Zitat:
Zitat von titansvente
Da sind viele aktive Triathleten angetreten, dem Sport etwas zurück zu geben und einen Beitrag für faire Wettkämpfe zu leisten.
Die meisten haben enttäuscht das Handtuch geworfen, weil es seitens des Veranstalters schlicht nicht erwünscht war die Regeln auch anzuwenden
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Überraschung
Das hätten die vielen aktiven Triathleten auch gerne in ihrem jeweiligen Landesverband tun können - "etwas dem Sport zurück zu geben".
Aber auch hier ist es doch so, daß man "Teil" des IM-Events sein will und wenn es als Streifenhörnchen verkleidet der Fall ist. Alles im Zeichen des M-Dot.
Ich habe das ehrlich gesagt nicht verstanden und könnte heute noch
Gerade in der Zeit als von seiten der WTC völlig unerfahrene und dazu schlecht ausgebildete Kampfrichter eingesetzt wurden, ist doch die Situation beim Radfahren eskaliert. Dazu noch eine Pseudo-Sportordnung, die den Athleten jeden Rechtsschutz nimmt.
Beispiele?
Zitat:
Zitat von IMG
Die vorstehenden Regelwerke und die auf ihnen beruhenden Wettkampfentscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.
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Ist sowas bei einem Vertrag zwischen Athlet und Sportunternehmen rechtlich haltbar? Die WTC ist kein Sportverband, der sich eine eigene Gerichtsbarkeit geben darf.
Thema Einspruch (welcher ein grundlegendes Recht eines Athleten bedeutet)
Zitat:
Zitat von IMG
Einspruchsfristen, -zeiten und - ort regeln die entsprechenden Wettkampfinformationen der jeweiligen Wettbewerbe.
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Wer weiß das?
Zitat:
Zitat von IMG
Das Schiedsgericht setzt sich wie folgt zusammen:
• dem Renndirektor der Veranstaltung oder dem von ihm bestimmten Vertreter
• dem Head Referee der Veranstaltung oder dem von ihm bestimmten Vertreter.
• einer Person mit Befähigung zum Richteramt oder qualifizierter juristischer Ausbildung.
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Wie weißt sich das Schiedsgericht gegenüber Athleten aus, ob sie auch tatsächlich die angegebenen Befähigungen haben?
Zitat:
Zitat von IMG
Das Schiedsgericht stellt die Wettkampfergebnisse – vorbehaltlich noch ergehender Dopingbefunde – fest. Es entscheidet für den Wettkampf endgültig. Seine Entscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.
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Wie auch? Es gibt kein nachfolgendes Verbandsgericht, daß hier angerufen werden könnte. Es werden ja keine Tatsachentscheidungen verhandelt, sondern allesamt einspruchsfähige KR-Entscheidungen. Oder Doping-Vergehen. Alles handwerklich schlecht gemacht und dann noch zusammenhangslos abgeschrieben.