Ich verrate dir gerne mal was: Es ist völlig normal, sich in der Mittagspause im Unternehmen nicht rassistisch, nicht sexistisch, nicht transphob, nicht islamophob und nicht rechtsextrem zu äußern. Das macht es in der Tat leichter, nicht anzuecken. Zum Glück scheint es ja auch in deinem Unternehmen noch genug Menschen zu geben, die gegen solchen Dreck ansprechen. Und das ist auch gut so.
Ach so, und weil man sich über gesellschaftspolitische Themen nicht ohne diese Art von Aussagen reden kann, spricht keiner mehr über solche Themen mit Kollegen? Oder wie erklärst Du Dir das völlige Fehlen bzw. sofortiges Abblocken solcher Themen in den Gesprächen?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich verrate dir gerne mal was: Es ist völlig normal, sich in der Mittagspause im Unternehmen nicht rassistisch, nicht sexistisch, nicht transphob, nicht islamophob und nicht rechtsextrem zu äußern. Das macht es in der Tat leichter, nicht anzuecken. Zum Glück scheint es ja auch in deinem Unternehmen noch genug Menschen zu geben, die gegen solchen Dreck ansprechen. Und das ist auch gut so.
Vielleicht liest du vorher nochmal genauer die Posts? Davon hatte Schwarzfahrer nichts geschrieben. Wahnsinn wie verbohrt Du bist. Nimms als Feedback
Ach so, und weil man sich über gesellschaftspolitische Themen nicht ohne diese Art von Aussagen reden kann, spricht keiner mehr über solche Themen mit Kollegen? Oder wie erklärst Du Dir das völlige Fehlen bzw. sofortiges Abblocken solcher Themen in den Gesprächen?
Schrub er doch: 'bloß nicht bei angeblichen Mehrheitsmeinungsführern anecken', sein Lebensmotto!
Zitat:
Zitat von anlot
Vielleicht liest du vorher nochmal genauer die Posts? Davon hatte Schwarzfahrer nichts geschrieben. Wahnsinn wie verbohrt Du bist. Nimms als Feedback
wir sind nicht oft einer Meinung, das Feedback trag ich aber mit.
Jetzt schnell weg hier, gleich fetzt es wieder...
Lieber sporteln, da wird nicht so viel ... verzapft.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Wollte ich heute auch, bei Sonnenschein laufen gehen, aber die vielen mäßig geräumten gefrorenen Gehwege waren mir dann doch nicht geheuer. Bin nur ca. 10 km mit dem MTB rumgegurkt, um vorsichtig etwas Fahrtechnik zu üben auf Schnee und Eis. Sonntag nachmittag schmilzt das Eis, da geht alles wieder besser.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Aber um ein Zeichen zu setzen laufe ich ab sofort meine Laufrunde nur noch linksherum.
Das hilft jetzt auch nicht mehr!
Die schweigende Mehrheit auf der rechten Seite der deutschen Landkarte - also ich - mußte heute mein links-grün-versifftes E-Auto an einer Ladestation im Freistaat „den Namen, den niemand aussprechen darf“ Thüringen aufladen und bin in der Zeit eine Runde gerannt.
Hab eben in der Auswertung gesehen - bin alles rechtsrum gerannt und hab mir auf den letzten Kilometern auch noch im Westwind (früher war alles besser, da kam der kalte Scheisswind IMMER zuverlässig aus dem Osten. Aus dem Westen gab‘s nur Gutes wie zum Beispiel zweimal im Jahr meine Oma mit drei geschmuggelten Tafeln Milka von Ihrem Besuch bei ihrer Schwester in Neckarsulm) die Eier auch noch so halbwegs abgefroren (sorry, aber das wird man doch wenigstens noch sagen dürfen!).
Hatte zu guter letzt dann auch noch tierische Angst, dass die Kälte in mir weiter nach oben kriecht und mein rechter (oder linker? Bin da nicht so sattelfest, sorry) Arm auch noch steif wird und ich den vorbeugend aerodynamisch gerade und auf Augenhöhe ausstrecken muß, nur um nicht über 5-er Pace abzusacken.
Vor allem muß ich morgen fit sein, wenn ich unser Judoteam mit Migranten-Athleten aus 4 (oder sind es sogar 5, wenn ich Tschetschenien als Extra-Land zähle?) verschiedenen Ländern zum Turnier bringe und betreue
Munter bleiben - wünsche allseits ein aktives Weekend.
Ist mir viel zu anstrengend hier viel zu diskutieren. Sehe auch keinen Sinn drin. Hier ist kaum einer an Austausch interessiert sondern nur daran möglichst oft seine eigene Meinung zu sagen.
Ich wüsste aber schon gerne wieviel Kontakt die Herren Lidl, Sabine, Nepumuk mit Asylbewerbern und Ausländern haben. Im Homeoffice lässt sich leicht schreiben wie toll alles läuft. Von Polizisten aus Großstädten zum Beispiel hört man da ganz anderes.ich hab auf dem Dorf auch nicht viel Kontakt,allerdings hat da bei 7 Flüchtlingen direkt mal einer einen anderen ungebracht wegen religiöser Meinungsverschiedenheit
Ich gehöre jetzt zwar nicht zu den genannen Herren, aber antworte Dir trotzdem mal, weil ich mich öfters zu Migrationsthemen äussere. Ich habe vor der Rente ca. 35 Jahre direkt am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg beruflich in der bezirklichen Familienberatungsstelle des Jugendamtes gearbeitet und habe viele ausländische, binationale und auch Flüchtlingsfamilien bzw. Alleinerziehende (immer wegen der Kinder, Jugendliche oder wegen Scheidungen / Sorgerechtsfragen) aus Beratungs-/Therapie-/Gutachtengründen sehr persönlich und nah kennen gelernt (Schweigepflicht). Manchmal mit Dolmetscher oder die Kinder übersetzten oder auf englisch bei Afrikanern / Asiaten.
Wir (das Team) haben zu einer Zeit, als das beim Jugendamt noch nicht üblich war, erreicht bzw. erkämpft, dass wir auch eine Psychologin mit türkischem Migrationshintergrund und einen Psychologen mit arabischem Migrationshintergrund eingestellt haben. Selbstgesetztes Ziel sollte sein, in etwa dem Bevölkerungsanteil entspechend auch die Migranten-Familien als Ratsuchende zu beraten / therapieren. Die Infoblätter über unsere Stelle gab es selbstveständlich auch auf türkisch u. arabisch. Wäre ich Literat, würde ich ein Buch mit Familiengeschichten und Kindern aus aller Welt schreiben, Flüchtlinge aus Indonesien, Sri Lanka, Vietnam, Burma, Südamerika, Afrika, Balkan, Kaukasus, Iran, Afghanistan, Arabien (Syrien,Palästina, Libanon, Nordafrika) u. natürlich über die Zuwanderer aus den EU-Ländern und vor allem die der Türkei.
Ich denke, der Berliner Steuerzahler finanziert damit eine sinnvolle Institution zur gelebten Integration und Hilfe für Deutsche und Migranten, die nach dem SGB (Jugendhilfegesetz) jedes Jugendamt als Pflicht vorhalten muss in öffentlicher oder freier Trägerschaft. Vorurteile aus dem Amt, wir sollten keine Migranten einstellen (weil: Amtssprache ist Deutsch) gab es genug und ich denke, es wird in Berlin sicher kein zurück geben.
Wir haben uns auch schon im Forum auf einer näheren Erfahrungsebene über Migranten unterhalten, 2015, als massenhaft Flüchtlinge an der deutschen Grenze standen.