Ich weiß nicht, was daran so lustig ist. Die verantwortlichen Leute darf es nicht interessieren, wie das Wetter sonstwo ist und wer irgendwo hin will und ob der einzelne ein Hitzläufer ist oder nicht, sondern müssen auf die Gesundheit aller Teilnehmer an diesem Sonntag und an diesem Ort achten und sonst nichts. Und wenn sie nicht mehr Herr der Lage sind, müssen sie die Konsequenzen ziehen. Völlig legitim!
Das Problem gibt es doch nur, wenn die Teilnehmer völlig behämmert sind. Klar, wenn es mehr Notfälle gibt als sie behandeln können, dann müssen sie abbrechen, aber sowas vorher schon zu diskutierten ist schon ziemlich deutsch. Man könnte den Athleten ja auch ein wenig Vernunft zutrauen. Andererseits, wenn heute alle nach drei Monaten Marathon und nach sechs IM machen müssen, dann ist die Sorge womöglich berechtigt.
Ich würde vorschlagen: Keine Panik! Die, die sich gut vorbereitet haben werden schon gut durchkommen. Etwas langsamer als bei 25 Grad, aber daran stirbt man ja nicht.
Es gibt alle 2,5km ne VP wo ja hoffentlich auch Eisbeutel gereicht werden. Unter die Mütze damit! Und fleißig Wasser übern Körper. Vielleicht sollte man das bei der WK-Besprechung nochmals thematisieren.
Beim IM 70.3 Pescara hat man Duschen installiert unter denen man durchlaufen konnte, fand ich klasse, sowas lässt sich doch auch in FFM recht zeitnah lösen?
Ciao
Michael
Ich finde Eis persönlich viel zu kalt. Zudem kann das gut zu Problemen mit dem Magen führen, wenn man dann Eiswasser auf dem Bauch hat. Ich bin bei Hitze immer mit einen Oberteil gelaufen, dass die Schultern bedeckt und habe reichlich Wasser über Schultern und Rücken gekippt.
2010 hatte ich in Kona Armcooler an, die waren angenehm und ich würde sie auf dem Rad immer wieder anziehen. Allerdings sollte man bedenken, dass man die feucht halten muss, dafür könnten 2,5 km zu lang sein.
Das Problem gibt es doch nur, wenn die Teilnehmer völlig behämmert sind. Klar, wenn es mehr Notfälle gibt als sie behandeln können, dann müssen sie abbrechen, aber sowas vorher schon zu diskutierten ist schon ziemlich deutsch. Man könnte den Athleten ja auch ein wenig Vernunft zutrauen. Andererseits, wenn heute alle nach drei Monaten Marathon und nach sechs IM machen müssen, dann ist die Sorge womöglich berechtigt.
Ich würde vorschlagen: Keine Panik! Die, die sich gut vorbereitet haben werden schon gut durchkommen. Etwas langsamer als bei 25 Grad, aber daran stirbt man ja nicht.
5 Verpflegungs- plus 2 Wasserstellen pro Runde laut Streckenplan - macht alle 1,5 km was zum Rüberkippen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Die Reifenplatzer, die in der Wechselzone passieren beruhen praktisch immer auf fehlerhaft eingelegten Schläuchen, die unter dem Reifen eine Falte gebildet haben oder auf (bislang unbemerkten) Defekten in der Karkasse.
Intakte Schlauchreifen kann man mit dem Druck, den Fahrradpumpen zu leisten in der Lage sind praktisch gar nicht zum Platzen bringen und bei Drahtreifen gibt es immer noch einen großen sicherheitsbereich, wenn sie neuwertig sind.
In einen 23mm-Grand Prix 4000, der eigentlich für 8,5 bar vorgesehen ist kann man (was vom Rollwiderstand her aber keinen Sinn macht) auch ohne weiteres 12 oder 13 Bar pumpen, ohne dass was platzt (bei Alu-Clinchern; bei Carbonfelgen könnte sich dann das Felgenhorn verabschieden).
Also ich muss auch als nicht Teilnehmer jetzt mal meinen Senf hier in den Post dazugeben:
Als in Frankfurt lebender Triathlet, ist es ab und an nicht leicht, sich auf der Straße gegen die dicken Autos der Herren mit den meist noch dickeren Bäuchen durchzusetzen.
Hier und da trifft man gleichgesinnte, oftmals fühlt man sich jedoch in einer Stadt, die von Zumba Kursen in Fitnessstudios und "Design-Joggern" am Mainufer besiedelt wird, sehr einsam als Triathlet.
In den vergangenen Tagen umgibt mich aber mehr und mehr ein warmes Gefühl - und das liegt nicht nur am Wetter:
Überall "sprießen sie aus dem Boden". Erobern die Straßen.
Das "gewummer" der Aero-Laufräder schallt durch die Häuserschluchten der Bankentürme.
An jeder Ecke hängen sie rum: In Cafés, an Imbissbuden, in Supermärkten.
In der Mittagspause hört man die hohen Schrittfrequenzen der Läufer am Mainufer.
Triathleten, gaaaaaanz viele Triathleten....!!!!
Es fühlt sich wirklich toll an, dass ihr alle da seid und zeigt, dass es Euch wirklich gibt! Es ist ein Gefühl, wie "nach Hause kommen"!
Danke dafür!
Ich freue mich auf eine tolle Veranstaltung und Supporte am Streckenrand. Allen Teilnehmern, viel Glück und Bestzeiten ohne Ende! 2016 bin ich dann auch mal mit dabei.
In den vergangenen Tagen umgibt mich aber mehr und mehr ein warmes Gefühl - und das liegt nicht nur am Wetter:
Überall "sprießen sie aus dem Boden". Erobern die Straßen.
Das "gewummer" der Aero-Laufräder schallt durch die Häuserschluchten der Bankentürme.
An jeder Ecke hängen sie rum: In Cafés, an Imbissbuden, in Supermärkten.
In der Mittagspause hört man die hohen Schrittfrequenzen der Läufer am Mainufer.
Triathleten, gaaaaaanz viele Triathleten....!!!!
Es fühlt sich wirklich toll an, dass ihr alle da seid und zeigt, dass es Euch wirklich gibt! Es ist ein Gefühl, wie "nach Hause kommen"!
Danke dafür!
Ich freue mich auf eine tolle Veranstaltung und Supporte am Streckenrand. Allen Teilnehmern, viel Glück und Bestzeiten ohne Ende! 2016 bin ich dann auch mal mit dabei.
Das Problem gibt es doch nur, wenn die Teilnehmer völlig behämmert sind. Klar, wenn es mehr Notfälle gibt als sie behandeln können, dann müssen sie abbrechen, aber sowas vorher schon zu diskutierten ist schon ziemlich deutsch. Man könnte den Athleten ja auch ein wenig Vernunft zutrauen. Andererseits, wenn heute alle nach drei Monaten Marathon und nach sechs IM machen müssen, dann ist die Sorge womöglich berechtigt.
Ich würde vorschlagen: Keine Panik! Die, die sich gut vorbereitet haben werden schon gut durchkommen. Etwas langsamer als bei 25 Grad, aber daran stirbt man ja nicht.
ein "accomplished athlete" wie Fuxx kann in so einer Situation eine bewusste und fundierte Entscheidung treffen, weil er ähnliche Situationen noch und nöcher schon erlebt hat und seinen Körper bestens kennt unter Belastung. Der Once-In-a-Lifetime-LD-Aspirant hat keine Ahnung was er da gerade tut, ob die Probleme von der Hitze kommen oder von der LD an sich und ob er jemals wieder sowas machen wird/kann/darf/soll. Der will auf jeden Fall ins Ziel, selbst wenn er nicht völlig behämmert ist (bzw. nur so wie alle anderen LD-Athleten auch ) . Das ist aus meiner Sicht ein Riesenunterschied.
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Grüße
Tri-K
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