Hallo,
ich habe schon einiges über die Kleidungswechselei gelesen. Trotzdem ist mir nicht ganz klar ob man nicht bei kurzen Distanzen ein Risiko bei ekeligem, kalten etc. Wetter eingeht, wenn man mit den nassen Schwimmklamotten aufs Rad steigt. Kann es nicht sein, dass man beim laufen immer noch nass ist?
Am Sonntag war ich zum reinschnuppern bei einem Triathlon und habe die Wechselzone genauestens beobachtet. Da gab es alle Varianten-aber ich habe auch einen total nackten Po (nicht versteckt sondern mir direkt gegenüber) gesehen, als ein Mann die Badehose gegen eine Radhose wechselte.
Ich habe mal gehört, gelesen dass nackte Tatsachen in der Wechselzone nicht gewünscht sind oder wie sind da die "Regeln"?
Einen schönen Tag
Marion
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Etwas schneller bin ich schon ...
Auf der kurzen Distanz hat man doch überhaupt keine Zeit, um kalt zu werden.
Ich komme immer nass vom Rad, egal ob es regnet, nicht regnet, warm oder kalt ist und dann geht es volle Pulle weiter zum Laufen, da gerät man ja erst recht in Wallung äh schwitzen und wird oder bleibt nass / feucht.
Also keine Bange, man friert schon nicht und ausziehen, umziehen ist absolut nicht notwendig.
Wenn die Leute sich umziehen wollen und der Veranstalter keine "Umkleidekabinen" zu Verfügung stellt, geht es wohl nicht anders.
Aber wen stört schon ein nackter Ar*** in der Wechselzone. Außer vielleicht die Tatsache, dass sich oft nur die nicht so durchtrainierten Teilnehmer umziehen .
Ich habe es auf dem Rad auch immer gerne warm. Die Tri-Suits trocknen aber wirklich in ganz wenigen Minuten. Ich ziehe mir, wenn es nicht so schön ist, nach dem Schwimmen ein Radtrickot über, das ich zum Laufen wieder ausziehe.
Das habe ich in mittlerweile drei Jahren auch erst einmal gemacht. Letztes Jahr in Köln ging es für die MD auch schon um kurz nach 9 Uhr auf die Radstrecke (und für die LD noch früher).
Diesen reißerischen Titel klickt man eigentlich in einer völlig anderen Erwartungshaltung an
...Und dann geht's nur um Fragen der Sportordnung und ob man sich im Wettkampf verkühlen kann......
ich hab meine wettkämpfe bisher immer im einteiler gemacht, ohne umziehen und ohne zu frieren. sollte es mal richtig kalt sein, ziehe ich vor dem radeln ein trikot über, zum laufen kommt das aber wieder weg..
theoretisch ist das 'öffentliche' umziehen in der wechselzone nicht erwünscht, in DE wird es aber meiner erfahrung nach nicht verfolgt.
in vielen anderen ländern wird das aber durchaus strenger gehandhabt..
im übrigen finde ich solche 'locktitel' auch verwerflich.
Ich habe mal gehört, gelesen dass nackte Tatsachen in der Wechselzone nicht gewünscht sind oder wie sind da die "Regeln"?
RETRO: Zu Anfangszeiten des Triathlon zogen wir (=männliche, junge, durchtrainierte Triathleten) uns immer auf der Wiese um, da es Wechselzonen kaum gab, bzw. diese aus Zeitgründen vermieden wurden. Das war sehr zur Freude der weiblichen Zuschauer und sehr zum Ärgernis der (nicht so trainierten) männlichen Zuschauer. Ebenso war die fehlende Oberkörperbekleidung bei warmen Temperaturen Pflichtprogramm, das den Zeitgeist und das Lebensgefühl der Triathleten zeigte. Sehr zur Freude der weiblichen Zuschauer und sehr zum Ärgernis der (nicht so trainierten) männlichen Zuschauer. Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin noch heute davon überzeugt, dass die weniger austrainierten männlichen Zuschauer die fehlende Oberkörperbekleidung kippten und obligatorische Wechselzonen einführten.
Am besten Du besorgst Dir einen Triathlon-Einteiler oder Zweiteiler mit Radpolster.
Ich hatte mich bei meinen ersten Triathlons auch umgezogen, aber festgestellt, dass es einem bei Wettkampfgeschwindikeit ziemlich egal ist, ob man nass oder nicht nass ist.
Schau, dass Du bei kühlen Temperaturen beim Schwimmen einen Neopren anhast. Wenn Du vom Schwimmen unterkühlt rauskommst, kann es natürlich auf dem Rad unangenehm werden.
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