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2er Beinschlag - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 25.07.2012, 15:44   #9
Prof.Schwimm
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mir gings im dem Openwater Video auch nicht um dem 2er Beinschlag, sondern das da niemand TI Style schwimmt.

Anzahlt der Züge/pro Bahn wird total überbewertet
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Alt 25.07.2012, 15:45   #10
Prof.Schwimm
Vormals Clavicula
 
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Zitat:
Zitat von snigel Beitrag anzeigen
Es ist einfach so brutal zu sehen was die im Durschnitt schwimmen. Auf 10km 100er in 1:07-1:10min is schon arg heftig!

und nicht mal einen Neo an
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Alt 25.07.2012, 15:49   #11
Ravistellus
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Zitat:
Zitat von Superpimpf Beitrag anzeigen
Nicht Freiwasserschwimmen, aber er gleitet auch heftig viel und rotiert auch ordentlich hin und her - und kommt ja einigermaßen vorwärts...

http://www.youtube.com/watch?v=eRGtGlsyly0
Der schwimmt ja TI Jedenfalls braucht er nur 27 Züge pro Bahn. Und er schlägt immer mit dem gegenüberliegenden Bein, also auch anders als ich es bisher gemacht habe, wenn er auch einen 6er Beinschlag hat.

Ravistellus
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Alt 25.07.2012, 16:14   #12
Ravistellus
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Hm, also die Marathon-Schwimmer sollten zwar eigentlich meine Vorbilder sein, aber das sieht verdammt anstrengend aus, was die da machen. Und dann immer nur 2er Atmung.
Ich liebe am Schwimmen ja eher das Meditative. So eine Hektik behagt mir nicht, dann lieber bisschen langsamer. Wie gesagt, ein 1:30er Schnitt wäre für mich ja schon das Optimum, schneller will ich gar nicht werden. Ist das nicht auch mit einem ruhigen Schwimmstil mit viel Gleiten, 2er Beinschlag und 3er Atmung zu holen? Oder muss ich mich da in jedem Fall mehr anstrengen. Mein Bademeister sah ja eher so aus, als würde er genau das tun, völlig lässig und ruhig den 1:30er-Schnitt runterschwimmen.

Ok, aber um die Ausgangsfrage noch mal zu stellen: Wie haltet Ihr es mit dem Beinschlag? Ist das kickende Bein immer das gegenüberliegende oder auf derselben Seite, auf der der Arm eintaucht?

Ravistellus
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Alt 25.07.2012, 16:30   #13
Ravistellus
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Beiträge: 1.351
Habe mir grade mal dieses Video angesehen: http://www.youtube.com/watch?v=XvM3J...eature=related

Erstaunlich unregelmäßige Beinarbeit. Dass man damit WR schwimmen kann. Aber wenn er einen kräftigen Kick macht, ist es immer der gegenüber des eintauchenden Armes. Also zumindest daran muss ich weiterarbeiten und mich dran gewöhnen, auch wenn es sich im Moment langsamer anfühlt. Hat sich die TI-DVD doch schon gelohnt, ist mir vorher nie aufgefallen

Aber vielleicht hole ich mir mal noch die DVD von Lüning/Sibbersen als Kontrastprogramm, schaden kann es ja nix.
Leider ist das Wetter heute so gut, dass das Training im Freibad wohl endgültig unmöglich ist. Keine Lust auf eine Stunde Massenstarttraining. Und der nächste See ist von mir aus zu weit. Naja, ab Samstag bin ich eine Woche im Kajak unterwegs, da kann ich abends immer Freiwassertraining durchziehen.

Ravistellus
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Alt 26.07.2012, 08:08   #14
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Ein paar Wochen sind halt einfach ein wenig zu kurz, um Erfolge zu erwarten. Rechne da mal eher in Monaten und Jahren eher langsamen Dümpelns im Kontext des Durchziehens der diversen Übungen als permanenter Prozess der Verbesserung Deines Schwimmstils. Korrekte Technik geht bei TI vor Tempobolzen, Effizienz zunächst vor Effektivität, was aber nur scheinbar ein Widerspruch ist, wenn man lange genug damit arbeitet. Je länger die Schwimmdistanzen werden, desto überlegener ist m.E. der TI-Ansatz den anderen Philosphien des Schwimmens.

Möglicherweise bist Du auch deswegen noch nicht schneller geworden, weil a) deine Wasserlage nach wie vor suboptimal ist und b) die Gesamtkoordination der Bewegungsabläufe noch nicht stimmig ist. Kann natürlich niemand aus der Ferne und ohne ein Video Deines Schwimmens beurteilen. Generell wird es ohne regelmäßige Sichkontrolle von Außen schwierig vorhandenen Fehler auszumerzen, die sich ansosnten immer stärker einschleifen... aber das gilt ja generell in allen technischen Disziplinen.

Für mich haben sich in der Anfangszeit Speedfins zur Durchführen der verschiedenen Übungen gut bewährt. Dadurch verbessert sich die Gleitphase ("Länge läuft") und man bekommt ein besseres Gefühl dafür, wie sich das Ergebnis ohne Fins anfühlen soll. Klar ist, dass man die Dinger irgendwann auch mal wieder beiseite legen muss, sonst passt sich die Technik und das Wassergefühl an die Hilfsmittel an. Durch Schwimmen mit geschlossener Faust kann man recht gut das Verankern des Arms im Wasser und das Einleiten der Hüftrotation über den 2er Beinschlag üben uind ein besseres Gefühl für den gewünschten Hebelwiderstandes im Wasser entwickeln. Logisch ist man so saulangsam... aber warum sollte einen das beunruhigen? Es sei denn man sorgt sich darum, was die Trainingsweltmeister auf der Nachbarbahn über einen Denken... .

Besorg Dir zur DVD vielleicht noch das Buch von Laughlin, dort geht er explizit mit vielen Hinweisen un Tipps auch auf das Thema "Schneller werden" ein.

Zu Deiner Frage: Der Beinschlag soll die Hüftrotation unterstützen. Wenn Du zb die linke Hüfte nach oben bringen willst - was wiederum die Schwungphase des linken Armes einleitet, ist es hilfreich, den Beinschlag rechtsauszuführen. Indem Du das rechte Bein nach unten bewegst, kommt die linke Hüfte hoch. Daher: gegenläufige Bewegung von Arm und Bein. Wenn Du es bisher anders gemacht hast - ich hab das anfangs auch so gemacht wie Du - dauert das mindestens geschätze 50km Trainings und viele Wochen bis Du das alte Muster ausgeschliffen und das neue so automatisiert hast, dass Du gar nicht mehr weist, wie Du eigentlich den Beinschlag machst. Es sei denn Du bist ein echter Feinmotoriker.... .

Da bei TI der Speed primär aus der Körpermitte kommt (Hüftrotation um die Längsachse), solltest Du parallel zum Techniktraining auch die Körpermitte durch gezieltes Training stärken. Nach dem Verankern des Armes im Wasser auf Schulterhöhe sollte eine maximal dynamische Rotation mit Einstechen des Armes nach vorne-unten folgen. Das Ganze natürlich trotz mehr Dynamik bei einwandfreier Technik. So wirst Du - vereinfacht ausgedrückt - im lauf der Zeit dann auch schneller.

Gruß Robert

Geändert von pinkpoison (26.07.2012 um 08:19 Uhr).
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Alt 26.07.2012, 19:04   #15
d_mueck
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Registriert seit: 22.11.2007
Beiträge: 91
Der Beinschlag über längere Strecken hilft die Wasserlage zu stabilisieren nicht dem Vortrieb.
Siehe 1500m WM Finale Peking dort werden nur auf den letzten 50m die Beine zum Vortrieb genutzt.
d_mueck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 00:23   #16
Ravistellus
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Beiträge: 1.351
Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung! Dass ich eine neue Technik nicht in 3 Wochen draufhabe, ist mir ja eigentlich auch klar. Aber wenn man alleine trainiert, hat man halt immer Angst, dass man die ganze Zeit was falsches macht und seine Zeit völlig vergeudet. Andererseits ist Schwimmen ja nie vergeudete Zeit und mit TI ist es meist auch relativ entspannt

Na, dann werde ich mir das Buch von Laughlin auch noch holen, habe schon öfter gelesen, dass darin noch mal gute Erläuterungen zu finden sind. Hatte mir schon einige Vorträge von ihm auf youtube angesehen. Einerseits habe ich ja das Gefühl, dass TI zu mir passen könnte, andererseits gibt es ja viele Kritiker, deren Argumente auch nicht ohne sind.

Was bleibt mir als: einfach weiterschwimmen

Ravistellus
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