ausserdem is nicht eine konstante geschwindigkeit sondern eine konstante leistung energetisch am effektivsten
sicher!? wo sind die Physik Checka !? wenn ich konstant 200watt erbringe und aber durch z.b einen anstieg langsamer werde, dann muss ich ja wieder beschleunigen. ist es da nicht sinniger direkt die geschwindigkeit konst zu halten, wenn man eine leistungsreserve hat, schneller ist es ja in jedem fall .... da habe ich mir ja auch direkt die antwort gegeben, da diie durchschnittsgeschwindigkeit höher ist muss ja auch die gesamte erbrachte arbeit größer seiin.
ok hast recht.
so nun wieder ontopic.
ich fahre auchh lieber in der bergen KA, da ich keine habe fahre ich sie in der ebene und mit vorliebe bei viel wind
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Man sollte möglichst gleichmäßig fahren und bergauf etwas härter als bergab, wo man aus aerodynamischen Gründen ohnehin nicht so viel rausholen kann. Man sollte aber bergauf nicht so hart fahren, dass der Körper aus der Fettverbrennung heraus kommt und nur noch Kohlehydrate verbrennt.
hmm, da bin ich aber nicht ganz einverstanden mit.
wenn es bergauf richtig schwer geht z.b. sehr steil oder viel gegenwind, dann fahre ich zb. bei mehr einsatz nicht 12km/h sonder 14km/h. Spare ich die Körner für abschnitte wo es schneller geht, dann könnte ich mir vorstellen, dass der krafteinsatz effizienter ist wenn es z.b. bergab geht. dann lieber richtig drauftreten und nicht nur rollen lassen. wie groß die unterschiede sind, keine ahnung.
ist ja auch komisch, dass ein "Hemd" wie Schellens auf Lanza 20min auf Juhanson verliert der ja viel schwerer ist. Grund ist hier aber der speed auf den abschnitten wo es schnell ist und nicht der speed wo es schwer ist tempo zu machen, also bergauf.
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es gibt auch hemden die auf lanza schneller sind als hühnen.
also...angenommen du hast n berg mit meinetwegen 7%...das is so ungefähr die grenze wo die Hubarbeit, also die überwindung des höhenunterschieds den löwenanteil am energieumsatz ausmacht...d.h. wenn du hier das doppelte an leistung trittst biste beinahe doppelt so schnell...also angenommen bei 10km/h brauchste 30min(wärn dann 5km). tritts eben 25% mehr leistung(also statt 200 eben 250, das geht ne weile lang) brauchst schon nur noch 24min. bis hoch. Auf der anderen seite gehts genauso steil bergab, d.h. du rollst schon mit locker 50 sachen den berg runter...d.h. die 3km haste in 6min. vernichtet....jetzt rechne ma aus wie schnell du sein müsstest um hier 5min. raus zu holen
in wirklichkeit is das ja eher selten so krass, aber bei sehr bergigen strecken machts tatsächlich sinn bergauf mehr leistung zu treten und sich dann bergab aus zu ruhen. Ich weiß dass das gewissermaßen im widerspruch zu dem vorher geposteten steht, aber das kommt eben durch das extreme beispiel.
sind die anstiege moderat und kürzer, und das gleiche gilt auch für die abfahrten dann isses schneller komplett durchzudrücken mit einigermaßen konstanter leistung
es gibt auch hemden die auf lanza schneller sind als hühnen.
also...angenommen du hast n berg mit meinetwegen 7%...das is so ungefähr die grenze wo die Hubarbeit, also die überwindung des höhenunterschieds den löwenanteil am energieumsatz ausmacht...d.h. wenn du hier das doppelte an leistung trittst biste beinahe doppelt so schnell...also angenommen bei 10km/h brauchste 30min(wärn dann 5km). tritts eben 25% mehr leistung(also statt 200 eben 250, das geht ne weile lang) brauchst schon nur noch 24min. bis hoch. Auf der anderen seite gehts genauso steil bergab, d.h. du rollst schon mit locker 50 sachen den berg runter...d.h. die 3km haste in 6min. vernichtet....jetzt rechne ma aus wie schnell du sein müsstest um hier 5min. raus zu holen
in wirklichkeit is das ja eher selten so krass, aber bei sehr bergigen strecken machts tatsächlich sinn bergauf mehr leistung zu treten und sich dann bergab aus zu ruhen. Ich weiß dass das gewissermaßen im widerspruch zu dem vorher geposteten steht, aber das kommt eben durch das extreme beispiel.
sind die anstiege moderat und kürzer, und das gleiche gilt auch für die abfahrten dann isses schneller komplett durchzudrücken mit einigermaßen konstanter leistung
und wenn man richtig masse hat, dann rollt es runter eh von allein
ich versteh schon deinen punkt, aber 25% ist auch eine menge holz auf 30min! !!!
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sicher!? wo sind die Physik Checka !? wenn ich konstant 200watt erbringe und aber durch z.b einen anstieg langsamer werde, dann muss ich ja wieder beschleunigen. ist es da nicht sinniger direkt die geschwindigkeit konst zu halten, wenn man eine leistungsreserve hat, schneller ist es ja in jedem fall
Energetisch am sinnvollsten ist es, in den langsamen Passagen härter zu fahren, liegt daran, dass in den schnellen die Verlustleistung höher ist (groeßerer Aero Anteil)
Aber wieviel, nuja, das muss jeder selbst wissen. Wer an den Anstiegen zu hart fährt, der bekommt irgendwann die Quittung, spätestens beim Lauf.
Energetisch am sinnvollsten ist es, in den langsamen Passagen härter zu fahren, liegt daran, dass in den schnellen die Verlustleistung höher ist (groeßerer Aero Anteil)
Aber wieviel, nuja, das muss jeder selbst wissen. Wer an den Anstiegen zu hart fährt, der bekommt irgendwann die Quittung, spätestens beim Lauf.
FuXX
is eben alles sehr theoretisch...kritisch wirds wenn du plötzlich aus dem sattel musst oder zumindest die aeroposition verlassen um den berg hoch zu drücken...dann is alles für die katz weil die randbedingungen nicht mehr vergleichbar sind (is doch in roth so n phänomen, oder?)
is eben alles sehr theoretisch...kritisch wirds wenn du plötzlich aus dem sattel musst oder zumindest die aeroposition verlassen um den berg hoch zu drücken...dann is alles für die katz weil die randbedingungen nicht mehr vergleichbar sind (is doch in roth so n phänomen, oder?)
was die einfachen Theorien in der Praxis zudem über den Haufen wirft: Kurvive Abfahrten.
Ich habe auf Lanzarote immer geweint, weil ich bergab noch nie soviel bremsen mußte wie dort. Und wenn die mühsam erkämpften Höhenmeter dann einfach mit einem ekligen Quietschen verpuffen ist das schon schmerzhaft
Einmal bin ich Haria mit einem Amateur aus Holland, den ich dort kennengelernt hatte und zwei Rabobank-Jungs, die wir unterwegs trafen und die er wiederum kannte, rauf und wieder runter gefahren. Die waren in den Serpentinen runter schneller als ich - obwohl ich trat und die nicht.
Und nein, ich bin kein wirklich schlechter Bergabfahrer und mit meinem Material stimmte auch alles.
Wer eine theoretisch gerade noch mit 40 fahrbare Kurve mit 39 schafft, hat halt einen deutlichen Vorteil gegenüber einem, der sie mit 33 fährt. Und imo braucht man halt ein paar Järchen à 30TKM und eine gehörige Portion Risikobereitschaft, um dahin zu kommen.
Geändert von alessandro (29.04.2007 um 07:58 Uhr).
Grund: Korrekturen (war noch nicht wach...)
es gibt auch hemden die auf lanza schneller sind als hühnen.
also...angenommen du hast n berg mit meinetwegen 7%...das is so ungefähr die grenze wo die Hubarbeit, also die überwindung des höhenunterschieds den löwenanteil am energieumsatz ausmacht...d.h. wenn du hier das doppelte an leistung trittst biste beinahe doppelt so schnell...also angenommen bei 10km/h brauchste 30min(wärn dann 5km). tritts eben 25% mehr leistung(also statt 200 eben 250, das geht ne weile lang) brauchst schon nur noch 24min. bis hoch. Auf der anderen seite gehts genauso steil bergab, d.h. du rollst schon mit locker 50 sachen den berg runter...d.h. die 3km haste in 6min. vernichtet....jetzt rechne ma aus wie schnell du sein müsstest um hier 5min. raus zu holen
in wirklichkeit is das ja eher selten so krass, aber bei sehr bergigen strecken machts tatsächlich sinn bergauf mehr leistung zu treten und sich dann bergab aus zu ruhen. Ich weiß dass das gewissermaßen im widerspruch zu dem vorher geposteten steht, aber das kommt eben durch das extreme beispiel.
sind die anstiege moderat und kürzer, und das gleiche gilt auch für die abfahrten dann isses schneller komplett durchzudrücken mit einigermaßen konstanter leistung
Sehr schön! Genau das meinte ich damit, dass es evtl. effektiver sein kann, wenn man sich die Leistung für die schwierigen Passagen aufhebt. Man soll ja nicht gleich bergab die Beine hoch nehmen. Aber es bringt eben auch nichts, wenn man sich bergab die Lunge aus dem Hals kurbelt. Der Zeitgewinn ist minimal! Bei Radprofis mag das vielleicht anders sein. Aber für uns ist das Rennen nach dem Radfahren auch nicht vorbei - auch wenn das einige immer zu denken scheinen, die dann beim Laufen meistens elendig eingehen.
Und im übrigen finde ich einen Anstieg von über 7% nicht gerade selten - auch in Roth nicht. Dass ich im welligen Terrain durchdrücke, versteht sich natürlich von selbst.