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Alt 10.08.2017, 08:24   #7609
keko#
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Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Vernunft meint: vernünftiges Handeln und Denken. Mit anderen Worten, die zur Erreichung eines Ziels geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. Vernünftiges Handeln kann bedeuten, in einem Land der Antike alle Neugeborenen zu erschlagen, wenn dies die Macht des Herrschers sichert. Zumindest aus Sicht des Herrschers. Es ist daher besser, über die beabsichtigten Wirkungen oder Ziele zu sprechen, als über den vernünftigerweise eingeschlagenen Weg dorthin.

Ein Ziel der humanistischen Weltsicht ist es, möglichst viel Leid für möglichst viele Geschöpfe zu vermeiden. Dieses Ziel kann man nun teilen oder nicht, das ist Geschmacksache. Doch ein möglicher Weg dorthin wäre die Vermeidung von Krieg, Krankheit, Ungerechtigkeit und Quälerei für alle Geschöpfe, die Leiden können. Teilt man dieses Ziel, so sind Friedfertigkeit und der Verzicht auf Tierquälerei vernünftige Mittel – zwei unter ganz vielen anderen.
Du siehst Vernunft aus menschlicher Sicht. Ich dachte an eine Vernunft der Natur, der Physik. Und selbst aus menschlicher Sicht kann eine Hungersnot oder Krieg vernünftig sein (Überbevölkerung). Letztendlich sind das alles lauter Vernunftschnipsel und ein jeder von uns lebt in seiner Vernunftblase. Du wirst keine übergeordnete Vernunft finden, weil es sie gar nicht gibt.

Unsere Katze fängt einen jungen Vogel, der aus seinem Nest gefallen ist. Spielt ein wenig mit ihm, beißt ihn an, lässt ihn liegen und er verreckt irgendwann. Nur wir versuchen Vernunft, Wahrheit, Sinn oder sonstwas hinein zu interpretieren.

Der berühmte Apfel von Newton fällt vom Baum. Wir wissen alle warum und können berechnen, wie lange der Fall dauert usw. Darin steckt weder Wahrheit, noch Sinn, noch Vernunft, noch sonstwas.

Wir sind das Problem, bzw. unser Kopf, der solche Dinge erfindet. Gäbe es diese Metaebene, hätten wir so etwas wie einen Gott gefunden.

---

Kürzlich habe ich einen Artikel über den neuronalen Code gelesen. Forscher hoffen irgendwann ihn komplett zu entschlüssel. Man würde dann vielleicht aus einem gut erhaltenen Gehirn herauslesen können, was der Mensch, der vor vielleicht 100 Jahren gestorben ist, gedacht hat. Ähnlich wie man aus einem Mageninhalt erkennen kann, was der Steinzeitmensch gegessen hat.
Erst wenn wir komplett verstehen, wie unser Gehirn arbeitet, können wir unsere Grenzen kennen. Momentan ist es eher so, dass wir ein Stück Software haben (Gehirn), das irgendwas macht, wir aber nicht wissen, wie genau unten auf Codeebene (Information/Transport der Signale). Wir brauchen quasi einen Dekompilierer.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2017, 09:40   #7610
Klugschnacker
Arne Dyck
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Du wirst keine übergeordnete Vernunft finden, weil es sie gar nicht gibt.
Das sehen die Religionen anders, insbesondere das Christentum, das sich dabei auf den Vernunftbegriff von Platon bezieht. Vor allem Augustin hat das um das Jahr 400 herum ins Christentum eingeführt; von ihm war durch Zarathustra bereits die Rede.

Vernunft bedeutet dort, das Wahre zu erkennen. Damit meint er nicht die realen Dinge unserer Welt, sondern die idealisierten Ideen. Die Idee eines vollkommenen Kreises ist vollkommener und damit "wahrer" als ein echter, real existierender Kreis, der nie ganz perfekt sein kann.

Gemeinsam mit diesen höchsten, idealisierten Wahrheiten gibt es zwangsläufig auch eine höchste Vernunft. Sie besteht im Erkennen und sich Zubewegen auf das Ideal. Die Christen interpretieren diesen Gedanken im Sinne von "vernünftiges Handeln auf dem Weg zu Gott".

Wenn Du sagst, es gäbe keine übergeordnete Vernunft, bestreitest Du nach christlicher Vorstellung die Existenz von Gott als höchstem Wesen. Für einen Christen ist das Befolgen eines göttlichen Gebotes stets eine Sache höchster Vernunft. Oder würdest Du sagen, es könne von noch höherer Vernunft sein, dagegen zu verstoßen? Wenn es nach Deinen Worten keine höchste Vernunft gibt, gibt es auch keine höchsten Ziele und kein höchstes Wesen.

Willkommen im Atheismus!
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Alt 10.08.2017, 12:00   #7611
keko#
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen

Wenn Du sagst, es gäbe keine übergeordnete Vernunft, bestreitest Du nach christlicher Vorstellung die Existenz von Gott als höchstem Wesen. Für einen Christen ist das Befolgen eines göttlichen Gebotes stets eine Sache höchster Vernunft. Oder würdest Du sagen, es könne von noch höherer Vernunft sein, dagegen zu verstoßen? Wenn es nach Deinen Worten keine höchste Vernunft gibt, gibt es auch keine höchsten Ziele und kein höchstes Wesen.

Willkommen im Atheismus!
Danke

Ich hätte kein Problem damit. Ich weiß halt nicht, ob wir einfach mit unseren Fähigkeiten grundsätzlich zu beschränkt sind oder wir erst noch eine hohe Vernunft, eine absolute Wahrheit oder einen wirklichen Sinn finden werden. Im Moment sehe ich diese Metaebene nicht, wir leben in irgendwelchen Blasen, aber das muss nichts heißen.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2017, 12:22   #7612
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ich weiß halt nicht, ob wir einfach mit unseren Fähigkeiten grundsätzlich zu beschränkt sind oder wir erst noch eine hohe Vernunft, eine absolute Wahrheit oder einen wirklichen Sinn finden werden. Im Moment sehe ich diese Metaebene nicht, wir leben in irgendwelchen Blasen, aber das muss nichts heißen.
Du sagst, Du siehts diese Metaebene höchster Vernunft nicht. Das läge am zweifellos beschränkten Verstand und den beschränkten Erkenntnismöglichkeiten der Menschen. Oder zunächst einmal an den beschränkten Möglichkeiten von Dir selbst. Ich stimme Dir darin zu.

Bist Du der Meinung, dass andere Menschen ein privilegiertes Wissen über diese Metaebene höchster Vernunft haben oder haben könnten? Etwa ein Pfarrer oder eine Konferenz von 70 Bischöfen? Dass sie besser als alle anderen wissen oder wissen können, welches die höchsten Ziele und welches das vernünftigste Handeln sei?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2017, 16:19   #7613
keko#
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Beiträge: 17.484
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Bist Du der Meinung, dass andere Menschen ein privilegiertes Wissen über diese Metaebene höchster Vernunft haben oder haben könnten? Etwa ein Pfarrer oder eine Konferenz von 70 Bischöfen? Dass sie besser als alle anderen wissen oder wissen können, welches die höchsten Ziele und welches das vernünftigste Handeln sei?
Ja, ich kann mir vorstellen, dass andere Menschen bei der Suche mehr Erfolg haben als ich

Es muss aber nicht zwangsläufig ein Pfarrer sein, kann aber. Vielleicht ein Team von Wissenschaftler, die 20 Jahre lang forschen. Vielleicht intelligente Robotor in einiger Zeit.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2017, 17:24   #7614
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Beiträge: 3.499
Wird hier nicht die Vernunft verwechselt mit den Ergebnissen, die diese Vernunft zutage fördert?

Eine „höhere Vernunft“ wäre vielleicht sehr schnell zu Newtons Erkenntnissen gekommen. Die Menschheit hat dafür zigtausend Jahre gebraucht, während der sie im wesentlich im Gras saß und Wurzeln aß. Aber die Erkenntnis ist am Ende dieselbe.

Heutzutage arbeitet eine ganze Generation an Wissenschaftlern an einem einzigen Problem und benutzt dazu gewaltige Maschinen, die messen können, was wir selber mit unseren Sinnen nicht erkennen können. Nach 40 Jahren findet man endlich das Higgs-Feld und damit einen Hinweis darauf, wie die nächsten Puzzlestücke aussehen müssen.

Eine „höhere Vernunft“ hätte ebenfalls das Higgs-Feld gefunden, mit den gleichen Eigenschaften und den gleichen Konsequenzen für weitere Fragestellungen. Es ist nicht zutreffend, dass bei einer „höheren Vernunft“ das Higgs-Feld plötzlich verschwunden wäre.

Es spielt keine Rolle, ob unsere Vernunft begrenzt ist, denn selbst eine tausendmal höhere Vernuft wäre immer noch begrenzt. Entscheidend ist, ob wir es dabei belassen und weiterhin im Gras sitzen, oder ob wir Methoden entwickeln, mit denen wir Schritt für Schritt winzige Erkenntnisse zu einem großen Ganzen kombinieren. Es spielt keine Rolle, ob wir für ein einziges weiteres Puzzlestück 100 Jahre benötigen.

Religion gleicht den Frühmenschen, die im Gras sitzen und nachdenken. Aber mit purem Nachdenken kommt man eben nur ein kleines Stück weit. Hier ist eben die Grenze unseres Verstandes. Weiter kommt man mit bestimmten Methoden, nämlich der Falsifizierung, der Widerspruchsfreiheit und der empirischen Prüfung. Lieber hat man ein winziges Puzzelstück, welches korrekt ist, als ein abstruses Gesamtbild vom Schöpfergott und seinen Engeln.

Gerade jene, die über den mangelnden Verstand des unwürdigen Menschens reden, verhalten sich so, wie unsere Vorfahren es vor 40.000 Jahren taten*. Es kommt nichts dabei heraus, uns es wird auch in weiteren 40.000 Jahren nichts dabei herauskommen.

Nicht unser begrenzter Verstand ist das Problem, sondern wie man ihn anwendet. Newton hat den Fall des Apfels nur deswegen erklären können, weil er gerade nicht einfach unterm Apfelbaum gesessen hat.

*Damit meine ich nicht keko, sondern den Klerus.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2017, 17:45   #7615
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ja, ich kann mir vorstellen, dass andere Menschen bei der Suche mehr Erfolg haben als ich

Es muss aber nicht zwangsläufig ein Pfarrer sein, kann aber. Vielleicht ein Team von Wissenschaftler, die 20 Jahre lang forschen. Vielleicht intelligente Robotor in einiger Zeit.
Aber wie willst Du beurteilen, ob sie mit ihren angeblichen Erkenntnissen richtig liegen?

Mehr noch: Wie sollen diese begabten Personen selbst wissen, ob sie richtig liegen?

Für den selbstherrlichen Klerus ist diese Frage rasch beantwortet: „Ich habe vermutlich recht, weil ich immer recht habe.“ Aber alle anderen Menschen werden wissen, dass sie sich schon oft geirrt haben, und dass sie schon oft vielversprechende Hypothesen untersucht haben, die sich dann als Irrweg entpuppt hatten. Warum soll also gerade die neue Erkenntnis richtig sein?

Woher wollen wir wissen, ob eine angeblich „besonders begabte“ Person nicht einfach ein Scharlatan ist? Selbst Christen werden entdecken, dass es in anderen Religionen nur so wimmelt von Scharlatanen. Was ist also das Kriterium für eine „besonders begabte“ Person? Was wäre, wenn diese „besonders begabte“ Person ein radikaler Islamist ist? Oder ein fanatischer Anhänger von Poseidon? Würden wir dann auch sagen: „Naja, wird schon stimmen“?

Diese Frage nach der Überprüfbarkeit muss eine Antwort haben, ansonsten ist die Idee von „besonders begabten“ Personen nichts wert. Ansonsten wäre es Esoterik.

Die Antwort besteht darin, dass Erkenntnisse, die für uns unvorstellbar sind, zurückgeführt werden können auf einfache, verstehbare und überprüfbare Einzelteile. Komplexe Dinge bestehen aus einfachen Komponenten. Selbst wenn wir nur einen winzigen Zipfel zu fassen bekommen, können wir untersuchen, ob dieser Zipfel in das bereits getestete Puzzle passt oder nicht.

Wir können außerdem fragen, mit welchen Methoden die neue Erknenntis gewonnen wurde. Wenn die Methode in „Wehklagen, Fasten und Beten“ bestand, wird man nach weiteren Beweisen fragen. (Außer im Christentum.)
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2017, 10:46   #7616
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.784
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ein Ziel der humanistischen Weltsicht ist es, möglichst viel Leid für möglichst viele Geschöpfe zu vermeiden. Dieses Ziel kann man nun teilen oder nicht, das ist Geschmacksache. Doch ein möglicher Weg dorthin wäre die Vermeidung von Krieg, Krankheit, Ungerechtigkeit und Quälerei für alle Geschöpfe, die Leiden können. Teilt man dieses Ziel, so sind Friedfertigkeit und der Verzicht auf Tierquälerei vernünftige Mittel – zwei unter ganz vielen anderen.

Der Humanismus ist sicher nur eine mögliche Sicht der Welt und nicht der Weisheit letzter Schluss.
Er wird auch nicht das Leiden aller Einzelner verhindern können.

Die Geschichte nach 1945 die in meinen Augen insbesondere auf den Humanismus aufbaut z.b. mit der Einrichtung der UNO, der Festlegung auf die Menschenrechte usw. (als Reaktion auf den 2. Weltkrieg und die Nazis und auch die Japaner) hat ja leider gerade auch gezeigt, dass es trotzdem weiter viel Leid gab und gibt. Während des kalten Krieges wurden viele Stellvertreterkriege geführt ausserhalb der 2 Mächte NATO und Wahrschauer Pakt, während es innerhalb weitgehend friedlich war.

Und auch aktuell läuft ja vieles nicht rund.

Trotzdem sehe ich den Humanismus und die aktuelle Weltordnung (insbesondere die Menschenrechte) als im Moment die beste Theorie an, wie eine humane Welt aussehen könnte.

Wenn jemand was anderes will, müsste er erstmal überzeugend darlegen, wie eine andere Weltordnung aussehen könnte.

Ob da Religionen was beitragen können? Auch in meinen Augen eher nicht. Ich sehe da keine nachvollziehbare Theorie.
MattF ist gerade online   Mit Zitat antworten
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