...Speziell bei den Radfahrern wird getestet, dass die Heide kracht.
Darüber bin ich mir im Klaren, logo.
Aber du gibts ja schon die Antwort, wieso so viele Tests negativ sind: die Athleten wissen, wie der Hase läuft.
Wenn ichs richtig mitbekommen hab, macht sich dude aber durchaus Gedanken, wen er wann testen lässt und lässt nicht schlicht die Dopingkontrolleure vortanzen wann und bei wem _sie_ wollen.
Und nachdem dieses System in diesem 'unwichtigen' Hobbybereich schon einige Früchte getragen hat, nehme ich schwer an, dass die potentiellen Doper sich lieber weiter beim Ötzi anmelden, wo bekannterweise keine Kontrollen drohen, als bei nem GFNY-Rennen.
Wenn man dieses System konsequent weiter ausbaut und das Risiko aufzufliegen grösser wird als die Wahrscheinlichkeit, gedopt durchzukommen, wird sich imho durchaus was ändern.
Zurücklehnen mit dem Hinweis, man teste ja soundso oft, wird genau so wenig zielführend sein wie wir es erlebt haben und erleben.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Darüber bin ich mir im Klaren, logo.
Aber du gibts ja schon die Antwort, wieso so viele Tests negativ sind: die Athleten wissen, wie der Hase läuft.
Wenn ichs richtig mitbekommen hab, macht sich dude aber durchaus Gedanken, wen er wann testen lässt und lässt nicht schlicht die Dopingkontrolleure vortanzen wann und bei wem _sie_ wollen.
Und nachdem dieses System in diesem 'unwichtigen' Hobbybereich schon einige Früchte getragen hat, nehme ich schwer an, dass die potentiellen Doper sich lieber weiter beim Ötzi anmelden, wo bekannterweise keine Kontrollen drohen, als bei nem GFNY-Rennen.
Wenn man dieses System konsequent weiter ausbaut und das Risiko aufzufliegen grösser wird als die Wahrscheinlichkeit, gedopt durchzukommen, wird sich imho durchaus was ändern.
Zurücklehnen mit dem Hinweis, man teste ja soundso oft, wird genau so wenig zielführend sein wie wir es erlebt haben und erleben.
Dude testet vielleicht 20 Leute oder so. Auf der Pro Tour werden 100te Fahrer mit Blut und Urin ständig getestet. Bei der Tour sogar über Nacht. Das kannst Du garnicht vergleichen. Dude erwischt mit seinem Verfahren nur die Idioten. Im ProSport würde man sich darüber schlapplachen. Da würden die wieder einwerfen wie in den 90ern wenn da so getestete werden würde.
Obendrein hat Dude doch gar kein Interesse, jemanden zu erwischen. Das ist in erster Linie Marketing
"The rules and regulations of Campagnolo GFNY’s Anti-doping Policy aim to:
- Promote GFNY as a drug-free event;"
Lass ihn doch mal einige Doper erwischen. Dann sind die Sponsoren und die Genehmigungen schnell weg.... und dann kann er wieder abhängig beschäftigt arbeiten oder Minigolf Turniere ausrichten... aber selbst dort wird ja gedopt.
Obendrein hat Dude doch gar kein Interesse, jemanden zu erwischen. Das ist in erster Linie Marketing
"The rules and regulations of Campagnolo GFNY’s Anti-doping Policy aim to:
- Promote GFNY as a drug-free event;"
Lass ihn doch mal einige Doper erwischen. Dann sind die Sponsoren und die Genehmigungen schnell weg.... und dann kann er wieder abhängig beschäftigt arbeiten oder Minigolf Turniere ausrichten... aber selbst dort wird ja gedopt.
So what. Jede Dopingkontrolle hat "kein Interesse, jemanden zu erwischen". Der Sinn kann immer nur sein, durch sichtbare Exekution der festgehaltenen Regeln das Doping (ein bisschen mehr) zu verhindern. Erwischen ist da nur der Preis für die Konsequenz.
Die Diskussion, ob die GFNY-Kontrollen "genügend dicht" seien, geht am Punkt vorbei. Natürlich können diese Kontrollen umgangen werden, die Anleitung findet sich z.B. bei den Radprofis. Trotzdem senden die GFNY-Kontrollen die Botschaft: hier sind die Regeln, so achten wir auf die Einhaltung. Und das ist meiner Meinung nach sehr ok so, und damit darf man dann auch "GFNY as drug-free" promoten.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ich glaube, es wäre für Dude das Größte einen Doper zu erwischen. Dafür würde er sich sogar ein neues Benutzer-Bild hier im Forum einrichten
Dude hat doch sogar zwei erwischt mit seinen wenigen Tests. Das war ja das Erstaunliche. Funktioniert bei den Hobbysportlern halt ganz gut, weil die es natürlich absolut nicht unter Kontrolle haben, wie man einen Dopingtests negativ ausfallen lässt.
Für den Hobbysport finde ich Dudes Vorgehen absolut Vorbildhaft. Schaut euch doch mal um, was für ein Geschrei losgeht, wenn manchem Hobbysportler auch nur offeriert wird, dass man ihn testen könnte. Das ist ja nicht grundlos so.
Der Verweis auf die UCI Kontrollen erfolgte ja nur, weil Sybi meint, dass Dude da mit seinen Tests die UCI alt aussehen lassen würde, was natürlich nicht stimmt.
Für den Hobbysport finde ich Dudes Vorgehen absolut Vorbildhaft.
Das sehe ich auch so - davon könnten sich andere (Groß)Veranstalter eine dicke Scheibe abschneiden.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."