Hi Leuts,
ich wundere mich des öfteren über die Trainingsmethoden in einem Tria-Verein in der Region.
Wenn ich das richtig verstehe...und danach siehts aus, dann trainieren die im Hinblick auf die Wettkämpe im Juli und August, momentan im läuferischen Bereich eher die Schnelligkeit mit Wiederholungsläufen verschärfter Art. Beim Radfahren eher im ruhigen GA1 Bereich und beim Schwimmen vorwiegend die Technik über kurze Strecken bis max.400m. Radfahren und Schwimmen ist ja ok....aber wie siehts mit Tempotraining zu Beginn der Vorbereitung aus? Sollte man zu jetztiger Jahreszeit nicht besser die Ausdauer = längere ruhige Läufe und extensives fahrtspiel als Kerneinheiten schulen ? Ein wenig Kraft mit eingestreut in Form von Bergläufen im ruhigen Bereich. Später dann die Kraftausdauer weiter zu entwickeln, bevor dann 6-8 Wochen vor den Wettkämpfen, der Speed dazukommt ?
Mir kommts vor, wie wenn dieser Verein genau in umgekehrter Richtung trainiert. Was ist da los?
hatte mich anfangs auch n bischen gewundert, nachfrage bei meinem sportmedziner brachte raus dass es bei läufern wohl so üblich sei im winter harte schnelle einheiten zu machen...die grundlage holste dir auf dem rad, und nur grundlagengeblubber bringt ja auch nix
Mach ich auch so. Sonst passen die kurzen schnellen Sachen doch kaum ins Training. Später im Jahr kommt die Grundlage und dann eher längere schnelle Einheiten. Sprich längere Intervalle bis Tempoläufe. Dazu viel Lauf-ABC.
Beim Schwimmen das gleiche, viel Technik plus kurze schnelle Intervalle (z.B. 25m Sprints).
also ich kenne das (aus mehreren) vereinen so, dass im winter 1mal pro woche bahntraining ansteht.
was ich alleine deshalb sinnvoll gefunden habe, da es in bielefeld im winter schwierig ist, schnell zu laufen, da alles entweder vereist oder richtig matschig ist.
nachfrage bei meinem sportmedziner brachte raus dass es bei läufern wohl so üblich sei im winter harte schnelle einheiten zu machen
Das kommt aber sehr auf die Trainingsphilosophie an.
Tempo im Winter schadet nix, muss aber ins Gesamtkonzept passen (um mal eine hohle Phrase zu dreschen).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mach ich auch so. Sonst passen die kurzen schnellen Sachen doch kaum ins Training. Später im Jahr kommt die Grundlage und dann eher längere schnelle Einheiten. Sprich längere Intervalle bis Tempoläufe.
Ab April kommen lange Ausfahrten, härte Ausfahren und Koppelläufe. Da bringe ich meist keine Intervalle mehr ein.
Und zudem will ich bei den Frühlingsläufen schnell sein bzw sind läuferisch meine 'Höhepunkte. Ich laufe darum normalerweise ab Januar Intervalle (dieses Jahr begann dann das Training erst wieder).
Zitat:
Zitat von Fruehschwimmer
was ich alleine deshalb sinnvoll gefunden habe, da es in bielefeld im winter schwierig ist, schnell zu laufen, da alles entweder vereist oder richtig matschig ist.
Aber doch sicher nich die letzten zwei milden Winter.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Dazu will ich mich jetzt nicht äußern, aber das sind ja nicht die einzigen. Die Region ist dann doch schon etwas grösser.
Also ich hol mir die Grundlage zur jetztigen Jahreszeit eher beim Laufen.....beim Radfahren müsste ich ja zeitlich noch ne fette Schippe draufpacken, um ähnliche Effekte zu erzielen. Und.. je weiter es in Richtung der Wettkämpfe...aber auch in Richtung Sommer geht, lösen die langen Radausfahrten die langen Läufe ab. Dafür gibts dann mehr Tempo bei den Laufeinheiten.