Hallo zusammen, die letzten 2 April Wochen geht es ins Trainingslager, wofür ich mir einen Trainingsplan erstellt habe.
Eckdaten:
- seit Nov ohne große Unterbrechung im Training
- 600km Laufen
- 1700km Rad
- 25km Schwimmen
Tag 1 Anreise
Tag 2 80km Rad
Tag 3 3km Schwimmen; 100km Rad
Tag 4 Ruhetag
Tag 5 100 km Rad; 1h Laufen
Tag 6 110 km Rad
Tag 7 3km Schwimmen; 120km Rad
Tag 8 Ruhetag
Tag 9 120 km Rad; 10km Laufen
Tag 10 140 km Rad; 5km Koppellauf
Tag 11 Ruhetag
Tag 12 160 km Rad
Tag 13 180 km Rad
Tag 14 Abreise
In Summe komme ich auf ca. 41h in den 2 Wochen, bzw auf ca. 20 in der ersten und 21 in der zweiten Woche. Ich komme derzeit auf ca. 15h Training die Woche (3. Belastungswoche eines Blocks), d.h. knapp 50% mehr als JETZT. ist das zu wenig Mehrbelastung? Was haltet ihr ansonsten vom Plan?
Nunja man müsste wissen sie viele km du jetzt schon auf dem rad machst... ansonsten finde ich tag 3 5 6 etwas wenig... aber das is nur meine persönliche Meinung.
Irgendwo hier hab ich mal ein video gesehen in dem es hieß, dass man die letzten 2tage schon wieder ruhiger machen würde. Deshalb würde ich an tag 10 11 den Höhepunkt legen...
Und warum willst du nur 2x schwimmen? Ich denke da kanns du zumindest auch am ruhetag locker und an den tagen ohne lauf auch machen
Ruhetage = komplette Ruhe oder regeneratives Training? Zb Schwimmen ginge ja oder 1-2h lockeres Kurbeln.
Würde auch den Umfangshöhepunkt nicht auf den Vortag der Abreise legen. Tag 13+14 lockeres Ausrollen wäre meine Meinung.
Persönlich würde ich auch vllcht eher öfters aber kürzer Laufen (als Koppel). So im Bereich 20-30min.
Die Radeinheuten könnte man auch früher ausdehnen. Also in Woche 1 schon mal 130 oder so fahren als kleiner erster Höhepunkt. Das Steigerungsprofil hat ja 1 "Gipfel". Vielleicht eher 2 Gipfel.
Z.b 80-100-120, dann in Woche 2 sowas wie 100-120-140-160-70
Ich würde es vermeiden am Tag vor der Abreise den längsten Trainingstag zu machen. Lieber etwas erholter die Rückreise antreten. Dein Immunsystem hat mächtig eins abgekriegt nach so einem Camp und im Flugzeug kann man ganz leicht krank werden, wenn man vom TL platt ist und dann war das TL für den Eimer. Eigene Erfahrung, die aber auch einem von Arnes Filmbeiträgen thematisiert wird. Außerdem würde ich die Trainings nicht nach KM sondern nach Dauer messen, weil 180km in den Bergen ein ganz anderes Belastungsprofil darstellen als im flachen Land und die Zeit in einem definierten Belastungsbereich den Trainingsreiz steuert und nicht die km-Zahl.
My 2c
__________________
Spülkastenschwimmer
Zitat:
Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
Ich würde es vermeiden am Tag vor der Abreise den längsten Trainingstag zu machen. Lieber etwas erholter die Rückreise antreten. Dein Immunsystem hat mächtig eins abgekriegt nach so einem Camp und im Flugzeug kann man ganz leicht krank werden, wenn man vom TL platt ist und dann war das TL für den Eimer. Eigene Erfahrung, die aber auch einem von Arnes Filmbeiträgen thematisiert wird. Außerdem würde ich die Trainings nicht nach KM sondern nach Dauer messen, weil 180km in den Bergen ein ganz anderes Belastungsprofil darstellen als im flachen Land und die Zeit in einem definierten Belastungsbereich den Trainingsreiz steuert und nicht die km-Zahl.
My 2c
Volle Zustimmung zu der OpenWindowGeschichte. Auch besser, das Ganze in h und nicht in km zu kalkulieren (wenngleich auf Malle die Bergbelastung eher geringer ist. Aber klar, selbst da kann eine Tour mit zu viel hm gefahren werden).
Ruhetage sind vollständige Ruhetage. Grund hierfür ist, dass mich meine Freundin begleitet und ich Rücksicht nehmen werde.
Der Plan basiert im Wesentlichen auf Zeit-Angaben. Der Einfachheit habe ich hier nur die km-Angaben aufgeschrieben.
Werde den Trainingsplan noch anpassen, um vor allem den Höhepunkt weiter nach vorne zu legen. Ich finde, die Koppelläufe hauen zumindest bei mir immer richtig rein. Selbst dann, wenn ich nur 20-30min laufe. Daher hatte ich vor, nur einen Koppellauf zu integrieren.