Habeck hat die Belastungen für die Bauern ausgehandelt mit Scholz und Lindner in einer Nachtsitzung und als Grünen Chef die Grünen vertreten. Außerdem werden die zusammengekratzten Gelder für Vorhaben aus dem Klima- und Transformationsfonds verwendet, der zum Wirtschaftsministerium gehört, und wo Habeck möglichst wenig streichen wollte wie z.B. die Subventionen für Intel und TSMC.
Ich kann Deiner Argumentation schon folgen. Nur sehe ich Habeck hier viel mehr als Messenger. Grundsätzlich kämpfen müssen für das Thema hätte Özdemir. Und Auslöser war doch viel mehr Lindner. Es werde hier sicher nicht als Habeck Fan wahrgenommen. Aber hier sehe ich ihn wirklich nicht als den Treiber der ersten Reihe. Dass er seine Themen mehr fokussiert, würde ich ihm als Wirtschaftsminister nicht ankreiden wollen. Ob ich die teile, ist eine andere Geschichte. Als Vermittler der Grünen kann man ihm eher Unausgewogenheit vorwerfen. Da stimme ich Dir zu
Habeck hat die Belastungen für die Bauern ausgehandelt mit Scholz und Lindner in einer Nachtsitzung und als Grünen Chef die Grünen vertreten. Außerdem werden die zusammengekratzten Gelder für Vorhaben aus dem Klima- und Transformationsfonds verwendet, der zum Wirtschaftsministerium gehört, und wo Habeck möglichst wenig streichen wollte wie z.B. die Subventionen für Intel und TSMC. Habeck trägt mindestens 1/3 Verantwortung und weil das zusammengekratzte Geld in sein Ministerium für den KTF fliesst und als Vizekanzler IMHO deutlich mehr als 1/3. Özdemir war bei der Entscheidung gar nicht dabei.
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Und der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags hat das einstimmig abgenickt.
Inkl. Petition, das mal in der Politik zu platzieren. https://www.wwf.de/themen-projekte/l...lverschwendung
Denn daran andern weder links, noch mitte noch rechts in der Politik etwas, dahermal sorry für nur am Rande OnT.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
auch merkliche Taten folgen würden. Bereits eine klare Politik wie die dänischen Sozialdemokraten sie praktizieren (Dänische Migrationspolitik setzt auf Negativschlagzeilen), würde der AfD viel Wind aus den Segeln nehmen. Nur wird das leider mit den Grünen nie klappen, solange ihnen die Weltrettung wichtiger ist, als das eigene Land.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich schätze, das Ganze würde sich schnell erübrigen, wenn der tollen Ankündigung
auch merkliche Taten folgen würden. Bereits eine klare Politik wie die dänischen Sozialdemokraten sie praktizieren (Dänische Migrationspolitik setzt auf Negativschlagzeilen), würde der AfD viel Wind aus den Segeln nehmen. Nur wird das leider mit den Grünen nie klappen, solange ihnen die Weltrettung wichtiger ist, als das eigene Land.
Ich habe in der Tat das Gefühl, dass es zwei Lager gibt „Germany first“ und „World first“. Und die Lager bewegen sich immer mehr auseinander. Mal sehen, welche Richtung bei den Wählern die Mehrheit bekommt.
Der gefühlte Rechtsruck scheint Richtung „Germany first“ zu gehen.
Nur wird das leider mit den Grünen nie klappen, solange ihnen die Weltrettung wichtiger ist, als das eigene Land.
Wenn wir die Welt nicht retten, wir das eigene Land halt mit untergehen. Das gilt nicht nur bei der Klimapolitik sondern z.B. auch bei der Migration oder bei der Wirtschaftspolitik. In diesen globalen Themen alleine über nationale Lösungen nachzudenken, ist einfach naiv.