In einer aktuellen Laufzeitschrift (ich glaube es war Runner's World) habe ich einen interessanten Artikel zum Thema "Lauftraining für einen 10km-Lauf" gelesen. Es ging um die Fragestellung, ob Tempodauerläufe oder Intervalltraining mehr bringt. Das hat man an zwei Vergleichsgruppen getestet: Die eine Gruppe machte einen Trainingsplan mit 2 mal Intervalltraining als Keysessions je Woche, und die andere Gruppe 2 mal Tempodauerläufe. Am Ende stand ein 10km Testwettkampf. Ergebnis: die Gruppe mit den 2 Intervalltrainings je Woche erzielte deutlich bessere Resultate! Das werde ich jetzt wohl bei meinem Training berücksichtigen (mehr Intervalltraining), und vielleicht nur alle zwei Wochen einen Tempodauerlauf einplanen...
Sehr interessant!
Wenn du zeit hast, stand da was über die länge der Intervalle? Waren bestimmt einmal 200-400m und die zweite einheit 1000-2000 oder sogar länger
Wenn ich hier schon immer lese und schreibe, mein ziel: 3x Sub 40 bis 4.9
Sonntag steht der erste WK nach Frankfurt an, eine OD mit dem ziel die Laufstrecke unter 40min. zu laufen.
2.9 ist dann hier um die ecke ein 10er-wie schnell ich da laufen will muss ich mir noch überlegen, weil
4.9 Liga finale und auch da sollte eine zeit sub 40 drin sein, wobei da schon eine 38:22 aus dem Vorjahr an gleicher stelle stehen.
Training in dieser Woche, heute 46+10 Koppel Training, auf dem Rad 5x1min vollgas und mit kontrolliertem Puls 4:30 pace gelaufen, gestern locker Schwimmen,
Dienstag 10KM mit 10x300 53-55sek, und Montag gabs eine harte Schwimmeinheit und Ausfahren von Sonntag auf dem Rad.
Wenn du zeit hast, stand da was über die länge der Intervalle? Waren bestimmt einmal 200-400m und die zweite einheit 1000-2000 oder sogar länger
Über die Intervalle steht Folgendes:
Vom Tempo waren es wohl entweder Läufe im 10km- oder Läufe im 5km- Wettkampftempo.
Der Belastungsumfang war 5.000m (als Beispiel wird 12mal 400m aufgeführt).
Bei den Läufen der Tempodauerlauf-Gruppe handelte es sich um 30 Minuten-Läufe, die 10 sek/km langsamer als 10km-Wettkampftempo durchgeführt wurden.
Die Intervall-Gruppe hatte - im Vergleich zur Tempodauerlauf-Gruppe - am Ende eine stärker verbesserte Laufökonomie sowie eine stärker verbesserte VO2max (12% vs. 4% Steigerung).
Vom Tempo waren es wohl entweder Läufe im 10km- oder Läufe im 5km- Wettkampftempo.
Der Belastungsumfang war 5.000m (als Beispiel wird 12mal 400m aufgeführt).
Bei den Läufen der Tempodauerlauf-Gruppe handelte es sich um 30 Minuten-Läufe, die 10 sek/km langsamer als 10km-Wettkampftempo durchgeführt wurden.
Die Intervall-Gruppe hatte - im Vergleich zur Tempodauerlauf-Gruppe - am Ende eine stärker verbesserte Laufökonomie sowie eine stärker verbesserte VO2max (12% vs. 4% Steigerung).
Sakrischen Dank fuer die Information. Das wird interessante Experimente geben .... mein Tag heute: 80 min bei 140bpm = ca. 13 km. Am Lech entlang in Tirol. Die eine Haelfte trocken, die zweite Haelfte im Nieselregen. Berge. Wald und Wasser. Gleich in einen hypnotisch-einlullenden Rhythmus gekommen, der die 80 min auf gefuehlte 8 Atemzuege reduzierte. Wuerzige Gerueche wilder Blumen inhaliert... Hier und da der suesslich-wolluestige Geruch von Pilzen. Betaeubend-herbe Wolken frisch gefaellter Nadelbaeume. Irgendwann erdet mich der ununterbrochene Gestank des Odels, dem man nicht entkommen kann Dann der Regen. Alles wieder rueckwaerts. Rhythmus der Beine, des Atems und der von Herz und Lunge wie eine gut geschmierte Maschine. Und es geht weiter. Koennte ohne Ende sein. Ploetzlich vor der Ferienwohnung. Ausgiebig Duschen. Das Leben ist unbezahlbar schoen. Wem auch immer dieses Erlebnis zu verdanken habe: Danke!
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Geändert von neo (21.08.2016 um 17:52 Uhr).
Grund: Dicke, dumme Finger
Vorhin wieder verlängerte Mittagspause auf der Bahn gemacht:
2,5 km hin
3 Steigerungen
4 x 2.000 m in 7:35, 7:37, 7:36, 7:32 mit je 2:30 Pause
2,5 zurück
Ich muss ehrlich sagen, dass das heut richtig weh tat. Ich habe das Gefühl, dass der Olympia bedingte Schlafmangel nicht gerade dazu beiträgt frische Beine zu haben...
Nichtsdestotrotz sind es ja grade diese Einheiten, die sich hinterher gut anfühlen. Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht. Spannend finde ich auch, dass trotz dass es sich nicht geil angefühlt hat, die Zeiten trotzdem passen. Die letzten 200 Meter hab ich dann sogar noch ne kleine Endbeschleunigung drangehängt (deswegen ist das letze IV schneller). War irgendwie der Gedanke, wenn sich's schon so besch... anfühlt, dann kommt's da jetzt auch nimmer an.
Naja, morgen nochmal lang und locker, Sonntag auf's Rad. Nächste Woche wird's Geburtstagsbedingt wohl ein bischen weniger. Denke aber, meine Beine freuen sich.
Zurück aus Tirol und gleich die Schuhe an und los ... 15 min Einlaufen bei 144 bpm///30 min 165-170 bpm waren glatte 6 km. Ich hab´ hier ein bissel gespielt und den Puls auf 170 gehalten und dann langsam wieder auf 160 runter und so immer wieder gependelt. Das ging sehr gut./// 15 min Auslaufen und da hatte ich ein "Problem": Mein Problem war langsamer zu laufen, ich hatte so Bock auf die 5:00er pace, daß ich mich zwingen mußte wieder runterzufahren. Also Kompromiß mit mir selbst gemacht und mit 155bpm weitergelaufen, die letzten 5 min dann wieder gut mit 144 hingebracht.
Hm, was sagt mir das? 170 bpm war eine Zeitlang so ein sweetspot. Soll ich über den mal länger rausgehen? Soll ich längere Zeit mit der 5:00er pace laufen, wenn ich Bock drauf hab´ und es sich gut anfühlt? ... Für Anregungen und Tips und Konsequenzen immer dankbar!
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