Also meine Meinung:
Immer mehr Profis setzen auf das Qualität vor Quantität Prinzip, trainieren kürzer dafür härter (Beispiel aktuell Andi Böcherer)
Die Zeit der "Monstereinheiten" ist vorüber - Sanders ist ein gutes Beispiel, dass der Plan auf Dauer das Hauptziel vermurksen kann.
Auch immer mehr Trainer setzen darauf auf, die Wissenschaft im Hintergrund wird immer wichtiger.
Ich bin zwar nur "ein kleines Licht", aber mir persönlich schießen lange Koppeleinheiten die Lichter aus - sowohl phy als auch psy.
Hi, ich denke, es kommt drauf an (wie so oft ) - für mich (W55) sind gerade die gemütlichen Mega-Einheiten (auch mit Koppeln) gerade für die Psyche bzw. die mentale Schulung sehr wichtig - 7 oder 8 Stunden geben mir den Vorgeschmack auf den Renn-Tag, der ja in meiner "Klasse" (sowohl vom Alter, vom Geschlecht und vom "Können) deutlich länger dauert!!! Bei kürzer/härter ist bei mir die Verletzungsgefahr deutlich höher!!!
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Hi, ich denke, es kommt drauf an (wie so oft ) - für mich (W55) sind gerade die gemütlichen Mega-Einheiten (auch mit Koppeln) gerade für die Psyche bzw. die mentale Schulung sehr wichtig - 7 oder 8 Stunden geben mir den Vorgeschmack auf den Renn-Tag, der ja in meiner "Klasse" (sowohl vom Alter, vom Geschlecht und vom "Können) deutlich länger dauert!!! Bei kürzer/härter ist bei mir die Verletzungsgefahr deutlich höher!!!
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen für mehr Tempotraining zulasten der Umfänge bei Langstrecklern? Ich habe mich letzte Woche mal wieder einen halben Tag lang mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft befasst und konnte keinen Trend zu mehr Tempotraining und weniger Umfang finden. Worauf bezieht sich Deine Aussage?
Wäre das nicht was für ne Sendung?
In dem Zusammenhang ist auch wieder mal interessant, das Qualität von Training gleich gesetzt wird mit intensiver und härter!
Wo kommt dieser Irrglaube immer her das Training nur qualitativ hochwertig ist wenn es besonders hart ist. Als wäre das ein Qualitätskriterium.
Pauschalaussagen sind immer zu hinterfragen, und passen logischerweise nicht für jeden. Hab letztes Jahr in der Vorbereitung auf eine Mitteldistanz fast ausschließlich (auch lange) Koppelläufe gemacht, weil das mein Knie seltsamerweise besser vertragen hat als Sololäufe. Bin noch nie so einen schnellen HM draufgelaufen als letztes Jahr. (1:26h).
Meine längste Koppeleinheit für Roth waren 5h+50min. Ich wüsste nicht, was 5h+2h bringen sollen, außer das man sich schon vor dem eigentlichen Wettkampf in den Keller trainiert. Gut, hat bei mir nur für ne 10:15 gereicht mit nem 3:33 Marathon, konditionell hatte ich keine Schwierigkeiten, konnte den gesamten Marathon durchlaufen. Aber muss jeder selbst wissen.
Ich wüsste nicht, was 5h+2h bringen sollen, außer das man sich schon vor dem eigentlichen Wettkampf in den Keller trainiert.
Solche "Big Days" macht man normalerweise nur 1-2x in der Vorbereitung auf eine Langdistanz.
Falls nichts dagegen spricht, wie beispielsweise Verletzungen oder ein sich andeutendes Übertraining, kann man durchaus davon profitieren. Vor allem, wenn man auf der Langdistanz noch keine oder nur wenig Erfahrung hat. Denn das ist weniger etwas für die Fitness, als vielmehr für die persönliche Selbsteinschätzung hilfreich. Ein realistisches Pacing und etwas Erfahrung mit der geplanten Wettkampfernährung kann man sich damit erarbeiten.
Wer bereits viel Erfahrung hat, kann sich das meines Erachtens sparen, aber es spricht auch nicht wirklich viel dagegen.