Früher war es mal in Kanada, der lag ca. 7 Wochen vor Hawaii und die richtig guten hatten ihre Quali schon im Sack. Wer sich dort qualifizierte, kriegte auch eh keinen erneuten guten Formaufbau hin. Also war es dort - ohne dass es despektierlich klingen soll - so ein bisschen Resterampe.
Jetzt ist es wohl weltweit eher so, als ob du die Gewinnchancen beim deutschen Lotto mit denen beim französischen vergleichst und dich wegen 1:9,9 Mio gegenüber 1:10 Mio für dieses entscheidest.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Das ist eine Frage, die den wichtigsten Punkt selber auslässt:
Was kannst Du?
Eher jemand der von einem harten, fairen Radkurs profitiert und als schwächerer Läufer dann relativ gut läufst wenn die guten Läufer von der Radstrecke ihre Laufleistung nicht abrufen können? Was ist mit Hitze/Kälte Verträglichkeit, Neo oder nicht besser, etc.? Kannst Du auch gut im Winter schon recht viel trainieren und bist dann im Mai in Topform oder kommst Du meistens schlecht aus dem Wiinter und bist erst später richtig fit?
Wie wäre es statt einen Platz da zu ersteigern wo man nicht so eine gute Konkurrrenz hat einen IM dort zu machen wo der WK toll und schön ist, die Strecken interessant und fair (und nicht wie leider so häufig ein einziges Gelutsche)und eine Strecke zu wählen, die einem liegt?
Na klar, wenn es nur darum geht bei der Nabelschau auf Hawaii dabei zu sein und sagen zu können, dass man dabei war sind viele genannten Punkte uninteressant ...
Ich halte die Betrachtung für müßig. Auf der ganzen Welt sitzen Leute, die überlegen, wo es letztes jahr einfach war. Heisst aber nicht, das es dieses Jahr wieder so ist.
Hier in Frankfurt hat die Qualizeit in meiner AK schon um über eine Stunde geschwankt. Neben den äusseren Bedingungen hing das auch stark vom Rolldown ab.
Das beste, was man machen kann, ist ein Rennen mit vielen Slots und einer Strecke, die den individuellen Stärken entspricht. Dazu gute Vorbereitung und eine Portion Glück.
Das ist eine Frage, die den wichtigsten Punkt selber auslässt:
Was kannst Du?
Für Tatze als sehr großen und sehr schweren Athleten dürfte ein kalter, windiger Wettkampf eher geeignet sein als ein Hitzerennen[*]. Malaysia und vermutlich Taiwan wären damit eher raus.
Naheliegend wäre Wales - wegen der Terminnähe zu Hawaii können viele der ambitionierten AKler da auch nicht starten, ein weitere Pluspunkt. Allerdings ist da auch die Laufstrecke wellig, soviel ich weiß - nicht optimal für einen 100kg+ Athleten.
Wo ist es denn noch kalt? Haugesund vermutlich?! Und UK?! Lake Placid? Vielleicht Boulder (wegen der Höhe)?
Ich habe ja die Tatze-Threads nur sporadisch verfolgt, aber von dem was mir da in Erinnerung ist, gebe ich dem Vorhaben keine großen Chancen...
Gruß Matthias
[*] Hawaii ist allerdings auch ein Hitzerennen...
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:29 Uhr.
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