/CSU mit der SPD. Am Freitag musste ich beim Zahnarzt einen Anamnese-Fragebogen ausfüllen, da stand auch beim Geschlecht m,w,d . (Stellen jetzt drei Auswahl-Ankreuz-Quadrate statt zwei beim Geschlecht schon eine kognitive Überforderung für einen Teil der deutschen Bevölkerung dar oder eine Gängelei?)

Geändert von qbz (21.04.2024 um 12:42 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2024, 09:42   #2270
Schwarzfahrer
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Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.213
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
[indent]
FOKUS
Gewaltiges Wachstum: Zahlen zeigen, wie grüne Energie für ein Wirtschaftswunder sorgt
[…] Die Energiewende und Erneuerbare Energien waren im letzten Jahr einer der größten Wachstumtreiber der Weltwirtschaft. Das zeigt eine neue Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA).
Mir kommen beim Lesen des Artikels zwei Fragen:
1. wieviel von diesem Wachstum ist Subventioniert bzw. Steuergeld-Ausgabe, und wieviel Nachfrage-getriebene Entwicklung?
2. Wenn das so toll ist, wieso sieht man von diesem Wachstum in Deutschland so wenig - gerade unter einer von Grünen stark mitgeprägten Regierung? Wenn ich nach Deutschland als Stichwort auf der Seite suche, kommen nur zwei Treffer, als Links zu weiteren Artikeln:
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2024, 09:53   #2271
keko#
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Beiträge: 17.463
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Und ein Nichtwandel mit noch größeren Verlusten. Aus den Nachrichten dieser Woche:
....
Ich sehe das nicht anders, keine Widerrede.

Nur bin ich der Meinung, dass der Weg dahin sozialverträglich gestaltet werden muss, auch wenn es 30 Jahre länger dauern sollte. Ansonsten wird es nicht funktionieren, Gesetze hin oder her.

Bsp: hier in meiner beschaulichen Stuttgarter Reihenhausvorstadtsiedlung wohnen viele junge Famlien: Neubauwohnung, 2 Kinder, 2 Autos, 2 Jobs, bis über die Ohren verschuldet. Was glaubst du, was die das Klima interessiert, wenn ein Job wegbricht und ihre monatlichen Belastunen aus dem Ruder laufen? Rechnungen müssen jeden Monat bezahlt werden und nicht in 30 Jahren. Das kann man nicht ignorieren.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2024, 10:12   #2272
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 22.941
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Mir kommen beim Lesen des Artikels zwei Fragen:
1. wieviel von diesem Wachstum ist Subventioniert bzw. Steuergeld-Ausgabe, und wieviel Nachfrage-getriebene Entwicklung?
2. Wenn das so toll ist, wieso sieht man von diesem Wachstum in Deutschland so wenig - gerade unter einer von Grünen stark mitgeprägten Regierung? Wenn ich nach Deutschland als Stichwort auf der Seite suche, kommen nur zwei Treffer, als Links zu weiteren Artikeln:
Energiepreise sind in der Regel keine reinen Marktpreise, sondern enthalten staatliche Subventionen. Das gilt auch für die Atomenergie und für Gas und Kohle. Zum Beispiel werden in China die Energiepreise für Unternehmen staatlich festgelegt und sind keine Marktpreise.

Das Wachstum in Deutschland wird nicht durch die Energiepreise bestimmt. Das gegenwärtig geringere Wachstum hat andere Gründe.

Für die Zukunft ist zu beachten, dass fossile Energien durch den steigenden CO2-Preis immer teurer werden. Dagegen werden erneuerbare Energien immer billiger. Das hat beispielsweise dazu geführt, dass Deutschland eigene Kohlkraftwerke abschaltet und stattdessen Öko-Strom aus dem Ausland kauft, weil der billiger ist. Der Preisdruck hin zu den Erneuerbaren wird in Zukunft immer stärker. Es ist also richtig, auf diesen Zug aufzuspringen.

Das Kostenargument ist jedoch nicht entscheidend. Wir haben uns verpflichtet, Klimaneutralität anzustreben, was nur mit dem Ausbau der Erneuerbaren möglich ist. Da geht es uns wie allen anderen Ländern.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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