Da aktuell New York schon mehr Tote hat als Deutschland, wird das ja schon praktiziert, ohne gefragt zu haben. Ich nehme an, dass das alles 65+ Großeltern sind, leider vermutlich aber größtenteils keine Trumpwähler.
Sorry falls ich es überlesen habe, aber hat jemand eine gute Übersicht in wie weit sich in Deutschland die Infektions-und Todeszahlen von der einer normalen Influenzawelle unterscheidet? Gerne auch noch für Italien? Kann man das überhaupt vergleichen, denn normalerweise wird ja nicht soviel getestet. Ich hätte gerne ein realistisches Gefühl dafür in wie weit wir den normalen Bereich verlassen oder verlassen werden.
Kurz, an welchen Zahlen können wir sehen, dass sich dieser ganze Wahnsinn zur recht abspielt und nun wirklich eine Katastrophe ansteht?
Normale Grippe bis zu 25000 Tote in Deutschland im Verhältnis zu wieviel?(mit einberechnet, dass viel mehr Leute getestet werden).
Klar Italien/Spanien lässt mich erahnen, dass es sich um eine Extremsituation handelt, ich hätte es aber gerne auf einer Grafik, damit ich das Ausmaß verstehe...Italien hat jetzt 6000 Tote, da fehlt noch viel zu 25 000.
Was habe ich nicht beachtet?
Sorry falls ich es überlesen habe, aber hat jemand eine gute Übersicht in wie weit sich in Deutschland die Infektions-und Todeszahlen von der einer normalen Influenzawelle unterscheidet? ........
Hier im Thread wurde zigmal erklärt, warum man Corona und Influenza nicht vergleichen kann und es wurden zig Artikel verlinkt.
Geändert von Stefan (24.03.2020 um 17:57 Uhr).
Grund: "man" ergänzt
Klar Italien/Spanien lässt mich erahnen, dass es sich um eine Extremsituation handelt, ich hätte es aber gerne auf einer Grafik, damit ich das Ausmaß verstehe...Italien hat jetzt 6000 Tote, da fehlt noch viel zu 25 000.
Was habe ich nicht beachtet?
Interessant wäre doch möglicherweise die Sterbezahlen von Lungenerkrankten in Bergamo oder Madrid mit den Vorjahren zu vergleichen in den letzten 4 Wochen. Das Madrid jetzt gerade die Eissporthalle zur Leichenhalle umfunktioniert, ist zwar am Wahrscheinlichsten durch Profitmotivation der Pharmaindustrie zu erklären, aber eventuell ist ja doch was dran, dass es durch eine Epidemie zu lokalen Überlastung des Gesundheitssystems kommt.
Möglicherweise spielt es tatsächlich eine Rolle, wieviele Tote pro Zeitraum erkranken und ob es lokale Häufungen gibt. Ein Verschwörungstheoretiker wird dann natürlich anmerken, dass es statistische Ausreißer schon immer gab.
Im Übrigen nochmal am Rande: Die 25000 Grippetoten sind ein Schätzwert des RKI für eine Saison, der Wert liegt deutlich über dem 10 Jahresschnitt und im selben Jahr gab es nicht mal 2000 (durch Test) bestätigte Fälle.