Ich kenn genug Marathonläufer, die immer im Wald auf festen Wegen trainiert haben und beim Stadtmarathon dann erhebliche Probleme bekamen weil die Muskulatur am Ende nicht mitmachen wollte.
ich kenn auch jede Menge Leute mit einer Lederallergie. Immer wenn sie mit mit Schuhen an schlafen, haben sie am nächsten Tag Kopfschwerzen.
Ich sehe das genauso wie RoBa.
Solange man nicht im Matsch unterwegs ist, ist auch kein großer Unterschied bemerkbar.
Ich laufe um ehrlich zu sein sogar lieber auf Asphalt, da mir die Wege im Wald oft zu uneben sind.
Das Verletzungsrisiko ist somit im Wald, meines Erachtens, größer.
Ich würde jedoch sowohl im Wald als auch auf Asphalt laufen. Damit hast du mehr Laufmöglichkeiten. Vielleicht kannst du auch beides miteinander kombinieren?!?
Gruß Leigh
training auf unebenen untergründen schult die koordination und stärkt die muskulatur im fuß. insofern schon sinnvoll. deshalb mache ich beides und rate auch zur kombination.
Perfekte Kombination sind also Asphaltstraßen voller Schlaglöcher im Dunkeln .
Meine Feld-/Flurwege mit teilweise zerbröselten Betonplatten sind da auch nicht schlecht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich glaube aber immer noch, dass es nicht an der angeblichen Härte des Asphalts liegt, sondern am anderen Laufen.
Gruss
Holger
An welchem "anderen" Laufen?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Man rutscht weniger in den den Schritt und hat dadruch einen direkteren Bodenkontakt und auch besseren Abdruck. Das bedingt eine andere muskuläre Belastung. Ausserdem habe ich bei jedem Schritt die gleiche Belastung, was bei unebenem Untergrund ja auch schon mal variiert.
Hinzu kommt, dass ich einen Stadlauf anders angehe als einen "Landschaftsmarathon". Beim Stadtlauf geht es doch um Tempo bolzen.
Ich stimme voll und ganz mit dir überein, dass das Laufen auf Asphalt eine härtere Belastung darstellt und trainiert werden muss.