Auf 'ner Langdistanz trage ich eine kleine 0815-Sportuhr ohne GPS (in letzter Zeit eine 30€-Timex).
Die wichtigste Funktion einer Langdistanz-Uhr ist, den Zeitplan vor dem Start zu strukturieren (ab wann sollte ich mit der Vorbereitung des Fahrrades fertig sein, wann den Neo anziehen, wann das Einschwimmen beenden usw.).
Beim Schwimmen braucht man ab dem Startschuss keine Uhr und die GPS-Uhren sind alle so klobig, dass sie das Ausziehen des Neos behindern.
Beim Rad habe ich einen GPS-Tacho und bei dem interessiert mich v.a. die Herzfrequenzanzeige: die will ich in den ersten 2 Stunden des Radfahrens (wo man sich normalerweise bombastisch fühlt) im Blick haben, um nicht zu schnell anzugehen.
Beim Laufen braucht man in 9 von 10 Fällen auch keine Uhr, die einem sagt, wie unglaublich langsam man unterwegs ist.
Ganz selten kommt es bei mir beim Laufen vor, dass ich nach bis dahin i.d.R. fünfeinhalb Stunden Wettkampf noch meine Pace bewusst kontrollieren kann: in diesen, ganz seltenen (Glücks-)Fällen kann ein Rausstoppen der ersten 10km bzw. ersten 6 Meilen helfen, nicht zu schnell anzugehen und Reserven für die letzten 10km zurückzuhalten.
Meistens muss ich beim Laufen innerhalb einer Langdistanz mich aber mit ganz anderen Problemen rumschlagen (Ernährung, Schmerzen, Hitze usw.) als dass ich mir über das eingeschlagene Tempo irgendwelche Gedanken machen kann.
Ach Harald,
du kannst doch nicht die Gadget-Diskussionen mit Inhalten aus der Richtung bringen
kullerich, der gerade seinem 15jährigen die Casio von 1988 weitergibt, hat immerhin 30 Zwischenzeiten und reicht damit für fast alles
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
fürs Training habe ich mir jetzt die Garmin310xt auseguckt.
Die kann alles was ich brauche und ist preislich recht interessant. Kostet gerade mal ein drittel der 920xt. Und ich möchte ja auch noch trainieren und nicht nur 1000 sachen auswerten ;-)
Für den Wettkampf geht das meine Polar :-).
Die ist recht robust und GPS brauche ich, nach einiger Überlegung, da nicht.
Auf 'ner Langdistanz trage ich eine kleine 0815-Sportuhr ohne GPS (in letzter Zeit eine 30€-Timex).
Die wichtigste Funktion einer Langdistanz-Uhr ist, den Zeitplan vor dem Start zu strukturieren (ab wann sollte ich mit der Vorbereitung des Fahrrades fertig sein, wann den Neo anziehen, wann das Einschwimmen beenden usw.).
Beim Schwimmen braucht man ab dem Startschuss keine Uhr und die GPS-Uhren sind alle so klobig, dass sie das Ausziehen des Neos behindern.
Beim Rad habe ich einen GPS-Tacho und bei dem interessiert mich v.a. die Herzfrequenzanzeige: die will ich in den ersten 2 Stunden des Radfahrens (wo man sich normalerweise bombastisch fühlt) im Blick haben, um nicht zu schnell anzugehen.
Beim Laufen braucht man in 9 von 10 Fällen auch keine Uhr, die einem sagt, wie unglaublich langsam man unterwegs ist.
Ganz selten kommt es bei mir beim Laufen vor, dass ich nach bis dahin i.d.R. fünfeinhalb Stunden Wettkampf noch meine Pace bewusst kontrollieren kann: in diesen, ganz seltenen (Glücks-)Fällen kann ein Rausstoppen der ersten 10km bzw. ersten 6 Meilen helfen, nicht zu schnell anzugehen und Reserven für die letzten 10km zurückzuhalten.
Meistens muss ich beim Laufen innerhalb einer Langdistanz mich aber mit ganz anderen Problemen rumschlagen (Ernährung, Schmerzen, Hitze usw.) als dass ich mir über das eingeschlagene Tempo irgendwelche Gedanken machen kann.
bin zwar eine "wurst" im vergleich ......ABER.....
ich könnte nicht mehr uebereinstimmen........
schwimmen: rechtzeitig am start bringt vorteile...
bike: GPS, damit ich ca. weiss, wo ich auf der strecke bin ....
run: muss ich nicht ständig wissen, wie langsam ich unterwegs bin.....
Während des Wettkampfes brauche ich auch nicht viele Funktionen an der Uhr. Eigentlich reicht eine Stoppuhr mit Zwischenzeiten und ein einfacher Radtacho.
Aber hinterher möchte ich die Daten vom Wettkampf auswerten können (ich weiß, nicht jeder findet das wichtig). Das hat mit schon so manche Erkenntnis gebracht von der Verteilung genutzter Übersetzungen über Wattwerte und Laufpace. Im Nachhinein stellt man fest, das das subjektive Gefühl während des Rennens ganz schön trügen kann (Anstrengender war die 2. Runde schon aber die Wattwerte waren niedriger etc.).
Ich mach's genau wie Hafu. Im Wettkampf habe ich immer nur eine simple Stoppuhr und am Rad einen einfachen Tacho. Mehr brauche ich persönlich da nicht.
fürs Training habe ich mir jetzt die Garmin310xt auseguckt.
Die kann alles was ich brauche und ist preislich recht interessant. Kostet gerade mal ein drittel der 920xt. Und ich möchte ja auch noch trainieren und nicht nur 1000 sachen auswerten ;-)
Für den Wettkampf geht das meine Polar :-).
Die ist recht robust und GPS brauche ich, nach einiger Überlegung, da nicht.
Gruß
Wieso fürs Training noch auf den Zug eines anderen Herstellers aufsteigen?
Da gäbe es meines Erachtens 2 bessere Möglichkeiten:
A: Du besorgst dir zusätzlich den Polar G5 GPS Sender und koppelst ihn mit deiner RCX5. (Neu ca. 85€ wenn ich mich nicht irre...) B: Du nimmst die Polar RC3 - quasi die RCX5 mit GPS und ohne "wasserdicht" (bei Bike24 zZ als Set aus (blauer) Uhr und 2 Gurten für 160€ erhältlich)
Bei beiden Varianten kannst du weiterhin die gleiche Software (WebSync + polarpersonaltrainer) nutzen und hast immer alles auf einem Blick.
Diese Tatsache führte bei mir auch dazu, dass ich mich letztendlich für die RC3 als Laufuhr entschieden habe.