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Alt 02.11.2015, 05:34   #169
ThomasG
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Ich will noch ein paar Worte dazu verlieren, wie es dazu gekommen ist, dass ich mich im letzten Moment doch noch für eine Radtour entschieden habe kurz nachdem ich nachfolgendes geschrieben hatte:
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Aktuell haben wir hier 3° C und nebelig ist es glaube ich auch. Da ist die Lust zum Rennradfahren eher gering. Mit Überschuhen würde es wohl ganz gut gehen, aber nach meinem Umzug sind meine in irgendeiner Kiste gelandet, die wahrscheinlich hier im Keller steht und es nicht nur eine Kiste. Der ganze Keller steht voll. Mit zwei Socken und je einer Platiktüte darüber würde es wahrscheinlich auch noch einigermaßen gehen, aber ich habe einfach keine Lust und auf Radfahren im Nebel auch nicht. Also gehe ich erst mal ein bisschen Laufen und dann mal sehen. 200 Radkilometer werden es also auf gar keine Fall heute(,es sei denn ich entscheide mich in den nächsten Minuten um, was ich kaum glaube).
Ich schaute dann aus dem Fenster und da war nicht so viel Nebel zu sehen. Wahrscheinlich war hier in der Stadt zu der Zeit auch nicht viel davon da. Allerdings sah es draußen vor der Tür von Anfang an nebeliger aus und als ich die Stadt verlassen hatte, wurde es gleich noch mal deutlich nebeliger. Da kam ein Haufen Feuchtigkeit von den Äckern bzw. den Flächen mit Reben aufgestiegen. Die Sonne hat es den ganzen Tag nicht geschafft den Nebel aufzulösen. Irgendwann war es aber doch ganz gut und ich habe für ein paar Stunden wieder meine Brille ausfgesetzt, die ich schon bald nach der Abfahrt ausgezogen hatte. Zum Glück sehe ich ohne sie zumindest nach meinem Empfinden kaum schlechter als mit und auf jeden Fall deutlich besser als mit einer beschlagenen Brille auf der Nase.
Erstmals hatte ich Handschuhe (neu erstanden vom Kaffeeröster) an. Damit war es ganz gut auszuhalten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ohne Handschuhe wesentlich unangenehmer gewesen wäre. Das sind nämlich Fingerhandschuhe. Ich habe da immer den Eindruck die helfen grundsätzlich sehr wenig bis nichts, wenn die Durchblutung durch sie zu stark gehemmt wird und das wird sie glaube ich beim Radfahren recht schnell, selbst, wenn die Handschuhe nicht zu eng sitzen, denn in Bremsgriffhaltung gibt es da einfach Engstellen. Auch aus dem Grund bin ich sehr häufig in Oberlenkerhaltung gefahren, habe also den Lenker am Oberrohr gehalten. Da kann man die Finger auch immer wieder lockern und ein bisschen bewegen und schon merkt man, wie sie etwas wärmer werden aufgrund der besseren Durchblutung.
Die Füße waren anfangs für bestimmt eine gute Stunde doch ganz angenehm warm. dann wurden sie aber doch relativ kühl, aber es war immer auszuhalten, wenn es natürlich aber schon auch nervt auf die Dauer und schon mehr Willenskraft nötig ist als mit richtig angenehm waren Füßen. Da ich einen sehr breiten und kräftigen Fuß habe, sind meine Radschuhe ziemlich groß, sonst bekomme ich da im Sommer bei langen Touren Schmerzen und Druckstellen. Sie sind eigentlich zu groß, aber das hat u.a. eben den Vorteil, dass ich zwei Lagen Socken darunterpassen und eine dünne Lage Plastik bzw. Kunststoff tragen kann und erst dann sitzen sie ziemlich eng am Fuß. Die Plastiktüten, die ich als Windschutz verwendet habe, waren ganz dünn. Ich trug sie zwischen den beiden Socken. Da ist noch Spielraum nach oben. Mit einer dickeren Kunststofflage dürfte da noch mehr Kälteschutz drin sein, nur hat das dann halt den Nachteil, dass da boch weniger Feuchtigkeit nach außen dringen kann und man irgendwann feuchte Füße sozusagen von Innen bekommt und dann wird das irgendwann dann auch unangenhemer kühl bis kalt.
Sonst war es angenehm warm überall. Ich trug eine geschenkte Radjacke, darunter ein uraltes dünnes Langwarmradtrikot aus Baumwolle mit Ärmlingen, am Hals einen Kragen aus dünnem Flies und zusätzlich ein dünnes Schlauchtuch (beides ebenfalls neu erstanden vom Kaffeeröster). Die lange Radhose ist an der Oberfläche mit einer Art Windschutz überzogen. Sie hält sehr warm und trotzdem kann da noch einigermaßen Feuchtigkeit nach draußen dringen. Nur beim längeren Bergauffahren kommt man irgendwann schon ganz schon ins Schwitzen, aber selbst danach lässt es sich auf Abfahrten gut darin aushalten. Die Jacke ist Klasse. Sie hält sehr warm. Beim und nach längeren Bergauf- mit anschließendem Bergabfahren gilt ähnliches wie das, was ich in Bezug auf die Radhose geschrieben habe, wobei da noch weniger Feuchtigkeit abziehen kann, wenn der Reißveschluß ganz oder sehr weit nach oben gezogen ist, aber man kann ihn ja im Fahren auch ein Stück nach unten ziehen und schon kann da mehr Feuchte entweichen. Die Jacke ist auch sehr gut sichtbar, was ja bei Nebel schon ganz gut ist. Man fällt mit dem Teil auf habe ich das Gefühl eben wegen der auffällligen Färbung und weil es halt eine Jacke ist von einem berühmten Radteam der 1990er. Gekauft hätte ich mir die wahrscheinlich nicht, aber wer weiß vielleicht doch. Sie war mal ziemlich günstig zu kriegen im Schlußverkauf irgendwann. Von der Quälität her ist das Teil Klasse. Besonders praktisch sind die drei Rückentaschen. Sie sind so angeordnet wie bei einem Radtrikot. Es ist ein Geschenk von einem Freund, dem das Teil zu eng sitzt. Mir passt sie super.

Guten Wochenanfang allerseits!

Thomas

Geändert von ThomasG (02.11.2015 um 05:57 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2015, 18:32   #170
ThomasG
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Beiträge: 4.786
233,54 km 9:37:54 h 24,247 km/h :-) (Akku hat schlapp gemacht) -> https://www.strava.com/activities/428232157
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2015, 19:48   #171
Mirko
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Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
233,54 km 9:37:54 h 24,247 km/h :-) (Akku hat schlapp gemacht) -> https://www.strava.com/activities/428232157
Du solltest beim Winterpokal mitmachen!

Oder fährst du über Winter keine Touren mehr?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2015, 20:11   #172
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Du solltest beim Winterpokal mitmachen!

Oder fährst du über Winter keine Touren mehr?
Bis November habe ich bisher das Radtraining nur ganz selten beibehalten. Es gab ein paar Jahre, da bin ich nur Trekkingrad gefahren und da kann ich mich an einen Winter erinnern, wo ich nicht mehr als drei, vier Wochen (geschätzt aus der Erinnerung) so zwischen den Jahren mit dem Radtraining ausgesetzt habe. Das war ein warmes Jahr.
Heute war es gefühlt fast frühlingshaft. Zum Glück habe ich die ganz dicke Radhose und die Telekomjacke zu Hause gelassen. Darin hätte geschwitzt wie ein Schw.... Die Ausdauergötter waren heute auf meiner Seite :-) ;-). Ich hatte zuerst fast immer Rückenwind und erst heimwärst Gegenwind. Da bin ich aber oft in Unterlenkerposition gegangen und habe aus den alten Knochen herausgeholt, was herauszuholen war. In Hochheim bin ich ziemlich herumgeirrt heimwärts. Da war das Stadtfest (kirmesmäßig). Durch die Stadt kommt man eh nicht so gut durch als Rennradfahrer, aber heute war es noch eine gutes Stück schwerer. Dann habe ich noch ein paar Runden um den Bahnhof von Gustavsburg gedreht. Da ist ein Bahnübergang, über den wollte ich. Als ich zum dritten Mal da und die Schranke immer noch unten war, habe ich aufgegeben und bin über die Eisenbahnbrücke auf die andere Rheinseite nach Mainz gefahren. Eine sehr gute Möglichkeit. Das habe ich glaube ich erst einmal gemacht. Durch dieses Herumgeirre bin ich in die Dunkelheit gekommen. Die letzten 20 km bin ich fast nur am Rheindamm entlang gefahren. Da sind zum Glück keine Autos. Vier Kollegen sind mir entgegengekommen. Die hatten Festbeleuchtung. Ich musste sehr aufpassen und über meine Brille schauen. Es hat mich ziemlich geblendet. Wären es auf den letzten gut 20 km heller gewesen, wäre der Schnitt noch etwas besser (alles ist relativ) ausgefallen. Ich musste da sehr vorsichtig fahren. Kommt halt nicht so gut Dunkelheit und Laub auf den Wegen und so. Ich war erleichtert, als ich daheim war. Das war aber dieses Jahr das erste Mal, dass ich in die Dunkelheit gekommen bin. Letztes Jahr ist mir das öfter passiert. Da war ich ganz schön leichtfertig.
Diese Woche habe ich die alte Kette abgemacht und eine gebrauchte, aber noch wesentlich bessere, dauf gemacht und ein anders Hinterrad mit einem Ritzelpaket, was noch nicht so verschlissen ist, wie das, was auf dem anderen Laufrad ist. Direkt bei der ersten Fahrt habe ich deutlich den Unterschied germerkt und war gleich flotter und heute ja auch. Leider habe ich beim Kettenwechsel zwei Kettennietdrücker kaputt gemacht. Naja - man soll halt gescheites Werkzeug kaufen und nicht so ein Billigkram. D.h. der eine war eigentlich relativ gut, aber da habe ich wohl ein bisschen mit zu viel roher Gewalt gedreht und auf einmal ist der Stift abgebrochen. Ich hatte schon Muffe, ich kriege die Kette gar nicht mehr vernünftig zusammen. Aber am Ende hat es doch geklappt und ich vertraue ihr jetzt auch. Sie hat schon genug Kilometer abbekommen seit dem Kettenwechsel und hat alles gut ausgehalten.
Winterpokal wäre für mich wohl nicht sooo gut. Ich habe den Eindruck die Existenz dieses Fadens hat mich doch schon zu etwas mehr Radtraining motiviert, als es ohne der Fall gewesen wäre. Für mich wäre es ja besser, wenn ich weniger trainieren würde.

Schönen Abend und schönen Sonntag dann allerseits :-)!

Thomas

Geändert von ThomasG (08.11.2015 um 02:53 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 19:23   #173
phonofreund
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Was für ein "Spass" heute......
phonofreund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 19:39   #174
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
Super :-) - was für ein verrücktes Wetter!
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2015, 23:14   #175
triduma
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Beiträge: 5.581
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
Saubere Tour, und das mitte November in BY.
triduma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2015, 04:39   #176
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Saubere Tour, und das mitte November in BY.
Genau :-) und ein bisschen Druck scheint er auch noch zu haben der Junge :-). Das tut diesem Faden glaube ich ganz gut. Wettermäßig ist es hier zur Zeit echt krass: Schon am Samstag war es sehr warm, aber wolkig. Am Sonntag schien dann den ganzen Tag die Sonne. Das war dann endgültig von den Temperaturen her ein Frühlingstag. Gestern dann erneut sonnig und warm, aber dafür leider im Gegensatz zu den Vortagen etwas Wind. Leider bin ich ziemlich wetterfühlig. Bei solchen Kapriolen wie zur Zeit bekomme ich häufig Kopfschmerzen. Scheinbar wird es mit dem Alter immer schlimmer. Früher bekam ich nur Kopfschmerzen, wenn ein stabiles Hoch sich ausbreitetet. Heute leider bei fast jedem ausgeprägteren Wetterumschwung.

Guß Thomas
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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