... dazu verpflichtet werden, sämtliche nichtwissenschaftlichen Aussagen um dem Hinweis zu ergänzen, daß die Existenz Gottes mittlerweile wissenschaftlich eindeutig widerlegt wurde (eventuell einen Beweis von Arne beilegen).
Wir sprechen hier nicht von irgendeinem Gott mit irgendwelchen Eigenschaften. Sondern von einem ganz bestimmten Gott mit ganz bestimmten Eigenschaften. Ein Gott, von dem in der Bibel (das Wort Gottes) behauptet wird, er habe ganz bestimmte Dinge auf der Erde getan.
Wo dieser ganz bestimmte Gott konkrete Auswirkungen auf die Welt hat, lassen diese sich möglicherweise überprüfen. Warum denn nicht? Es müsste doch in Deinem Interesse sein, mehr über dieses Wesen zu erfahren. Warum sollten moderne Methoden dabei von vornherein ausgeschlossen werden?
Es gibt etliche Geschehnisse, die sich für eine Überprüfung anbieten. Archäologen könnten sich für den Auszug eines Volkes aus Ägypten interessieren und dafür Belege sammeln. Biologen könnten sich mit der Behauptung auseinandersetzen, alle Tierarten der Welt hätten sich gleichzeitig auf einem Schiff befunden und dadurch eine weltweite Flut überlebt. Kosmologen können schauen, ob die Erde (wie in der Bibel behauptet) tatsächlich vor der Sonne da war.
Es ist nicht die Schuld der aufgeklärten Menschen, wenn diese Prüfungen in allen Fällen fehlschlagen. Ihre Kritik am Wahrheitsgehalt konkreter Gottesvorstellungen kirchlicher Institutionen ist berechtigt.
Fies ausgedrückt würde ich sagen dass die Kirche damit eigennützig die eigenen animalischen Urinstinkte des Menschen bedient. Zugehörigkeit zu einer Herde/Gruppe und gleichzeitig Konkurrenz zu anderen Gruppen um Nahrung/Fortpflanzung/Revier.
Die Frage ist ja tatsächlich, ob es einen Unterschied zwischen dem ganz persönlichen Glauben und dem Glauben in einer Gemeinschaft gibt und deren Ausgestaltung und Folgen. Wenn ich etwas glauben muss, weil ich es nicht beweisen kann, glaubt es sich natürlich in der Gemeinschaft einfacher. Wahrscheinlich nicht zufällig ist dass dann aber auch zumindest in der Vorstellung mit Privilegien gegenüber dem Nichtgläubigen verbunden.
Letztlich, auch wenn da heute oft gerade von der Katholischen Kirche rumgeeiert wird, Die Unsterblichkeit war letztlich der Gamechanger in der ganzen Geschichte, das musste man glauben und darum gings einem auch und das bekam man dann auch, wenn man dran glaubte. Und wenn man es nicht tat, dann halt nicht.
Nach meinem Austritt aus der Kirche wurde ich auch deutlich auf meine „schwere Verfehlung gegenüber der kirchlichen Gemeinschaft“ zweitens über “Reue“ als Grundvoraussetzung für Ein Begrägbnis mit kirchlichem Segen aufgeklärt. Ich müsste also tiefes Bedauern über eine als übel, unrecht, falsch erkannte Handlungsweise haben. Wird nicht passieren und gut, dass ich mir schon einen hübschen Baum für meine Asche ausgesucht hab. Ist zwar kein ewiges Leben, aber immerhin eine irgendwie doch tröstliche Vorstellung ohne sündengewisses Selbstgeisseln in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch ein besseres Los fürs Jehnseits gibt. Rein Logisch betrachtet dürfte die Wahrscheinlichkeit dafür diverse Potenzen über einem Lottogewinn liegen.
Wir sprechen hier nicht von irgendeinem Gott mit irgendwelchen Eigenschaften. Sondern von einem ganz bestimmten Gott mit ganz bestimmten Eigenschaften. Ein Gott, von dem in der Bibel (das Wort Gottes) behauptet wird, er habe ganz bestimmte Dinge auf der Erde getan.
Wo dieser ganz bestimmte Gott konkrete Auswirkungen auf die Welt hat, lassen diese sich möglicherweise überprüfen. Warum denn nicht? Es müsste doch in Deinem Interesse sein, mehr über dieses Wesen zu erfahren. Warum sollten moderne Methoden dabei von vornherein ausgeschlossen werden?
Es gibt etliche Geschehnisse, die sich für eine Überprüfung anbieten. Archäologen könnten sich für den Auszug eines Volkes aus Ägypten interessieren und dafür Belege sammeln. Biologen könnten sich mit der Behauptung auseinandersetzen, alle Tierarten der Welt hätten sich gleichzeitig auf einem Schiff befunden und dadurch eine weltweite Flut überlebt. Kosmologen können schauen, ob die Erde (wie in der Bibel behauptet) tatsächlich vor der Sonne da war.
Es ist nicht die Schuld der aufgeklärten Menschen, wenn diese Prüfungen in allen Fällen fehlschlagen. Ihre Kritik am Wahrheitsgehalt konkreter Gottesvorstellungen kirchlicher Institutionen ist berechtigt.
Ich halte diesen Ansatz für Unfug …
Scheint mir so ein Atheisten-Fetisch zu sein.
Hat Gott Deiner Meinung nach konkrete Auswirkungen auf die Welt und falls ja: worin bestehen diese?
Um diese Frage ernsthaft zu diskutieren müssten wir uns zunächst auf eine gemeinsame Definition des Begriffes "Gott" einigen. Das sehe ich in zweifacher Hinsicht problematisch, da du etwas deiner Meinung nach nicht Existentes benennen müsstest, was andererseits den Ausgang der Frage vorwegnähme.
Eventuell könnte man noch hypothetische Logik-Gedankenspiele betreiben, was letztendlich auch nur müßig ist.
Um diese Frage ernsthaft zu diskutieren müssten wir uns zunächst auf eine gemeinsame Definition des Begriffes "Gott" einigen. Das sehe ich in zweifacher Hinsicht problematisch, da du etwas deiner Meinung nach nicht Existentes benennen müsstest...
Nehmen wir doch einfach die im Christentum gebräuchliche Definition von Gott. Das Wesen, welches in Gestalt eines Menschen auf einem Esel nach Jerusalem geritten ist.
Ich wäre aber auch für andere Vorschläge offen, sofern ein Zusammenhang mit dem Christentum erkennbar ist. Mache gerne einen Vorschlag.
Ich möchte dann wissen, ob dieser Gott konkrete Auswirkungen auf unsere Welt hat und worin diese bestehen.
Nehmen wir doch einfach die im Christentum gebräuchliche Definition von Gott. Das Wesen, welches in Gestalt eines Menschen auf einem Esel nach Jerusalem geritten ist.
Ich wäre aber auch für andere Vorschläge offen, sofern ein Zusammenhang mit dem Christentum erkennbar ist. Mache gerne einen Vorschlag.
Ich möchte dann wissen, ob dieser Gott konkrete Auswirkungen auf unsere Welt hat und worin diese bestehen.
Mit Eselsreitern in Palästina und ihrer Auswirkung auf die Welt kenne ich mich wenig aus, würde aber vermuten, daß die meisten Eselsritte zumindest gewisse Spuren im Sand und gegebenenfalls auch Haufen hinterlassen.
Mit dem Christentum bist du weit mehr vertraut als ich. Eine Gottesdefinition scheint mir in jedem Fall eine große Frage. Ich denke ich würde zu so einer tendieren, die im synthetischen Urteil a priori den ersten Teil deiner Ausgangsfrage bejahte, wobei dementsprechend der zweite zur Erkundung offen bliebe.