Unterstützung für die richtige Ernährung auf der Langdistanz
Nach dem ich letztes Wochenende meine dritte Langdistanz absolviert habe und neben einem verkorksten Vor-Renntag zudem zum wiederholten Mal extreme Probleme mit Magenkrämpfen und Übelkeit hatte muss ich unbedingt was ändern.
In der Vorbereitung an den langen Trainingstagen läuft die Nahrungsaufnahme usw. immer super und im Wettkampf (nur auf der LD) bleibe ich weit unter meinen Möglichkeiten, da mich die oben genannten Probleme extrem ausbremsen.
Mittlerweile gibt es ja diverse Angebote die einem da weiter helfen können. Interessant fand ich die Sendung zu Arnes Roth Vorbereitung mit Caroline Rauscher.
Hat da eventuell jemand Erfahrungen die er teilen möchte.
Vielleicht kann Arne ja 1-2 Worte berichten wie so eine individuelle Sporternährung abgestimmt wird und ob es was bringt (wovon ich jetzt mal stark ausgehe )
Nach dem ich letztes Wochenende meine dritte Langdistanz absolviert habe und neben einem verkorksten Vor-Renntag zudem zum wiederholten Mal extreme Probleme mit Magenkrämpfen und Übelkeit hatte muss ich unbedingt was ändern.
In der Vorbereitung an den langen Trainingstagen läuft die Nahrungsaufnahme usw. immer super und im Wettkampf (nur auf der LD) bleibe ich weit unter meinen Möglichkeiten, da mich die oben genannten Probleme extrem ausbremsen.
Mittlerweile gibt es ja diverse Angebote die einem da weiter helfen können. Interessant fand ich die Sendung zu Arnes Roth Vorbereitung mit Caroline Rauscher.
Hat da eventuell jemand Erfahrungen die er teilen möchte.
Vielleicht kann Arne ja 1-2 Worte berichten wie so eine individuelle Sporternährung abgestimmt wird und ob es was bringt (wovon ich jetzt mal stark ausgehe )
Ich hatte bei diversen Wettkämpfen auch schon mit Magenkrämpfen zu tun. Ich bin mittlerweile auf reine Flüssigernährung umgestiegen und damit liefen die beiden letzten Veranstaltungen ohne Probleme.
auch ich hatte in Roth auf die Karte "flüssige Ernährung" auf dem Rad gesetzt.Bin aber zu der Erkentniss gekommen,dass dies wohl nicht die richtige Entscheidung war.Obwohl ich es im Vorfeld mehr als ausgiebig getestet habe.Daher war die Enttäuschung nach dem Rennen schon groß.
Ich war jetzt zweimal in Roth (2013 und 2015) und hatte beides mal fast an der gleichen Stelle (Marathon km 13 bzw. 17) das gleiche Problem: Extreme Übelkeit, teilweise Kreislaufprobleme (Kribbeln in den Fingern), ich kann dann nichts mehr Essen oder Trinken, nicht mal Wasser. Selbst Gehen hilft kaum. Habe mich dieses Jahr dann dreimal ca. 5 min hingesetzt/gelegen mit leichter Besserung, aber so richtig ans Laufen bin ich immer nur auf den letzten 8 km gekommen.
Das Problem habe ich nie im Training. Pace im Wettkampf war auch moderat, Puls praktisch immer GA1. Habe mich auch gut gekühlt mit Armlingen, Wasser... Bin über jeden Tipp dankbar. Am besten wäre wahrscheinlich eine Blutuntersuchung, wenn es mir wieder so schlecht geht, ist aber ein bisschen aufwändig...
Ich hatte am Sonntag so bei KM 50 Anzeichen von leichter Übelkeit bzw. Magengrummeln und einen Hustenreiz bekommen. Vor einem Jahr in Roth ging es fast auf den Kilometer gleich los.
Dieses Jahr hab ich es nach ein paar KM wieder in den Griff bekommen. Ich hab mir am Anfang Wasser über den ganzen Körper gekimmpt. Irgendwann hab ich mir an den Bauch gefasst und gemerkt dass das Oberteil nass ist und sehr kalt. Somit hab ich versucht es die nächten KM trocken und es auch das ganzen Rennen rund um den Bauch trocken zu halten. Siehe da 10 - 15 km gings dem Magen wieder gut und der Hustenreiz war auch fast weg. Könnte eine Möglichkeit sein?
Wie hast du dich ernährt? Ich bin dieses Jahr mit dem Qualigel nach dem Rezept von Aims auf die Radstrecke gegangen. Die 5 Stundenration hab ich auf 6 Stunden aufgeteilt und pro Stunde mir ein High 5 Gel rein gedrückt um auch mal einen anderen Geschmack in den Mund zu bekommen. Ging richtig gut! Auf der Laufstrecke hab ich mir reingeworfen, auf dass ich grad Lust hatte und einmal meldete sich der Magen auch beim Laufen mal kurz, dann hab ich einfach die Verpflegungsstation mal ausgelassen. Bei der nächsten hatte sich schon wieder alles sortiert.
Ich denke es gibt nur eine Möglichkeit. Ausprobieren, Ausprobieren, Ausprobieren und das Beste für sich herausfinden!
Ich war jetzt zweimal in Roth (2013 und 2015) und hatte beides mal fast an der gleichen Stelle (Marathon km 13 bzw. 17) das gleiche Problem: ExtremeÜbelkeit, teilweise Kreislaufprobleme (Kribbeln in den Fingern), ich kann dann nichts mehr Essen oder Trinken, nicht mal Wasser. Selbst Gehen hilft kaum. Habe mich dieses Jahr dann dreimal ca. 5 min hingesetzt/gelegen mit leichter Besserung, aber so richtig ans Laufen bin ich immer nur auf den letzten 8 km gekommen.
Das Problem habe ich nie im Training. Pace im Wettkampf war auch moderat, Puls praktisch immer GA1. Habe mich auch gut gekühlt mit Armlingen, Wasser... Bin über jeden Tipp dankbar. Am besten wäre wahrscheinlich eine Blutuntersuchung, wenn es mir wieder so schlecht geht, ist aber ein bisschen aufwändig...
Diese Probleme habe ich seit Jahren auf der LD. War derart frustiert ,das ich mir 2 Jahre Auszeit genommen habe. Nun starte ich nochmal beim Ironman Mallorca. Endgültig letzter Versuch.