Insofern ist es im Hinblick auf die Teilnehmerzahlen vermutlich langfristig egal, ob das Langdistanz-Rennen in Regensburg mit oder ohne Challenge-Verpackung daher kommt.
Vielleicht wäre es ohne die Challenge-Verpackung auch nie und gar nicht angenommen worden? Von den anderen aufgeführten No-Label-Veranstaltungen haben zumindest der Ostseeman und Podersdorf eine lange Geschichte und Tradition. In den Bereich von 300-500 Teilnehmern kommen viele Neulinge ohne Label gar nicht erst hin.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Aber wenn sich jetzt die Hälfte der Teilnehmer ihre Anmeldung zurück ziehen und die MD auch nicht einschlägt wie erhofft könnte vielleicht das Rennen doch noch kurzfristig abgesagt werden.
Ich habe mit dem Veranstalter telefoniert, um mich persönlich zu informieren. Nach seiner Auskunft haben sich bisher zwei Teilnehmer abgemeldet.
Die momentane Unsicherheit kann ich verstehen. Es ist allerdings noch mehr als genug Zeit, um die Entwicklung in den nächsten Tagen abzuwarten. Jetzt ist erstmal Wochenende, danach wird man sehen.
Ich gehe persönlich davon aus, dass das Rennen 2018 ganz normal als Challenge-Rennen ausgetragen wird. Die von Zibi Szlufcik genannte Begründung für eine einseitige Kündigung halte ich weder für zutreffend noch für ausreichend:
"Leider wurden unsere Bemühungen, dauerhaft eine CHALLENGE REGENSBURG zu etablieren, von unserem Lizenznehmer massiv konterkariert, so dass wir keine Vertrauensbasis für eine weitere Zusammenarbeit mehr sehen."
An den Bemühungen des Veranstalters, in Regensburg ein Challenge Rennen zu etablieren, kann meiner Meinung nach überhaupt kein Zweifel bestehen. Er wollte sogar ein zusätzliches Rennen etablieren. Von "Konterkarieren" kann aus meiner Sicht keine Rede sein.
Ich habe mit dem Veranstalter telefoniert, um mich persönlich zu informieren. Nach seiner Auskunft haben sich bisher zwei Teilnehmer abgemeldet.
Wieviele haben sich denn seither angemeldet?
Schon komisch, vor einigen Jahren hat Ironman jedes Rennen aufgekauft, heute schafft es Challenge Family selbst die Lizenznehmer zu vergraulen
Challenge Regensburg News
Die Challenge Regensburg informiert Athleten über die aktuelle Lage
Liebe Athleten,
ähnlich überrascht wie Ihr haben wir gestern die Pressemeldung von Herrn Szlufcik, Geschäftsführer der Challenge Family, in den Medien zur Kenntnis genommen. Wir wurden von der Challenge Family weder über den Versand noch den Inhalt dieser Meldung in Kenntnis gesetzt.
Daher möchte ich mit den folgenden zwei Punkten kurz die Sach- und Rechtslage klarstellen:
1. Es ist nicht an Herrn Slzufcik zu entscheiden, ob in Regensburg ein Langdistanz Triathlon ausgetragen wird oder nicht. Diese Entscheidung obliegt alleine uns als Veranstalter und der Stadt Regensburg. Es liegen gültige Verträge vor. Beide Seiten sind entschlossen, diese zu erfüllen.
2. Nach erster Sichtung unseres Rechtsanwalts wird die Kündigung der Challenge Family als unwirksam angesehen, da die genannten Gründe nicht zutreffend sind. Weitere rechtliche Schritte behalten wir uns vor.
Das Rennen wird am 12. August 2018 als Langdistanz stattfinden. Wir würden es nach Abstimmung mit der Stadt Regensburg und mit deren Zustimmung auch ohne Label durchführen.
Denn die Athleten wollen das Rennen, die Stadt Regensburg will das Rennen, und wir wollen das Rennen – mit oder ohne Label.
Zusätzlich wird am selben Tag, durchgeführt durch die Empire Race Sportevents UG, erstmals ein Rennen über die Mitteldistanz in Regensburg stattfinden.
Meine Stimmung schwankt zwischen genau diesen beiden Positionen hin und her. Auf der einen Seite hab mich nicht wegen Challenge angemeldet sondern wegen dem Rennen, auf der anderen Seite möchte ich nicht der sein, der es dann "ausbaden" muss am Ende.
Gibt da dadurch doch einige negative Punkte durch die Entwicklung: Frischer Wind für die Gegner, noch weniger Teilnehmer, noch weniger Willkommensgefühl als Athlet in Regensburg, weniger Stimmung auf und an der Strecke. Und die Gefahr das das Rennen kurzfristig abgesagt wird steigt ja auch nochmal. Klar behaupten jetzt alle es findet sicher statt. Aber wenn sich jetzt die Hälfte der Teilnehmer ihre Anmeldung zurück ziehen und die MD auch nicht einschlägt wie erhofft könnte vielleicht das Rennen doch noch kurzfristig abgesagt werden.
Da geht es mir genau wie Mirko,
was wenn das Rennen doch abgesagt wird? Ist dann unsere Startgebühr weg?
Es werden sich ja jetzt nach dem Streit sicher nicht weitere Athleten anmelden.
Im Gegenteil es werden sich sicher einige abmelden um wenigstens einen Großteil ihres Startgeldes zurück zu bekommen.
Es wurden ja leider auch keine Starterzahlen veröffentlicht. Angenommen es haben sich bis jetzt erst 300 angemeldet und davon melden sich 50 wieder ab. Dann sind da nächstes Jahr weniger Teilnehmer als dieses Jahr.
Der Streit kommt den Gegnern des Rennens gerade Recht. Die haben jetzt leider Aufwind.
Ich habe mit dem Veranstalter telefoniert, um mich persönlich zu informieren. Nach seiner Auskunft haben sich bisher zwei Teilnehmer abgemeldet.
Hallo Arne,
dann versuche doch bitte mal herauszufinden wie viele aktuell auf der Langdistanz angemeldet sind.
Warum wird da nichts veröffentlicht?
Gruß
triduma