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Alt 26.05.2011, 10:35   #17
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Das stimmt, aber ich würde mich natürlich gerne schneller verbessern, da ich sehr viel Spaß an der Sache habe
wenn das timing stimmt, ist das die beste Methode möglichst schnell schnell zu werden. (vergiss dieses mehr ist mehr)

Zitat:
Was dir wirklich fehlt ist ein anständiges, forderndes Training, denn dann hättest du keine Schlafprobleme mehr
den hätte ich eigentlich von dude erwartet, wird dadurch aber auch nicht wahrer.
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Alt 26.05.2011, 10:44   #18
chris_f
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: München
Beiträge: 149
Hi zusammen,

Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Mich würde eher mal der sportliche Background interessieren - hab letztes Jahr mal wieder deutlicher als sonst ähnliche Probleme gehabt und bei mir liegt es ein stückweit an der Muskelkoordination (also innerhalb des Muskels).
Kannst Du das bitte etwas weiter ausführen/einen Lesetip geben? Wie äußert sich das? Klingt interessant...

Mein sportlicher Hintergrund ist in etwa folgender:
Als Kind wenig geregelten Sport, von ca. 14-25 dann Fußball, eher wenig erfolgreich, hat aber Spaß gemacht. Ich hatte immer schon Spaß an Ausdauersport, 2003 dann mit viel zu wenig Training einen Marathon gelaufen. Ich wollte das dann nochmal richtig machen, habe dann beim Training aber immer überzogen und bin tlw. verletzt ausgefallen (habe da eine Tendenz dazu). Seit 2007 habe ich ein Rennrad, das ist eigentlich meine neue Leidenschaft seitdem. Jetzt ist es das erste Mal seit einigen Jahren, daß ich einigermaßen regelmäßig trainiere und auch einen Fortschritt an mir feststelle...

Meine sportliche Ziele sind:
- ein bis drei ODs im Jahr, vielleicht auch mal eine MD
- Radtouren >100km problemlos absolvieren können
- Auch mal einen 10km Lauf oder einen Halbmarathon machen
- Ausdauernd Kraulen lernen

Am liebsten würde ich nächstes Jahr schon eine MD machen, muß aber mal schauen, ob das mit dem Training hinkommt. Vielleicht laß ich das erstmal.

Mittelfristig würde ich auch gerne mal wieder einen Marathon laufen, und irgendwann mal eine Langdistanz machen, mir ist aber klar, daß das in den kommenden Jahren nichts wird.


Zitat:
Zitat von Tobias23 Beitrag anzeigen
Na klar ist das von Belang. So einen Zustand würde ich nicht akzeptieren!



Ferndiagnosen sind natürlich schwierig, und ich bin kein Arzt, aber das klingt doch etwas nach den Anfängen von Burn Out.
Also, mit dem Thema hab ich mich mal beschäftigt, auch nach der Diskussion, die vor einer Weile hier stattgefunden hat. Burn Out habe ich sicher nicht; ich habe durchaus mal Phasen, in denen ich extrem viel arbeite, aber danach nehme ich dann ganz bewußt raus und fahre in Urlaub o.ä. 95% der typischen Burn-Out Symptome, die immer genannt werden, treffen auf mich nicht zu.

Zitat:
[...]Dann kannst du auch wieder mehr trainieren. So lange bloss keinen Stress mit Sport machen, vielleicht auch die Wettkampf-Teilnahme vergessen und "just for fun" trainieren. Ist natürlich leichter gesagt als getan...

Klingt für mich viel plausibler wie die Ernährungssache, zumal du dort imho nichts gravierendes falsch machst.
Da ist allerdings was dran, vielleicht schraube ich wirklich meine (nicht allzuhohen) Ambitionen noch weiter zurück...


Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Hallo Christian,
Deine Schilderungen erinnern mich stark an meine eigene Situation letztes Jahr. Ich hatte von Januar ab eine sehr hohe berufliche Belastung mit neuem Aufgabengebiet, viel Reisen etc.
Gleichzeitig habe ich mich für einen 1000km-Radmarathon vorbereitet.

Die von Dir geschilderte schlechte Schlafqualität, auch oftmals Schlafmangel und eine gewisse innere Unruhe kann ich absolut nachvollziehen. Auch die oftmals nicht optimale Ernährung auf Reisen. Wir waren oft erst abends um 22 Uhr im Hotel und dann wurde doch noch was Fastfood-mäßiges gegessen.



Setze Dich nicht zu sehr unter Druck mit Zielsetzungen und "ich will mehr machen", vor allem unter der Woche. Wenn es klappt, klappt es, wenn nicht halt nicht. Bei mir entwickelte sich das Training oft hin zu (umfangreichen) Wochenendblöcken, dafür unter der Woche oft nur 1-2x 1h Krafttraining (was mir besser tat als 2x1h Radfahren).
Akzeptiere auf alle Fälle Deine persönliche körperliche Belastungsgrenze. Ich habe das teilweise nicht gemacht. Das Resultat war dann, dass nach meinem Hauptwettkampf Mitte Juni bis September keinen Bock mehr auf Rennrad hatte und sehr ausgelaugt war (körperlich und geistig!). Würde ich nicht nochmal so machen.



Da ist sicher viel dran, weil eine gute Ernährung die Grundlage für Leistungsfähigkeit ist. Aber für mich macht es eher den Eindruck, dass Deine Baustelle die Gesamtbelastung ist.

Naja, nur meine Gedanken soweit.

Gruß
Michael
Hallo Michael,

danke für Deine Gedanken zu dem Thema. Ich werde drüber nachdenken und wirklich darauf achten, daß ich mir keinen zusätzlichen Streß mit dem Training mache.


Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
@chris_f
Was dir wirklich fehlt ist ein anständiges, forderndes Training, denn dann hättest du keine Schlafprobleme mehr
Tja, wenn es so einfach für mich wäre


Noch mal danke an alle Schreiber!


Grüße,
Chris
chris_f ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2011, 10:51   #19
chris_f
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: München
Beiträge: 149
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
wenn das timing stimmt, ist das die beste Methode möglichst schnell schnell zu werden. (vergiss dieses mehr ist mehr)
OK, ich werde das beherzigen. Danke!
chris_f ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2011, 11:07   #20
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Zitat:
Zitat von chris_f Beitrag anzeigen
H
Meine sportliche Ziele sind:
- ein bis drei ODs im Jahr, vielleicht auch mal eine MD
- Radtouren >100km problemlos absolvieren können
- Auch mal einen 10km Lauf oder einen Halbmarathon machen
- Ausdauernd Kraulen lernen
Hi Chris,
ich nochmal. Das bestätigt mich in meiner Vermutung. 100km sollten ja locker in 4h weggehen. Folglich scheint Deine grundlegende Belastungsfähigkeit noch nicht so sehr ausgeprägt zu sein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass eine hohe körperliche Belastungsfähigkeit der Grundstein für hohe anderweitige Belastungen (Beruf, Familie etc.) ist. Doppelbelastung Sport+Beruf ist ohne diese Voraussetzungen eher schwierig. Bei mir wäre das zumindest so. Insofern: locker sporteln, an den "Grundlagen" arbeiten und Spaß dran haben.
Beste Grüße
Michael
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2011, 14:23   #21
Wasserträger
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Wasserträger
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 2.957
Zitat:
Zitat von chris_f Beitrag anzeigen
Kannst Du das bitte etwas weiter ausführen/einen Lesetip geben? Wie äußert sich das? Klingt interessant...

Mein sportlicher Hintergrund ist in etwa folgender:
Als Kind wenig geregelten Sport, von ca. 14-25 dann Fußball, eher wenig erfolgreich, hat aber Spaß gemacht. Ich hatte immer schon Spaß an Ausdauersport, 2003 dann mit viel zu wenig Training einen Marathon gelaufen. Ich wollte das dann nochmal richtig machen, habe dann beim Training aber immer überzogen und bin tlw. verletzt ausgefallen (habe da eine Tendenz dazu). Seit 2007 habe ich ein Rennrad, das ist eigentlich meine neue Leidenschaft seitdem. Jetzt ist es das erste Mal seit einigen Jahren, daß ich einigermaßen regelmäßig trainiere und auch einen Fortschritt an mir feststelle...
Die Frage nach dem sportlichen Background habe ich gestellt um herauszufinden wie viel Koordinationstraining du in der Jugend hattest - allerdings hätte ich da eher Leichtathletik, Turnen etc dazugezählt - nicht zwingend Fußball

Plyometrisches Training ist das Stichwort. [KLICK (PDF)]
Am simpelsten merkt man ob die Koordination gut ist, wenn man z.B. für die Oberschenkelmuskulatur das Bein im Sitz ausstrecken kann und dann in 4 Sekunden es wieder harmonisch absinken lassen kann ohne, dass das ganze "ruckelt" - wenn das nicht funktioniert, hat man da noch jede Menge Potential für die Koordination.

Ich hab damals in einem Praktikum etwas mit einem sog. Shuttle trainiert, der wie eine Beinpresse ist, allerdings mit Gummizügen - das war schon nicht ohne:
__________________
Wasserträger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2011, 16:04   #22
chris_f
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: München
Beiträge: 149
So...

Hallo,

nachdem ich nun gestern meinen ersten "richtigen" Triathlon gemacht habe, wollte ich mich hier nochmal mit meinen Erfahrungen zu Wort melden.

Für die 1,5-48-10 km habe ich 3:12 gebraucht und war damit der Vorletzte in der Altersklasse. Es gibt also noch erhebliches Verbessungspotential und ich merke schon, daß mein Training für ein besseres Ergebnis einfach nicht ausreichend war.

Insbesondere beim Schwimmen war das ganze sehr erbärmlich (37min), und nach 1,5km Brust sind halt (bei mir) erstmal die Beine schlecht für's radfahren. Aber nun gut, Spaß hat's gemacht, und jetzt kann ich etwas fokussierter trainieren. Wenn der Muskelkater weg ist

Meine weiteren Ziele sind dann:
- Einen 10km Lauf und/oder vielleicht einen HM im Herbst diesen Jahres
- Nächstes Jahr eine Sprintdistanz + 2 Kurzdistanzen
- MD erstmal nicht, es sei denn, es läuft extrem gut über den Winter


Ich werde jetzt erstmal folgendermaßen trainieren:
Montag: Nichts
Dienstag: Mit dem Rad zur Arbeit (2x30km)
Mittwoch: Nichts oder Laufen oder Schwimmen
Donnerstag: Mit dem Rad zur Arbeit (1x30km) + 20km Rad + Spinning (1h)
Freitag: Nichts
Samstag: Schwimmen und 8...10km Lauf
Sonntag: Längere Radtour


Bis zum Ende des Sommers würde ich also eher etwas mehr Rad fahren. Vor den Laufwettkämpfen im Herbst würde ich 4...6Wochen spezifischer trainieren (3-4Läufe/Woche), und ab Herbst 3x pro Woche schwimmen gehen. Das ganze kann ich so ganz gut in den Alltag integrieren, und ich halte es für realistisch, daß ich das auch durchziehe.


Bezüglich des Ursprungsthemas, der langsamen Regeneration, hängt glaube ich bei mir sehr viel mit der Ernährung zusammen. Wenn ich ein paar Tage konsequent gut esse und vor allem genügend trinke, geht es mir muskulär viel besser - das habe ich mir jetzt auch vorgenommen. Schaun mer mal.

Die innere Unruhe, die ich beklagt habe, ist derzeit auch quasi "weg", irgendwie habe ich den Schalter umgelegt und kann jetzt, wenn ich das Büro verlassen habe, viel besser abschalten. Ging von einem Tag auf den anderen, hätte ich nicht gedacht.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle Tippgeber und für alle Ratschläge!



Viele Grüße,
Christian
chris_f ist offline   Mit Zitat antworten
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