Ich würde mal behaupten, dass das eines der wenigen Dinge ist, die diese "Fans" wirklich treffen würde.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Das ist wirklich schwer zu erklären und noch weniger leicht zu verstehen/nachzuvollziehen.
Hopp/Hoffenheim sind jetzt auch nicht ganz unschuldig, dass sie gerade beim BVB so unbeliebt sind. Solche Aktionen vergessen die Fangruppen bestimmt nicht so schnell.https://www.sueddeutsche.de/sport/sc...-1.1131829!amp
Hopp steht bei diesen Typen der Ultraszene für die maximale Kommerzialisierung des Fußballs. Diese gleichen Ultras haben auch schon ggf. diverse Sponsoren der Bayern protestiert. Eigentlich können die auch gg VW oder Bayer Sturm laufen. Tun sie nicht, weil diese Konzerne gefürchtete Rechtsabteilungen haben (wobei Hopp die ebenfalls hat bzw haben kann).
Die Banner waren gestern noch in Dortmund, Köln und heute in Berlin zu sehen.
Es wird Zeit, dass der DFB diese Gruppierungen ausschließt und zivilrechtlich dagegen vorgegangen wird!
Vorab: ich finde es auch ziemlich daneben, was gerade in der Casa Hopp abgeht. Vor allem Banner mit seinem Konterfei und einem Fadenkreuz (wie in Gladbach letzte Woche und gestern glaube ich auch bei Union) sind ekelhaft und geschmacklos.
Aber mit "diese Gruppierungen" meinst du doch die Ultras im Allgemeinen, oder?
Da sind wir doch wieder bei Kollektivstrafen, Schubladendenken und Verallgemeinerungen.
Ohne Ultras würden in diverse Stadien heute noch das "U-Bahn-Lied" gesungen werden. Ultras diverser Vereine setzen sich ein gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus etc.
Bei Hopp-Schmähungen Spiele zu unterbrechen finde ich unangemessen wenn man bedenkt, was sonst so alles durchging in der Vergangenheit:
Nö, der Artikel ist nicht zu den Fan-Protesten, er ist zum Korruptions- und Merkbefreiheitslevel im DFB. Da ist ein Zusammenhang , aber das ist nicht das gleiche.
Mal gucken, ob sich in den nächsten Tagen noch irgendjemand in dem Kontext wie ein erwachsener Bürger verhält. Als solcher könnte man z.B. seine Proteste gegen Verbandsentscheidungen auch via Banner äußern, ohne frauenfeindliche Beleidigungen ad hominem zu führen in Tateinheit mit Verharmlosung (Fadenkreuz ist ja sooo witzig....) von Mord. Hätte auch den Vorteil, der "Gegenseite" es so einfach zu machen mit der Ablehnung.
Als solcher könnte man auch sein Aufregungslevel als Verband /DFL / Manager wieder runterdrehen und sagen - ok Fans, ihr habt euch geärgert und ja, es gibt über einige Dinge Redebedarf: korrektes Vorgehen gegen Rassissmus und Hate im Stadion und beim Training, bessere Einbindung (nicht: Mitentscheidung) bei Termin- und kommerziellen Themen...
Aber das ist wohl zuviel gewünscht
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Bei Hopp-Schmähungen Spiele zu unterbrechen finde ich unangemessen wenn man bedenkt, was sonst so alles durchging in der Vergangenheit:
Das ist neben dem Punkt. Die Hopp-Schmähungen sind zum Einen spätestens mit Fadenkreuz überhaupt nicht mehr tolerierbar. Und Fehler in der Vergangenheit können nie ein Grund sein, jetzt die Fehler zu wiederholen (U-Bahn-Lied, anyone=?)
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