Hm... also ich glaub ich waer als Prof ganz zufrieden mit meinen Aufgaben/Taetigkeiten. Ich bin eh total kopflastig und eher zurueckgezogen und in der Wirtschaft will ich ehrlich gesagt nich ueberleben xD. Ich wuerd also nen guten Einsiedlerprof abgeben denk ich.
Von dem was ich so an unseren Professoren sehe, denke ich auch, dass es ne ganz tolle Sache is, die meisten scheinen Spass zu haben und sind auch kompetent. Also ich koennts mir schon gut vorstellen, zumal das auch ein Kindheitstraum waere.
Eh...wegen Frau und arbeiten: Die wuerde schon arbeiten, v.a. auch weil sie unbedingt ein Haus will, aber sie laessts auch gern und kuemmert sich dann ums Adoptivkind (wir sind ja so alternativ, haha).
Und mit der einen Million fuers Milleniumproblem isses btw nich getan. Ich weiss ja nich, wies bei den anderen is, aber das P-NP-Problem is schon ne Riesensache. Da folgen Stellenangebote an den groessten und besten Unis Welt, Titelberichte, Interviews, Turing-Preis usw. Also davon kann man gut leben... aber wenns die letzten zighundert Jahre keiner geschafft hat, werd ich das wohl auch nich reissen, von daher...
Ich hab btw. mal bei der Studienberatung angefragt und so wies aussieht gibts auch an der Hochschule hier ein paar Projekte wo ich mir vorstellen koennte, was zu machen. Abwarten und so...
Hm... also ich glaub ich waer als Prof ganz zufrieden mit meinen Aufgaben/Taetigkeiten. Ich bin eh total kopflastig und eher zurueckgezogen und in der Wirtschaft will ich ehrlich gesagt nich ueberleben xD. Ich wuerd also nen guten Einsiedlerprof abgeben denk ich.
Von dem was ich so an unseren Professoren sehe, denke ich auch, dass es ne ganz tolle Sache is, die meisten scheinen Spass zu haben und sind auch kompetent. Also ich koennts mir schon gut vorstellen, zumal das auch ein Kindheitstraum waere.
Eh...wegen Frau und arbeiten: Die wuerde schon arbeiten, v.a. auch weil sie unbedingt ein Haus will, aber sie laessts auch gern und kuemmert sich dann ums Adoptivkind (wir sind ja so alternativ, haha).
Und mit der einen Million fuers Milleniumproblem isses btw nich getan. Ich weiss ja nich, wies bei den anderen is, aber das P-NP-Problem is schon ne Riesensache. Da folgen Stellenangebote an den groessten und besten Unis Welt, Titelberichte, Interviews, Turing-Preis usw. Also davon kann man gut leben... aber wenns die letzten zighundert Jahre keiner geschafft hat, werd ich das wohl auch nich reissen, von daher...
Ich hab btw. mal bei der Studienberatung angefragt und so wies aussieht gibts auch an der Hochschule hier ein paar Projekte wo ich mir vorstellen koennte, was zu machen. Abwarten und so...
Ich will Dir ungern die Illusion nehmen, aber in der akademischen Laufbahn hat die professorale Würde wenig mit Wissenschaft zu tun. Sie besteht im Regelfalle aus Gremien, Komissionen, Sitzungen und einem erheblichen Aufwand an Verwaltung. Wissenschaft machen dann häufig die Angestellten. Frage Deine Professoren mal nach dem Verwaltungsaufwand und wieviel Wissenschaft sie letzendlich selber noch schaffen. Das ist häufig nicht mehr viel (es gibt wenige Ausnahmen, die dann aber andere Sachen hängen lassen).
Alsoooo.... ich finde es schon sehr erstaunlich, dass Du Dir im zweiten Semester schon Gedanken darüber machst, Prof zu werden... Ich war ja auch immer seeehhr motiviert, aber ich würde mir an Deiner Stelle das Unileben einfach erst mal genau anschauen... Zum Thema Dr. Arbeit: Klar, ich fand die wissenschaftliche Arbeit echt toll, aber sobald Du Postdoc bist, hast Du - wie hier ja schon erwähnt - sehr viele administrative Aufgaben und hast ein ganz anderes Umfeld als Du Dir das jetzt vorstellst. Ich würde an Deiner Stelle mal n freiwilliges Praktikum machen und mich mit anderen Doktoranden unterhalten...dann kannst Du ja erstmal ne Doktorarbeit machen und in der Zeit wirst Du dann schon feststellen, ob die wissenschaftliche Arbeit (bes. an der Uni) wirklich auf Dauer Spaß macht! Ich kenne wirklich genug Leute, die am Anfang der Dr. Arbeit und auch noch in der Mitte extrem motiviert waren, aber dann sich noch umentschieden haben und nun niemals Prof. werden wollen.
Lass Dir einfach n bisserl mehr Zeit!!! Und genieß einfach mal das Studi-Leben. Des kommt nämlich definitiv nicht wieder!!!!
Alsoooo.... ich finde es schon sehr erstaunlich, dass Du Dir im zweiten Semester schon Gedanken darüber machst, Prof zu werden... Ich war ja auch immer seeehhr motiviert, aber ich würde mir an Deiner Stelle das Unileben einfach erst mal genau anschauen... Zum Thema Dr. Arbeit: Klar, ich fand die wissenschaftliche Arbeit echt toll, aber sobald Du Postdoc bist, hast Du - wie hier ja schon erwähnt - sehr viele administrative Aufgaben und hast ein ganz anderes Umfeld als Du Dir das jetzt vorstellst. Ich würde an Deiner Stelle mal n freiwilliges Praktikum machen und mich mit anderen Doktoranden unterhalten...dann kannst Du ja erstmal ne Doktorarbeit machen und in der Zeit wirst Du dann schon feststellen, ob die wissenschaftliche Arbeit (bes. an der Uni) wirklich auf Dauer Spaß macht! Ich kenne wirklich genug Leute, die am Anfang der Dr. Arbeit und auch noch in der Mitte extrem motiviert waren, aber dann sich noch umentschieden haben und nun niemals Prof. werden wollen.
Lass Dir einfach n bisserl mehr Zeit!!! Und genieß einfach mal das Studi-Leben. Des kommt nämlich definitiv nicht wieder!!!!
Wahre Worte gelassen ausgesprochen Frau Kollegin (unbekannterweise).
Jaaa...is ja nich so, dass ich meine Karriere fuer die naechsten 50 Jahre in Stein meisseln will. Aber ich hab wirklich ne sehr akkute Unlust in der Wirtschaft zu arbeiten. Zudem spiele ich schon laenger mit dem Gedanken nen Dr. zu machen (auch schon zu Mechanikerzeiten), das is einfach so ein Lebensziel von mir.
Die Sache mit den administrativen Aufgaben scheint allerdings doch bisschen mehr zu sein, als ich mir vorgestellt hatte, mal den Studienberater (auch ein Prof) fragen...
Was auch noch richtig geil waere - faellt mir so spontan ein - waer ne Stelle am CERN (also am LHC), aber da muss man wohl ziemlich gut sein und es macht auch nich den Anschein, als wuerde da viel vorran gehen...
Wahre Worte gelassen ausgesprochen Frau Kollegin (unbekannterweise).
Bin die Fr. Glaurung... aber hab meine eigenen Erfahrungen gesammelt....
Zitat:
Zitat von BumBumFish
Jaaa...is ja nich so, dass ich meine Karriere fuer die naechsten 50 Jahre in Stein meisseln will. Aber ich hab wirklich ne sehr akkute Unlust in der Wirtschaft zu arbeiten. Zudem spiele ich schon laenger mit dem Gedanken nen Dr. zu machen (auch schon zu Mechanikerzeiten), das is einfach so ein Lebensziel von mir.
Die Sache mit den administrativen Aufgaben scheint allerdings doch bisschen mehr zu sein, als ich mir vorgestellt hatte, mal den Studienberater (auch ein Prof) fragen...
Was auch noch richtig geil waere - faellt mir so spontan ein - waer ne Stelle am CERN (also am LHC), aber da muss man wohl ziemlich gut sein und es macht auch nich den Anschein, als wuerde da viel vorran gehen...
Ich möchte Dir die Unilaufbahn auch net mies reden... Mein Lebensziel war halt auch nie unbedingt der Dr. rer. nat (ok. ist schon schön, wenn man´s dann geschafft hat), sondern in dem Bereich zu arbeiten, der mir gefällt und da ist dieses DR vor dem Namen schon extrem wichtig. Die wirkliche Forschertätigkeit wirst Du wirklich nur während der DR-Arbeit haben und evtl. noch am Anfang der Postdoc-Zeit... Ich würde mir an Deiner Stelle evtl. auch mal während des Studiums n Praktikum in der Industrie vorschlagen... damit Du mal vergleichen kannst.
Während des Studiums passiert eine Menge, unbedingt offen für sich ergebende Chancen bleiben.
Bir mir ergab sich während der Diplomarbeit die Möglichkeit eine Promotion in England zu beginnen. Hatte ich vorher nie auf dem Radar. Habe zwar nach dem Abschluß meiner Promotion das Land fluchtartig verlassen (anderes Thema), doch im Ausland gehen manche Dinge einfacher. Es wäre damals für mich kein Problem gewesen an der Uni zu bleiben, aber ich wollte nicht.
Und so toll war es nun auch wiederum nicht, wenn man über sein Thema gerade mal mit 5 Menschen auf der Welt reden kann. Der Nutzen meiner Arbeit ist mir zu kurz gekommen.
Generell, egal wie, versuche ein Auslandssemester einlegen zu können. Studium ist nicht nur das Fach selber.
Keine Angst, hast mir den Spass nich verdorben^^. Ich werd dann wohl den Termin beim Studienberater abwarten.
Wegen Auslandssemester: Das is noch sehr schwierig, da ich ja ne Freundin hab und die nich fuern Semester allein lasse. Allerding sind wir beide im Bachelorstudiengang und liegen derzeit 2 Jahre auseinander. Master machen wir dann zusammen und da sie aehnliche Ziele verfolgt wie ich werden wir mal schauen, ob wir nich ein Semester zusammen in Schottland (Partnerschule) machen.
Generell waers bestimmt ne super Idee, sieht auch im Lebenslauf gleich viel schicker aus und neben dem Fachlichen kann man da bestimmt einiges fuers Leben lernen. Wenn ich mich recht erinnere kann man an der Schule sogar ne Doktorarbeit machen... aber mal schauen, is ja noch hin.