1. Im Hochleistungssport kann man allem Anschein nach ohne Doping nicht erfolgreich sein, in anderen Berufen sehr wohl, auch ohne Kokserei oder Aufputschmittel.
2. Beim Schwimmen weiß ich es zufällig ganz genau, wie selbst 10-Jährige schon einem harten und leistungsorientierten Training ausgesetzt werden, um dann später offenkundig doch dopen zu müssen, um international mithalten zu können. Dazu sagen ich nein, dass sollte man als Eltern nicht auch noch fördern, selbst dann, wenn der Sohn oder wie im Fall meiner Bekannten die Tocher sich als riesen Talent entpuppt.
Willst du damit sagen, jeder der Hochleistungssport betreibt und damit seinen Lebensunterhalt verdient dopt zangsläufig? Das ist genauso verallgemeinernd wie meine Aussage, dass man als Manager koksen muss
In anderen Berufen heisst das "harte und leistungsorientierte Training" das selbst zehnjährige schon durchlaufen im Volksmund übrigens Schule
Meine Meinung: Verantwortungsvolle Eltern lassen das erst garnicht zu, dass ihre Kinder Leistungssportler werden und somit zum Zirkuspferd degradiert werden, sondern achten darauf, dass ihre Kinder einen ihren Möglichkeiten und Neigungen entsprechenden Beruf erlernen.
Meine 6-jährige wurde in ihrem Schwimmkurs (Schwimmen wie "nicht ersauffen", nicht Schwimmen wie "Rekorde jagen") auch "entdeckt" und sollte in einer "Talent-Akademie" 5-6x die Woche trainieren! Eine 6-jährige!
Meine Frau hatte sich das allen Ernstes überlegt und geglaubt ich würd mich freuen.....
Die müssen in Deutschland übrigens alle durchlaufen, ob Leistungssportler oder nicht
Genau richtig. Aber jetzt kannst du mir auch sicher noch den Unterschied erklären, zwischen Eltern die Ihre 10 jährigen Kindern x-mal die Woche in die Nachhilfe schicken, nur das sie es irgendwie schaffen auf dem Gymnasium zu bleiben und denen die ihr Kind in einen Schwimmverein stecken