auch ich bin mit meinen MD-Debüt äußerst zufrieden. Bin mit etwas über 5h20 ins Ziel gekommen und damit in der M50 als Einsteiger im Mittelfeld gelandet. Ein bißchen Luft nach ober sehe ich beim Radfahren, da war ich evtl ein wenig zu vorsichtig.
War für mich ein traumhafter Tag
Grüße
Gratuliere super Zeit für ein MD-Debut in der M50.
Beim schwimmen war anfangs ein grosses Gedränge. Die ersten 2 Boijen waren schon ziemlich früh. Bis dort konnte ich keinen Rhythmus finden. Danach ging esbbesser. Nach 1.05km gab es einen längeren Landgang (250m) zum zweiten See. Beim Landgang konnte man fast nicht über holen, da wäre einiges drin gewesen. Auf der zweiten Runde lief es bis zur Mitte gut. Danach wurden die Arme immer schwerer. Die Zwischenzeit war bei 41,50 und in der Kat belegte ich den 237. Rang
Der Lauf zur Wechselzone hatte mehr Platz zum überholen. Dabei rutschte ich in einer Kurve auf mein Hinterteil, konnte sofort wieder weiterlaufen.
Auf der Radstrecke war ich zum größeren Teil auf der Überholspur. Anfangs wärenoch etwas frisch. Wir konnten uns auf eine gute Rückenwindunterstützung freuen. Bei diesem Abschnitt auf Autobahn, gabs über 20min einen Schnitt von 41.9km/h. Die Radstrecke führte durch kleine schicke Dörfer und durch Rebbberge mit immer wieder kleinen Anstiegen. Weiter ging es der Donau entlang, wo ich möglichst Aero fuhr. Das Feld hatte es schön aus einandergezogen und oft sah ich niemand vor mir. Doch durch die Aufhohljagd sah ich immer wieder vereinzelte Fahrer. Beim langen Anstieg konnte ich dann ganze Perlenkette überhohlen. Gegen der Schluss der Radfahrt merkte ich den rechten Gesässmuskel etwas, so fuhr ich die kurzen Anstiege im Wiegetritt hoch. Mittlerweile war üch gegen den Schluss, auf etwa gleich starke Radfahrer aufgefahren. Die Radzeit betrug 2:31,31 und ich war auf den 78. Kat. Rang hervor gefahren. Damit war ich eine halbe Minute schneller als Van Vlerken und knapp 3m als Spirig.
Der zweite Wechsel ging mittelmässig.
Der Lauf begann gut. Die ersten 2km ging ich locker an. Dann erhöhte ich die Pace auf 4,00 bis 4,05, was beim Rückenwind, deutlich leichter ging. Bei Gegenwind war ich etwa bei 4,10. Nach der ersten Runde, war die Stimmung im Zielbereich bomastisch, ich hatte Tränen in den Augen, wo ich auf die zweite Runde ging. In der zweiten Runde waren die Beine schon etwas schwerer. Ich versuchte gut in mich hineinzuhorchen, was mir gut gelang. Die Halbmarathonnzeit betrug 1:23,52 (war etwas zu kurz) und ich konnte mich auf den 46. Kategorienrang hervor arbeiten. Endzeit 4:43,54
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Hallo,
zunächst natürlich herzlichen Glückwunsch zu Euren tollen Leistungen.
Ich find, es waren traumhafte Bedingungen, eher kühl, aber das mag ich ganz gerne. So war mein persönliches Rennen auch super in allen Disziplinen. Schwimmen lerne ich schön langsam (34 min), das war diesmal völlig problemlos, bin ohne Schläge und große Umwege durch gekommen.
Auch Radfahren ist toll gelaufen (2:29), obwohl ich mich in der Wachau ein bisschen geärgert hab, weil in meiner Nähe eine größere Gruppe entstanden ist, in der niemand auch nur versucht hat, fair zu fahren. Nach vorne bin ich nicht weggekommen. Hab mich daher hinter die Gruppe fallen lassen müssen und dort versucht, regulär zu fahren. Da konnte ich dann einige Kampfrichter beobachten, die sich bemüht haben, die Gruppe ein bisschen aufzulösen. Das hat allerdings immer nur sehr kurzfristig geklappt. Ob auch Strafen ausgesprochen worden sind, weiß ich nicht, weil ich beim Anstieg nach Gansbach dann endlich vorbei gekommen bin und die Freunde der Gruppenfahrt erst nach mir am Penaltyzelt vorbei gekommen sind.
Laufen ist dann auch recht locker gegangen und erst ab km 17 wirklich hart geworden: in 1:23 hab ich´s insgesamt geschafft, meine eigenen Erwartungen zu übertreffen.
Zudem hab ich als M45er ein bisschen Glück gehabt, dass einige starke 65er-Jahrgänge heuer in die M50 gekommen sind. So hat meine Zeit (4:33) zum 3.Platz gereicht (obwohl ich in der Datenbank noch als 4. drin bin, aber einer weiter vorne hat eine falsche Schwimmzeit und hat daher zehn Minuten drauf bekommen).
Zur Streckenlänge: nach meinem Gefühl bzw. dem Vergleich zum Vorjahr war das Schwimmen heuer ein bisschen kürzer als 2014. Da war es allerdings viel zu lang. Könnte also auch heuer zu lang gewesen sein. Radstrecke geht als 90 km durch (ich glaub, es waren ca. 89,5) und Laufen dürfte tatsächlich wieder ein bisschen zu kurz gewesen sein. 400-500 Meter scheinen mir da ein realistischer Wert.
Insgesamt hat mir mein dritter St.Pölten-Start großen Spaß gemacht und die Stimmung an der Laufstrecke bzw. vor allem im Zielbereich war großartig.
Alles in allem war es aus meiner Sicht eine hervorragende Veranstaltung. Bestens organisiert und von der Radstrecke wirklich toll. Landschaftlich schön und vom Streckenprofil mit dem höchsten Punkt bei km 67 auch Klasse. Die letzten gut 20 km bergab zurück zum Wechselbereich haben riesig Spaß gemacht
Einziges Gedränge gab es bei der Verpflegung nach dem Ziel, aber wenn ich halt so spät ankomme , bin ich wohl selber schuld.
Wo gibt es eigentlich einen link zum Bild beim Zieleinlauf?
Hallo,
zunächst natürlich herzlichen Glückwunsch zu Euren tollen Leistungen.
Ich find, es waren traumhafte Bedingungen, eher kühl, aber das mag ich ganz gerne. So war mein persönliches Rennen auch super in allen Disziplinen. Schwimmen lerne ich schön langsam (34 min), das war diesmal völlig problemlos, bin ohne Schläge und große Umwege durch gekommen.
Auch Radfahren ist toll gelaufen (2:29), obwohl ich mich in der Wachau ein bisschen geärgert hab, weil in meiner Nähe eine größere Gruppe entstanden ist, in der niemand auch nur versucht hat, fair zu fahren. Nach vorne bin ich nicht weggekommen. Hab mich daher hinter die Gruppe fallen lassen müssen und dort versucht, regulär zu fahren. Da konnte ich dann einige Kampfrichter beobachten, die sich bemüht haben, die Gruppe ein bisschen aufzulösen. Das hat allerdings immer nur sehr kurzfristig geklappt. Ob auch Strafen ausgesprochen worden sind, weiß ich nicht, weil ich beim Anstieg nach Gansbach dann endlich vorbei gekommen bin und die Freunde der Gruppenfahrt erst nach mir am Penaltyzelt vorbei gekommen sind.
Laufen ist dann auch recht locker gegangen und erst ab km 17 wirklich hart geworden: in 1:23 hab ich´s insgesamt geschafft, meine eigenen Erwartungen zu übertreffen.
Zudem hab ich als M45er ein bisschen Glück gehabt, dass einige starke 65er-Jahrgänge heuer in die M50 gekommen sind. So hat meine Zeit (4:33) zum 3.Platz gereicht (obwohl ich in der Datenbank noch als 4. drin bin, aber einer weiter vorne hat eine falsche Schwimmzeit und hat daher zehn Minuten drauf bekommen).
Zur Streckenlänge: nach meinem Gefühl bzw. dem Vergleich zum Vorjahr war das Schwimmen heuer ein bisschen kürzer als 2014. Da war es allerdings viel zu lang. Könnte also auch heuer zu lang gewesen sein. Radstrecke geht als 90 km durch (ich glaub, es waren ca. 89,5) und Laufen dürfte tatsächlich wieder ein bisschen zu kurz gewesen sein. 400-500 Meter scheinen mir da ein realistischer Wert.
Insgesamt hat mir mein dritter St.Pölten-Start großen Spaß gemacht und die Stimmung an der Laufstrecke bzw. vor allem im Zielbereich war großartig.
Glückwunsch zu deinem hervorragenden Podiumsplatz! Die starken 65-er Jahrgänge waren jetzt bei mir aber die bin ich nächstes Jahr wieder los weil ich in die M55 flüchte
Zur Streckenlänge: nach meinem Gefühl bzw. dem Vergleich zum Vorjahr war das Schwimmen heuer ein bisschen kürzer als 2014. Da war es allerdings viel zu lang. Könnte also auch heuer zu lang gewesen sein.
Ich hatte letztes Jahr auch gehört dass es viel zu lang war. Ich bin Sonntag gefühlt mindestens so gut geschwommen wie letztes Jahr und hatte die gleiche Zeit. Ich würde mich somit wundern, wenn es dieses Jahr kürzer gewesen wäre.
Grüß euch,
Will auch meinen Senf dazugeben als "Eingeborener" Stpler,
Schwimmen sollte die Länge gleich sein, da Betonsockeln im See sind wo die Bojen jedes Jahr drangehängt werden und während des Jahres Plastikkanister dran sind.
Laufstrecke war knapp 20,8 km lang.
War mein 3ter Triathlon nach zweimal olympisch, hab 4:43 gebraucht, obwohl das Radfahren echt zach war mit dem Gegenwind